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Brot #69 – Klassisches Bauernbrot

Bauernbrot
16.07.2020
35 Min
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Ruhezeit Teig (Gare) 17 Stunden 30 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Zum Rezept
Bauernbrot
Enthält Werbung

Rezept für ein klassisches deutsches Bauernbrot mit Weizen- und Roggenmehl. Als Triebmittel wird Sauerteig und ein wenig Frischhefe verwendet. Der Teig wird abends angesetzt, geht dann über Nacht und wird am nächsten Morgen gebacken. Damit ist das Brot ganz unkompliziert und leicht herzustellen und wird durch die lange Gehzeit trotzdem sehr bekömmlich. Typisch für ein Bauernbrot wird es ohne Backform und rund gebacken. Der Teigling wird vor dem Backen nicht eingeschnitten, wodurch das Brot unregelmäßig aufreißt und die typische wilde und knusprige Kruste bekommt.

Bauernbrot
Bauernbrot

Das Bauernbrot ist eine der beliebtesten Brotsorten in Deutschland. Und seit ich dieses Rezept probiert habe, verstehe ich auch ganz genau warum. Die Kombination als Mischbrot aus Weizen und Roggen schmeckt einfach immer, der Sauerteig sorgt für eine lange Frischhaltung und noch mehr Geschmack, die zusätzlichen 2 Gramm Hefe für ordentlich Trieb und eine tolle Krume und die lange Übernachtgare von 12 Stunden für eine sehr gute Bekömmlichkeit. Nicht zuletzt sieht es durch die wild aufgerissene Kruste einfach toll aus, wie ihr hier sehen könnt.

Ich habe das Brot ganz bewusst als großen 1,5 kg Laib und bei etwas niedrigerer Temperatur mit viel Dampf gebacken, wodurch es lange im Ofen bleiben kann und damit eine richtig dicke, knusprige Kruste bekommt, aber trotzdem nicht verbrennt. Perfekt wird es, wenn ihr das Brot nach dem Backen kurz mit Wasser absprüht und dann noch im offenen Backofen auskühlen lasst. Das macht die Kruste noch etwas knuspriger.

Was ist ein Bauernbrot?

Ein Bauernbrot ist ein Mischbrot aus Weizen- und Roggenmehl, das mit Sauerteig, Hefe, Salz und Wasser gebacken wird. Das Brot wird frei (ohne Backform) und rund gebacken, ohne vorher eingeschnitten zu werden. Dadurch reißt die Kruste wild auf und bildet das typische rustikale Muster.

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Brotsalat aus Bauernbrot

Aus dem Bauernbrot könnt ihr übrigens hervorragend unseren leckeren italienischen Brotsalat (Panzanella) machen. Dieser enthält knusprig angeröstete Brotwürfel mit Knoblauchbutter, Spinat, Tomaten und Mozzarella.

Italienischer Brotsalat
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Wie misst man kleine Mengen Hefe ab?

2 Gramm Frischhefe oder 0,8 Gramm Trockenhefe lassen sich mit einer normalen Küchenwaage nicht mehr abmessen. Ihr könnt dafür entweder eine Feinwaage verwenden (gibt es bereits für unter 10 Euro zum Beispiel bei Amazon) oder ihr verwendet die nachfolgenden Tricks.

Trockenhefe mit der Feinwaage abwiegen
Trockenhefe mit der Feinwaage abwiegen

Eine kleine Menge Trockenhefe ohne Waage abmessen:

Beispiel: Ihr braucht 0,8 Gramm Trockenhefe. Schüttet die Hefe auf ein Brettchen oder einen Teller und teilt sie in der Mitte. In der Regel enthält ein Päckchen Trockenhefe 7 Gramm. Wenn ihr diese teilt, habt ihr 3,5 Gramm. Teilt dies nun erneut. Dann habt ihr ungefähr 1,75 Gramm. Nun noch ein letztes Mal teilen, das etwas größere Häufchen behalten und schon ihr habt (ungefähr) 0,8 Gramm Trockenhefe:

Eine kleine Menge Frischhefe ohne Waage abmessen:

Rollt die Frischhefe zu einem kleinen Ball zusammen. 0,5g Hefe haben etwa 8mm Durchmesser, 1g Hefe ungefähr 12mm, 2g Hefe ungefähr 15mm und 3g Hefe ungefähr 18mm:

Kleine Hefemenge ohne Waage bestimmen
Kleine Hefemenge ohne Waage bestimmen

Wie schmeckt das Bauernbrot?

Das selbstgebackene Bauernbrot hat zweifelsfrei bewiesen, dass es zurecht eines der beliebtesten Brote in Deutschland ist. Der Geschmack ist einfach toll, die Kombination aus krachender Kruste und weicher, offenporiger Krume perfekt und es passt ebenso gut zu einem Frühstück mit Marmelade, Nutella oder Honig wie zu einer zünftigen Brotzeit mit geräuchertem Speck und Bergkäse. Durch den Sauerteig hält sich das Brot problemlos einige Tage frisch und wenn es unverpackt auf der Schnittkante gelagert wird, bleibt auch die Kruste schön knusprig. Das Bauernbrot ist damit ein richtig tolles, leckeres Brot für jeden Tag.

Das Bauernbrot ist das 69. Brot unserer habe-ich-selbstgemacht.de Brot Rezepte Reihe.

Dampf beim Backen (der „Schwaden“)

Wie immer werde ich das Brot im Dampf backen. Ich schreibe das in jedem meiner Brot-Rezepte, da ich es für essentiell wichtig für ein gelungenes Brot halte. Solltet ihr das also schon aus einem meiner anderen Brotrezepte wissen, könnt ihr diesen Absatz getrost überspringen.

Brot braucht beim Backen ausreichend Dampf, um eine schöne Kruste zu entwickeln. Das könnt ihr entweder erreichen, indem ihr einen Backofen mit Dampffunktion habt oder indem ihr eine hitzebeständige Schale mit heißem Wasser mit in den Backofen stellt. In diesem Fall rate ich euch, zusätzlich einen Pizzastein zu verwenden, da dieser beim Backen kontinuierlich Hitze an das Brot abgibt.

Deutlich leichter tut ihr euch, wenn ihr das Brot in einem massiven, geschlossenen Topf backt. Damit backt das Brot im eigenen, verdunstenden Dampf und die massiven Wände des Topfs geben konstant Backhitze an den Teigling ab. Außerdem ist es einfach super-spannend, nach einer guten halben Stunde zum ersten Mal den Deckel abzunehmen und zu sehen, wie schön euer Brot aufgegangen und die Kruste aufgerissen ist ;-). Ich nutze zum Backen entweder einen Dutch Oven (ein schwerer gußeiserner Topf) oder einen klassischen Römertopf aus Keramik. Zur Not gehen auch ein klassischer Bräter oder ein hitzefester Kochtopf mit Deckel – aber je massiver das Teil ist, desto besser.

Für dieses Rezept habe ich mich fürs Backen im Dutch Oven entschieden:

Bauernbrot
Bauernbrot im Dutch Oven

Ach ja, und wenn ihr ganz neu beim Thema ‚Zuhause selber Brot Backen‚ seid, dann kann ich euch die beiden folgenden Beiträge wärmstens ans Herz legen: ‚Ausstattung: Was braucht man, um zuhause Brot zu backen?‚ und ‚Einfaches Anfänger Brot Rezept‚. Ein sehr einfaches, gelingsicheres Rezept für alle, die noch nie selber Brot gebacken haben.

Ein weiteres unfassbar leckeres Brot ist Unser Hausbrot, das zu unserem 100. Brotjubiläum entstanden ist. Der Name steht für ein Brot, das man jeden Tag backen kann: Es schmeckt unglaublich lecker & aromatisch, ist sehr bekömmlich, hat eine tolle, dicke und rösche Kruste und eine saftige Krume und ist trotzdem ganz einfach in der Zubereitung. Einfach abends alle Zutaten zusammenmischen, über Nacht stehen lassen und morgens backen. Einfacher geht es kaum – außer bei unserem einfachen Weizenbrot wie vom Bäcker. Ein Brotrezept das besonders gut für Anfänger und als „Brot für jeden Tag“ geeignet ist.

Tipp: Woher bekomme ich Sauerteig?

Wir werden von unseren Lesern sehr oft gefragt, woher man Sauerteig bekommt. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  1. Ihr könnt Sauerteig relativ einfach aus Mehl, Wasser und ein paar Tagen Zeit selber machen. Hier findet ihr unsere Anleitung für selbstgemachten Sauerteig.
  2. Wenn ihr in eure Nähe noch einen handwerklichen Bäcker mit eigener Backstube habt, geht einfach mal mit einem verschließbaren Glas hin und fragt, ob er euch ein wenig Sauerteig abgibt. Oft bekommt ihr ihn sogar geschenkt.
  3. Der Sauerteig, den ihr eingeschweißt im Supermarkt kaufen könnt, funktioniert leider nicht. Da er für den Verkauf haltbar gemacht werden muss, ist er nicht mehr aktiv und kann damit auch nicht als Triebmittel verwendet werden. Zusammen mit extra Hefe als Triebmittel liefert er zwar den sauren Geschmack, aber die ganzen echten Vorteile gehen euch verloren.
  4. Ihr könnt fertigen, aktiven Sauerteig ziemlich günstig z.B. hier bei Amazon* kaufen.

Sauerteig müsst ihr übrigens nur einmal kaufen. Durch regelmäßiges Auffrischen und Pflege begleitet er euch dann ein Bäcker-Leben lang. Hier findet ihr ebenfalls die Anleitung, wie ihr euren Sauerteig pflegt.

Rezept für ein klassisches Bauernbrot


Schwierigkeit: Einfach (♦ ◊ ◊)


Anfangen: 19 Stunden bevor das Brot fertig sein soll
Zeit am Backtag: 5 Stunden (inkl. 1 Stunde Auskühlen)


Triebmittel: Sauerteig und Hefe
Teigausbeute (TA): 166 (66% Hydration)
Fertiges Brot: 1,5 kg


Zutaten:

Zubereitung:

Hauptteig:

Hefe und Sauerteig Anstellgut im Wasser auflösen. Dann alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion oder von Hand ungefähr 10 Minuten lang zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Der Zeig ist fertig, wenn er sich leicht vom Schüsselrand lösen lässt.

Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch abdecken. Anschließend 2,5 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Dabei ungefähr jede Stunde dehnen und falten.

Dann das Tuch erneut anfeuchten und den Teig ungefähr 12 Stunden im Kühlschrank gehen lassen (am besten über Nacht).

Den Teig aus der Schüssel holen und vorsichtig zu einer Kugel wirken. Achtet darauf, dass vom Gas so wenig wie möglich entweicht. Anschließend mit Schluss nach unten weitere 3 Stunden bei Zimmertemperatur in einem gut bemehlten Gärkörbchen gehen lassen. Etwa 20 Minuten vor Ende könnt ihr anfangen, den Backofen vorzuheizen.

Die Zeitangaben sind nur Richtwerte, da die tatsächliche Gehzeit von verschiedenen, nie gleichen Faktoren abhängt (Raumtemperatur, Feuchtigkeitsgehalt im Mehl, etc.) Richtet euch daher am besten nach folgender Methode:

Wann ist der Teig fertig zum Backen?

Ob der Teig bereit zum Backen ist, prüft ihr am besten mit der Fingerprobe: Dazu einfach mit einem Finger ungefähr 1-2 cm tief in den Teig eindrücken. Er sollte sich innerhalb von 10 Sekunden wieder soweit zurückbilden, dass noch eine kleine Kuhle von wenigen Millimetern bleibt. Dann ist das Brot genau richtig fertig zum Backen. Bildet sich die Kuhle (fast) gar nicht mehr zurück, ist das Brot bereits in der Übergare. Springt die Kuhle fast augenblicklich wieder zurück, muss es noch etwas gehen.

Wenn ihr ein paar Mal Brot gebacken habt, bekommt ihr ein Gefühl dafür. Das ist tatsächlich wichtig, da nie ein Teig genauso wie der andere ist (Feuchtigkeit im Mehl, Raumtemperatur, Temperatur im Kühlschrank, etc.). Somit sind alle Zeitangaben eher nur Richtwerte als genaue Vorgaben.

Backen

Im Dampfbackofen:

Den Backofen mitsamt Pizzastein auf 250°C aufheizen. Achtet darauf, dass der Pizzastein mindestens 240°C erreicht hat. Am einfachsten prüft ihr das mit einem Infrarotthermometer. So eines bekommt ihr bereits für etwas über 10 Euro und es gehört bei mir zur Grundausstattung fürs Brot Backen. Dann den Backofen auf das Brot-Back-Programm umschalten, beziehungsweise auf das Dampf-Programm.

Im normalen Backofen:

Den Pizzastein und eine feuerfeste Schale mit heißem Wasser in den Backofen geben und auf 250°C aufheizen. Achtet wieder darauf, dass der Pizzastein mindestens 240°C erreicht hat.

Im Römertopf oder Dutch Oven:

Den Backofen mitsamt dem Römertopf oder dem Dutch Oven auf 250°C aufheizen. Das dauert (bei mir) gute 20 Minuten. Wichtig ist, dass der Topf mindestens 240°C erreicht hat. Das könnt Ihr wieder gut mit dem Infrarotthermometer oder einem Einstechthermometer mit Kabel messen.

Bei allen Varianten:

Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, das Brot mit Schluss nach oben auf den Pizzastein legen, beziehungsweise in den Topf geben, Deckel drauf, die Temperatur sofort auf 230°C herunterregeln und bei 230°C für 10 Minuten backen.

Dann den Backofen auf 210°C runterregeln und weitere 40 Minuten backen. Anschließend noch einmal bei 210°C 10 Minuten ohne Deckel backen, damit das Brot eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen bekommt.

Noch ein Tipp: Ihr könnt das Brot entweder aus dem Gärkorb direkt in den heißen Topf fallen lassen oder ihr stürzt es vorher auf ein Stück Backpapier und hebt es dann mitsamt diesem in den Topf. Ich habe mir ein wiederverwendbares gekauft und dieses genau auf die Größe meines Dutch Oven zugeschnitten.

Die Back-Dauer kann je nach Backofen, Temperatur des Teiglings und anderen Faktoren variieren. Am einfachsten prüft ihr daher ob euer Brot fertig ist, indem ihr ein Backofen-Einstechthermometer benutzt (steckt es einfach ins Brot, wenn ihr den Deckel abnehmt. Die Dinger sind hitzebeständig und können im Backofen bleiben, bis euer Brot fertig ist. Wenn der Kern des Brots zwischen 96°C und 98°C hat, ist es perfekt. Alternativ eignen sich auch Einstech-Thermometer mit separatem Display. Diese sind einfacher abzulesen und in aller Regel kann ein Alarm gesetzt werden, wenn die Kerntemperatur erreicht ist.

Das Brot aus dem Ofen holen, mit einer Sprühflasche mit 2-3 Sprühern Wasser absprühen (das gibt eine merklich schönere Kruste) und dann im Offen mit geöffneter Tür ungefähr eine Stunde auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet.

Übrigens: Aus Sauerteig kann man auch einen unglaublich aromatischen Pizzateig herstellen. Hier geht´s zum Rezept.

Selbstgemachte Sauerteig Pizza mit Tomate, Mozzarella und Rucola
Selbstgemachte Sauerteig Pizza mit Tomate, Mozzarella und Rucola

Das Rezept in Kurzform zum Ausdrucken:

Bauernbrot
Rezeptanleitung

Brot #69 – Klassisches Bauernbrot

4,75 von 512 Bewertungen
Rezept für ein klassisches deutsches Bauernbrot mit Weizen- und Roggenmehl. Als Triebmittel wird Sauerteig und ein wenig Frischhefe verwendet. Der Teig wird abends angesetzt, geht dann über Nacht und wird am nächsten Morgen gebacken. Damit ist das Brot ganz unkompliziert und leicht herzustellen und wird durch die lange Gehzeit trotzdem sehr bekömmlich. Typisch für ein Bauernbrot wird es ohne Backform und rund gebacken. Der Teigling wird vor dem Backen nicht eingeschnitten, wodurch das Brot unregelmäßig aufreißt und die typische wilde und knusprige Kruste bekommt.
Vorbereitungs­zeit: 15 Minuten
Zubereitungs­zeit: 20 Minuten
Ruhezeit Teig (Gare): 17 Stunden 30 Minuten
Arbeits­zeit: 35 Minuten
Kalorien 193kcal
Kohlenhydrate 41g
Fett 1g
Eiweiß 6g
Angaben für 19 Scheiben Brot

Zutatenliste

Zubereitung

Hauptteig

  • Hefe und Sauerteig Anstellgut im Wasser auflösen. Dann alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion oder von Hand ungefähr 10 Minuten lang zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Der Zeig ist fertig, wenn er sich leicht vom Schüsselrand lösen lässt.
  • Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch abdecken. Anschließend 2,5 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Dabei ungefähr jede Stunde dehnen und falten.
  • Dann das Tuch erneut anfeuchten und den Teig ungefähr 12 Stunden (am besten über Nacht) im Kühlschrank gehen lassen.
  • Den Teig aus der Schüssel holen und vorsichtig zu einer Kugel wirken. Achtet darauf, dass vom Gas so wenig wie möglich entweicht. Anschließend mit Schluss nach unten weitere 3 Stunden bei Zimmertemperatur in einem gut bemehlten Gärkörbchen gehen lassen. Etwa 20 Minuten vor Ende könnt ihr anfangen, den Backofen vorzuheizen.

Backen

  • IM DAMPFBACKOFEN:
    Den Backofen mitsamt Pizzastein auf 250°C aufheizen. Achtet darauf, dass der Pizzastein mindestens 240°C erreicht hat. Am einfachsten prüft ihr das mit einem Infrarotthermometer. So eines bekommt ihr bereits für etwas über 10 Euro und es gehört bei mir zur Grundausstattung fürs Brot Backen. Dann den Backofen auf das Brot-Back-Programm umschalten, beziehungsweise auf das Dampf-Programm.
  • IM NORMALEN BACKOFEN:
    Den Pizzastein und eine feuerfeste Schale mit heißem Wasser in den Backofen geben und auf 250°C aufheizen. Achtet wieder darauf, dass der Pizzastein mindestens 240°C erreicht hat.
  • IM RÖMERTOPF ODER DUTCH OVEN:
    Den Backofen mitsamt dem Römertopf oder dem Dutch Oven auf 250°C aufheizen. Das dauert (bei mir) gute 20 Minuten. Wichtig ist, dass der Topf mindestens 240°C erreicht hat. Das könnt Ihr wieder gut mit dem Infrarotthermometer oder einem Einstechthermometer mit Kabel messen.
  • BEI ALLEN VARIANTEN:
    Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, das Brot mit Schluss nach oben auf den Pizzastein legen, beziehungsweise in den Topf geben, Deckel drauf, die Temperatur sofort auf 230°C herunterregeln und bei 230°C für 10 Minuten backen.
  • Dann den Backofen auf 210°C runterregeln und weitere 40 Minuten backen. Anschließend noch einmal bei 210°C 10 Minuten ohne Deckel backen, damit das Brot eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen bekommt.
  • Das Brot aus dem Ofen holen, mit einer Sprühflasche mit 2-3 Sprühern Wasser absprühen (das gibt eine merklich schönere Kruste) und dann im Offen mit geöffneter Tür ungefähr eine Stunde auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet.

Notizen

TIPP: Um Sauerteig als Triebmittel verwenden zu können, braucht ihr aktiven Sauerteig.
Diesen könnt ihr entweder innerhalb von ein paar Tagen einfach selber machen (hier geht’s zur Anleitung) oder ihn alternativ einmalig kaufen (z.B. hier bei Amazon*).
Danach wird er einfach immer wieder aufgefrischt und kann euch ein ‚Bäckerleben‘ lang begleiten.
Ihr habt Fragen rund ums Brotbacken? Dann schaut doch mal in unsere Brot Backen FAQs. Dort findet ihr inzwischen Antworten auf viele der häufigsten Fragen, die uns die letzten Jahre erreicht haben.
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131 Comments
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Katrin
Katrin
9 Tage zuvor

5 Sterne
Huhu,
habe das Brot gestern gebacken und es ist ganz großartig geworden. Danke für das tolle Rezept.
Nun habe ich mich gefragt ob man auch zwei kleine Brote backen könnte. Die Backzeit müsste natürlich angepasst werden. Habt ihr damit Erfahrung?
Liebe Grüße!

Tina
Admin
Reply to  Katrin
8 Tage zuvor

Hallo Katrin,

du kannst das Brot gerne als 2 kleine Laibe backen. Am besten verwendest du einen Kernthermometer: Bei 96-98 Grad ist das Brot fertig.
So machen wir es auch immer:-)

Liebe Grüße
Tina

Katrin
Katrin
Reply to  Tina
8 Tage zuvor

Das probiere ich
Danke!

Sarah
Sarah
30 Tage zuvor

5 Sterne
Hab das Bauernbrot heute im Gusseisentopf nachgebacken und was soll ich sagen? Es ist einfach köstlich! Super saftige Krume und eine herrliche Kruste (wobei ich das Brot am Ende nicht besprüht habe). Obwohl ich etwas skeptisch war, habe ich es auch bei Umluft gebacken und das hat wunderbar geklappt.
P.S.: Ich habe ca. 20g mehr Mehl gebraucht und meine Backzeit um 5min verlängert. Fand den Tipp mit dem Thermometer super! Davor war ich mir immer nie so sicher, wann das Brot fertig ist (hatte davor nur den Klopftest gekannt).

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Nicole Damerau
Nicole Damerau
1 Monat zuvor

4 Sterne
Sehr schönes Brot mit tollem Anschnitt.
Leider ist es beim Essen etwas zäh. Woran kann das liegen?
Könnte man den Roggenmehlanteil auch etwas erhöhen?

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Max M.
Max M.
1 Monat zuvor

Ahoi zusammen,

Vielen Dank nochmal für das tolle Rezept.

Eine Rückfrage habe ich: mein Teig ist immer sehr „hart“ bzw wenig elastisch. Ich knete 8-10 Minuten mit der Maschine auf Stufe 1. Laut Beschreibung könnte es Übergare sein, was aber ja durch die kurze knetzeit kaum möglich ist. Ist mein Sauerteig vielleicht zu inaktiv und daher der Teig entsprechend fest oder was mache ich falsch?

Danke und Grüße
Max

Max M.
Max M.
Reply to  Alex
1 Monat zuvor

Grüßt Dich Alex,

Danke für deine Antwort, es hat jetzt mehrmals super geklappt.

Eine Frage noch: Bezieht sich die Angabe zum 10 minütigen Kneten auf Hand oder Küchenmaschine? Peer Hand braucht man ja gut 2-3* so lange zum Kneten, also 20-30 Minuten. Oder 10 Minuten per Hand bzw 2-4 Minuten per Maschine Stufe 2?

Grüße und vielen Dank

Last edited 1 Monat zuvor by Max M.
Max M.
Max M.
2 Monate zuvor

Hallo,

Super Rezept, danke.

Eine Frage:
Wird auf Umluft oder Ober-/Unterhitze gebacken/empfohlen? Oder Kombi (Umluft mit Ober-/Unterhitze). Konnte dazu im Rezept nichts finden

Greetings

Tanja L.
Tanja L.
5 Monate zuvor

Hallo! Ich habe zwei Fragen zu dem tollen Brot:

1) Meint ihr 60g Anstellgut aus dem Kühli? Dann wäre es ein tolles Rezept nix wegzuwerfen und mit 10g einfach frisches ASG zu machen. (Schon beantwortet im vorherigen Kommentar!)

2) zum Auskühlen aus dem Topf nehmen? Beim Kartoffel-Dinkel hab ich das gemacht – da musste ich reichlich nachbacken, es war noch ziemlich transparent-feucht….

Last edited 5 Monate zuvor by Tanja L.
Sonja
Sonja
7 Monate zuvor

Hallo, mir ist trotz Infoseiten nicht ganz klar was mit „60g Sauerteig Anstellgut“ gemeint ist. Ich habe einen Sauerteig im Kühlschrank stehen, den ich 1x in der Woche füttere, dh ich nehme davon einfach 60g direkt aus dem Kühlschrank und mache damit den Teig? lg Sonja

Sonja
Sonja
Reply to  Alex
7 Monate zuvor

Vielen Dank für die Antwort. Ich habe es mir fast gedacht, sonst hätte ja auch eine Erklärung zum Auffrischen bzw Vorbereiten im Rezept stehen müssen. Ich habe ihn dann trotzdem vorher noch aktiviert und das Brot ist spitze geworden. Danke.

Thomas Pritzer (Tom)
Thomas Pritzer (Tom)
8 Monate zuvor

5 Sterne
Hallo, ich bin hier neu, und ich möchte ein DICKES Lob aussprechen. Ich habe dieses Brot nachgebacken. Es ist absolut lecker und sehr bekömmlich!!!

Allerdings hab ich das OriginalRezept ein klein bisschen geändert, indem ich Weizenmehl 1050 statt 550er verwendet hab. Meinen Weizen-Sauerteig, den ich jetzt seit etwa 2 Monaten mit 550er füttere, hab ich extra für dieses Brot 1x mit Weizenvollkornmehl gefüttert um eine bessere Triebkraft zu bekommen. Der Teigling hat sich übernacht im Kühlschrank (bei 10°C) etwa verdoppelt. Nur die tolle grobe Porung, die auf eurem Foto zu sehen ist, hab ich nicht hin bekommen.

Danke für die tolle Anregung. Und BITTE! macht weiter damit.
Liebe Grüße
Tom

Manuela
Manuela
9 Monate zuvor

4 Sterne
Hallo!
Also das Rezept ist an sich bestimmt super, aber bei mir heute daneben gegangen. :/
Mein Sauerteig-Anstellgut schafft sonst jedes Brot allein also hab ich die extra Hefe weggelassen… das war dann wohl ein Fehler
Da ist nix fluffig geworden.
Ich hätte nicht gedacht, dass so wenig Hefe so viel ausmachen können. ;)

Manuela
Manuela
Reply to  Alex
9 Monate zuvor

Hallo Alex, mein Sauerteig war aktiv und normalerweise packt er das auch ;)
Dann versuch ichs mal mit längerer Gehzeit. Das ist ein guter Tipp :)
Danke!

Gregor
Gregor
1 Jahr zuvor

5 Sterne
Unglaublich, wie einfach das Rezept ist, im Vergleich zu meiner Vorstellung von der Schwierigkeit ein gutes Bauernbrot zu machen. :D
Vor allem als Mitbringsel ist es klasse geeignet, habe es letztens zu unserem Firmenevent mitgebracht und alle waren hellauf begeistert!

Daniela
Daniela
1 Jahr zuvor

5 Sterne
Hallo..erstmal vielen lieben Dank für dieses tolle Rezept..Bin absoluter Anfänger, dies war das erste Rezept, das ich mit meinem eigenen Sauerteig gebacken hab..Bin total begeistert – absolut Angängergeeignet :-)
Nun möchte ich für eine Freundin ein Brot backen, habe dafür die Zutaten halbiert. Zur angepassten Backzeit habe ich schon Kommentare gefunden.
Nun meine Frage: ich habe nur einen großen Topf und meine Befürchtung ist, das der Teig in die Breite verläuft und das Brot dann keine Höhe gewinnt.
Wenn ich nun einen Backring in den Topf stelle und dort den Teig einfüllen, hätte er ja eine seitliche Begrenzung.
Meint ihr, das könnte klappen, muss ich etwas beachten oder habt ihr einen erprobten Tipp? :-)

Martin Schüßler
Martin Schüßler
1 Jahr zuvor

5 Sterne
klappt auch mit einer Prise Trockenhefe (und meinem eigenen Sauerteig) wunderbar. Sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt natürlich auch gut. Die richtige Backzeit sollte man aber wie immer gegen Ende am Brot überprüfen. Werde mich bald über die nächsten Rezepte machen :) Danke!

Lehmeyer Peter
Lehmeyer Peter
1 Jahr zuvor

5 Sterne
Hallo, ich habe in letzter Zeit immer große Luftblasen in der Krume nicht in der Kruste, dabei halte ich mich an das Rezept. Der Sauerteig ist auch aufgefrischt, weil ich schon dachte dieser wäre nicht aktiv genug. Woran könnte es liegen ?

Vielen Dank

Marlies
Marlies
1 Jahr zuvor

5 Sterne
Hallo ihr Lieben!
Erstmal vielen Dank für eure vielen tollen Rezepte und Anleitungen zum Brotbacken.
Auch dieses Brot ist mir sehr gut gelungen, obwohl ich einen kleinen Fehler gemacht habe. Ich hatte beim Vorheizen vergessen, den Topf mit in den Ofen zu stellen. Ich habe den Teig dann im kalten Topf gegeben und die erste Backzeit bei 230 Grad auf 20 Minuten erhöht. Die restlichen Zeiten wie im Rezept.
Viele Grüße, Marlies

Sonja
Sonja
1 Jahr zuvor

5 Sterne
DANKE!!!!!!
Das Bild ist selbsterklärend… Geschmack 10/10….
Also nochmal, DANKE!

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Lucca
Lucca
1 Jahr zuvor

Hallo!
Ich weiß nicht, ob die Frage schon gestellt wurde, aber unser gusseiserne Topf ist nicht groß genug für den Teig. Wir haben jedoch einen Pizzastein. Es wird bei „allen Varianten“ von einem Deckel gesprochen. Benötigen wir einen Deckel oder eben eine Alu-folie bei der Pizzasteinvariante?

Vielen Dank!

Anja
Anja
1 Jahr zuvor

5 Sterne
Hallöchen und guten Abend,
bin heute zufällig auf diese tolle Seite gestoßen
weiß grad nicht, ob diese Frage schon gestellt wurde.
Wie bekomme ich genau das Gegenteil der Kruste hin,
also glatt und glänzend, NICHT eingerissen mein Partner
verletzt sich gerne an solch einer Kruste

Lieben Dank und Grüße aus der Pfalz
Anja

Anja
Anja
Reply to  Alex
1 Jahr zuvor

Lieben Dank, das werde ich am Wochenende mal ausprobieren und berichten, ob es geklappt

Martina
Martina
1 Jahr zuvor

4 Sterne
Hallo,
erst einmal vielen Dank für die tollen Brotrezepte. Nachdem ich seit 2 Monaten meinen eigenen Sauerteig habe, backe ich mein Brot selbst, bisher immer Brote mit einem hohen Roggenanteil, die mir eigentlich auch immer gelungen sind. Bisher habe ich dabei immer noch ein ganz klein wenig Hefe verwendet.
Mein Mann mag lieber Brote mit einem höheren Weizenanteil, so bin ich auf dieses Rezept gestoßen, was super passte, weil ich diese Mehlsorten auch alle da habe. Da wir nur zu zweit sind, backe ich nicht öfter als einmal in der Woche, d.h. soviele Auffrischungen hat mein Sauerteig noch nicht hinter sich. Ich wollte dieses Brot trotzdem ohne Hefe backen und habe deinen Rat befolgt und 100 g ASG verwendet. Das ASG habe ich vorher extra aufgefrischt, da es bereits 5 Tage im Kühlschrank gestanden hatte.

Leider war ich nicht ganz zufrieden mit dem Brot. Die Krume war eher kompakt und ich hatte einige wenige größere Löcher, wobei ich nicht so recht glaube, dass es an der fehlenden Reife lag, der Teig war schon eher leicht übergangen, bei den Temperaturen, die wir haben. Auch ist der Schuss quasi nicht aufgebrochen, was bei meinen Roggenbroten immer super funktioniert. Leider fehlt mir die Erfahrung, was weizenlastige Brote angeht, allerdings fand ich den Teig etwas zäh und gleichzeitig auch klebrig, was ich so nicht erwartet habe. Wobei, klebrig kann ich, das ist kein Problem mehr für mich . Und ich haben den Weizenanteil noch mal gesplittet in Weizen 550 und Dinkel 630.

Ich nutze von Anfang an einen Bräter, weil ich keinen Ofen mit Dampffunktion habe.
Hast du eine Idee, was schief gelaufen sein könnte?

Martina
Martina
Reply to  Alex
1 Jahr zuvor

Ok, dann muss ich das probieren, mit dem Fingertest komme ich nicht wirklich gut klar, um sicher zu wissen, ob der Teig reif ist.

Noch eine Frage, deckst du das Brot bei den 3 Stunden Stückgare im Gärkorb wieder mit einem feuchten Tuch ab?

Heike
Heike
1 Jahr zuvor

Hallöchen ihr zusammen ahhmmmm mal nee Frage :kann ich den Teig mit Übergare noch verwenden????

Heike
Heike
Reply to  Alex
1 Jahr zuvor

OK.danke…..werde mich demnächst Mal über das Rezept machen -toll weil es über Nacht gehen kann

Gabi
Gabi
1 Jahr zuvor

5 Sterne
Ein supertolles Brotrezept, ist mir sehr gut gelungen! Sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch hervorragend!! Vor allem den Nutella-Junkies in unserer family:))) … danke dafür!

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Ulli H.
Ulli H.
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Hallo, tolles Rezept! Brot hat ganz toll geschmeckt! Meine Frage wäre: kann ich das ASG durch LM ersetzen? Vielen Dank! :-)

Verena
Verena
2 Jahre zuvor

Hallo, das Brot sieht so lecker aus! Kann ich das auch komplett ohne Hefe backen? Also dass ich zum Beispiel mehr Sauerteig verwende?

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
Liebe Grüße,
Verena

Ralf
Ralf
2 Jahre zuvor

Hallo , auch mich hat euer Brot 69 angemacht. Leider ist bei mir der Teig sehr klebrig . Beim Eindrücken klebt er am Finger .? Habe alle Zutaten abgewogen. Was könnte ich falsch gemacht haben? Liebe Grüße Ralf

Lisa
Lisa
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Super Rezept! Das Brot ist mir auf Anhieb gelungen. Jedoch finden wir es ein bisschen groß. Ändert sich die Backzeit wenn ich es auf zwei Laibe aufteilen?

Gundi
Gundi
2 Jahre zuvor

Danke für die wunderbaren Rezepte. Eine Frage habe ich dazu. Was spricht dagegen, den Teig zur kalten Gare gleich zu formen und in einen Backkorb zu geben?

Tamara
Tamara
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Das ist das absolut beste Brot, das ich je gegessen habe!! Mein Papa konnte erst gar nicht glauben, dass ich es gemacht habe ☺️
Vielen Dank für eure Rezepte, ich liebe es, dass ihr so viele Rezepte mit Sauerteig macht! Jedes Brot ist (bis jetzt ) gelungen und durch euch hab ich mich an Sauerteig rangetraut! Möchte nie wieder ohne

Liebe Grüße, Tamara

Beate Wappler
Beate Wappler
2 Jahre zuvor

Hallo, das Rezept liest sich toll. Ich würde es gerne nachbacken. Ändert sich die Gehzeit, wenn ich den Teig ( Roggen ASG) auf 2 Gärkörbchen verteile ?

Beate Wappler
Beate Wappler
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Hat alles gut geklappt. Das Bauernbrot ist sehr lecker. Ich habe es auf dem Pizzastein (30×40×3cm) gebacken und mit einer emaillierten Auflaufform abgedeckt.

Kata
Kata
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Mein allererstes Brot mit Sauerteig, alles nach eueren Anleitungen, ich bin mega Happy :) Großes Danke an euch!

Kata
Kata
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

:) :) Ich suche schon nach dem nächsten Rezept auf euere Seite :) Liebe Grüße!

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Christiane
Christiane
2 Jahre zuvor

Hallöchen.
Ich habe jetzt das zweite Mal Teig angesetzt und bin gespannt wie das Brot wird. Letztes Wochenende wurde es leider nicht so ganz toll. Sah zwar super aus, war innen aber eher kompakt mit einigen großen Löchern und unter dem Schluss oben war es recht fest. Nun war ich kreativ was die Zeiten anging, weil es recht kalt in der Bude war. Dieses Mal achte ich mehr auf die Wärme und die Zeiten. Der Teig ist um einiges weicher als letztes Mal, aber zu einer Kugel wollte er sich gar nicht formen lassen. Ich bin gespannt wie es nach dem Backen wird. Noch irgendwelche Tipps für den dritten Versuch? Ich habe mich von den Mengen dran gehalten. Das ASG ist halb/halb Weizen & Roggen.
Geschmeckt hat es übrigens hammermäßig und selbst das Kind (15 Monate) mag lieber das gebackene Brot von Mama (die immer nur Kuchen gebacken hat und Kekse und erst seit Mai Brote) lieber als gekauftes.
Ganz liebe Grüße :o)

Andrea
Andrea
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Hallo, Euer Blog ist toll! Danke für das tolle Bauernbrotrezept. Perfekt geworden!

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Tina
Admin
Reply to  Andrea
2 Jahre zuvor

Hallo liebe Andrea,

vielen Dank für dein nettes Feedback! Dein Brot ist wirklich perfekt gelungen!
Lasst es euch schmecken!

Liebe Grüße und ein e schöne Adventszeit
Tina

Sandra Hörnberger
Sandra Hörnberger
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Hallo Ihr Lieben,
Habe dieses Brot heute das zweite mal gebacken, diesmal mit Leinsamen und es ist wieder super Genial geworden, so wie all euren anderen Brot Rezepte. Ich backe bereits zwei Jahre Brote von euch. Sehr genial Vielen Dank und weiter so ;)
LG aus der Pfalz Sandra

Ramona
Ramona
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Hallo ihr Lieben, tolle Seite und tolle Rezepte habt ihr. Heute habe ich das Bauernbrot mit weniger Sauerteig und nur 100g Roggenmehl und 900g Weizenmehl gebacken.

Schmeckt köstlich, ich bin wirklich froh euch gefunden zu haben.

Tina
Tina
2 Jahre zuvor

Hallo, habe gerade das Rezept gemacht warte jetzt noch 3 Stunden bis der Teig nochmal geht, so jetzt meine Frage….
Ich bin for Kurzem in Deutschland bei meiner Familie gewesen und bin jetzt wieder in den USA, vermisse das Brot so sehr und möchte es selber versuchen.
Ich habe einen Dutch Oven Grösse 5 gallon…. Wenn Ich mir den Teig so anschaue bin ich mir nicht sicher ob das Ding groß genug ist? Wenn nicht was soll ich tun ?

Edelgard
Edelgard
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Hallo,

leider ist mir der Teig überhaupt nicht gelungen. Ich denke es war zuviel Wassermenge in den Zutaten angegeben. Der Teig bekam überhaupt keinen Stand, auch das ziehen und falten hat keine Besserung gebracht, er war einfach nur weich und nicht formbar. Ich backe mein Brot seit einem Jahr selbst, also Erfahrung habe ich schon. Wenn Sie eine andere Erklärung haben, bitte gerne.

Gruß Edelgard

Heidi
Heidi
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Vielen Dank für das tolle Rezept!
Habe das Brot eben zum zweiten Mal gebacken und bin (erneut) total zufrieden.
Die 800g Weizenmehl 550 habe ich durch 400g 1050er und 400g 405er ersetzt. Das klappt gut!

Yasmin
Yasmin
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Hier noch ein Bild (ich glaube ich habe Roggen und Weizen Anteil vertauscht- hat trotzdem prima geklappt )

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Yasmin
Yasmin
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Danke für das super Rezept- mein allererster Versuch ein Riesen Erfolg

Yasmin
Yasmin
2 Jahre zuvor

Hallo! Durch Eure Seite traue ich mich nun ans Brotbacken, so ansprechende Rezepte – einfach super! Ich bin ziemlich aufgeregt heute ist mein selbst angesetzter Sauerteig soweit verarbeitet zu werden und ich habe mich für das Bauernbrot als allererstes Rezept entschieden. Jetzt habe ich noch ein paar Fragen: Ist es schlimm wenn ich den Sauerteig mit Dinkelvollkorn angesetzt habe oder kann ich den bedenkenlos für mein Roggenmischbrot verwenden? Und wie schlimm ist es wenn ich anstatt 550 Weizenmehl 450 Weizenmehl verwende?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Herzliche Grüße Yasmin

Stefan
Stefan
2 Jahre zuvor

Hallo, das Rezept ist Top. Habe das Brot auf dem Pizzastein gebacken. Es ist Super geworden.
LG Stefan

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Romy Steinbach
Romy Steinbach
2 Jahre zuvor

Eure Seite ist super und man bekommt einfach nur Lust zu backen! Ich möchte das Brot nächste Woche für eine große Runde backen, kann ich die Menge einfach verdoppelt und ein großes Brot backen oder ratet ihr davon ab?

Alina
Alina
3 Jahre zuvor

5 Sterne
So das Brot eben gebacken, allerdings habe ich das Weizenmehl komplett mit Dinkel 630 ausgetauscht. Es sieht etwas flach aus, da die Form etwas zu klein war. Es sieht aber trotzdem toll aus, hoffentlich wird auch lecker schmecken. Vielen Dank für so eine tolle und ausführliche Seite. Macht sehr viel Spaß hier zu stöbern und klärt auch sehr gut auf für die Anfänger wie mich.

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Blerina
Blerina
3 Jahre zuvor

Hallo Alex,
brauche ich um das Brot zu backen unbedingt einen Topf, oder kann ich es in einer normalen Backform backen?
Vielen Dank für die tollen Rezepte. Mein Brotteig ruht gerade – bin auf das Ergebniss sehr gespannt.
Übrigens, der Skyrkäsekuchen mit Heidelbeeren ist ganz lecker. Hat meinen Gästen und mir super geschmeckt.
LG Blerina

Blerina
Blerina
Reply to  Alex
3 Jahre zuvor

Vielen lieben Dank für die Rückmeldung, Alex!!

Blerina
Blerina
Reply to  Alex
3 Jahre zuvor

5 Sterne
Hallo Alex,
vielen Dank für deine Hilfe und das tolle Rezept!!
Ist lecker geworden, auf zum nächsten Rezept.
Lg und einen schonen Sonntag
Blerina

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Laura
Laura
3 Jahre zuvor

5 Sterne
Vielen Dank für das super Rezept das war mein erstes selbst gebackenes Brot und es ist auf Anhieb perfekt geworden! Hätte gedacht, dass ich bestimmt ein paar Anläufe brauche, aber mit Hilfe der detaillierten Erklärung hat alles problemlos geklappt :) liebe Grüße

Klassisches Bauernbrot von Laura (Comments).jpeg
Uli
Uli
3 Jahre zuvor

5 Sterne
Vielen Dank für dieses tolle Rezept! Das Bauernbrot ist auf Anhieb phänomenal gut gelungen und wurde mir direkt von Nachbarn aus den Händen gerissen. Ich hatte noch nicht einmal die Chance etwas gesalzene Butter dazu anzubieten.
Dieses Brotrezept wird definitiv in die regelmäßige „Produktion“ übernommen.

Verena
Verena
3 Jahre zuvor

Hallo,

da ich bereits begeistert von dem Rezept für Anfänger war, will ich auch dieses Brotrezept nun einmal ausprobieren. Allerdings habe ich zwei Fragen dazu:
– Kann ich statt dem Gärkorbchen auch eine normal Schüssel nehmen?
– Was genau ist unter dehnen und falten in diesem Abschnitt hier zu verstehen: „Anschließend 2,5 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Dabei ungefähr jede Stunde dehnen und falten.“?

Viele Grüße,
Verena

Verena
Verena
Reply to  Alex
3 Jahre zuvor

Hallo Alex,
danke für deine schnelle Antwort. Das Brot wurde wirklich super (s. BauernbrotVersuch1.JPG)! Tatsächlich ist es im Ofen sogar nochmal so sehr aufgegangen, dass die Ofenform fast zu klein für das Brot war. Aus diesem Grund wollte ich beim zweiten Mal die Teigmenge noch einmal reduzieren. Dazu habe ich alle Zutaten (statt wie vorher durch zwei) nun durch drei geteilt und zur einfacheren Abmessung 24,2g Sauerteig statt 20 g Sauerteig + 0,6g Hefe genommen. Vom restlichen Rezept hab ich nichts verändert mit Ausnahme der Backofenzeit mit Deckel bei 210 Grad. Auch diese hab ich auf ein Drittel, also von 40 min auf 13 min reduziert. Resultat war aber leider ein Brot, das zwar nach wie vor gut geschmeckt, aber überhaupt nicht aufgegangen ist (s. BauernbrotVersuch2.JPG). Hast du eine Idee, woran das liegen könnte?
Liebe Grüße,
Verena

BauernbrotVersuch1-1024x683.jpg
BauernbrotVersuch2-1024x683.jpg
Florian
Florian
Reply to  Verena
3 Jahre zuvor

5 Sterne
Wunderbares Rezept und super lecker. Das war mein „Erstlingswerk“ – ich habe noch nie Brot mit (selbst gezüchtetem) Sauerteig gebacken und war sehr dankbar für die ausführlichen Erläuterungen! Weiter so! Jetzt stöbere ich erstmal ein wenig durch die Rezepte und schau, was als nächstes dran kommt :)

Klassisches Bauernbrot von Flo (Comments).jpeg
Milly
Milly
3 Jahre zuvor

5 Sterne
Hallo,

Das Rezept ist wirklich super, Brot sieht echt toll aus und schmeckt richtig gut.
Vielen Dank :)

Kathi
Kathi
3 Jahre zuvor

5 Sterne
So… jetzt ist es soweit… ich habe mein neues Lieblingsbrot gefunden… VIELEN, VIELEN Dank für dieses Rezept… ich kann leider kein Bild mehr machen… das Brot ist schon weg
Der Teig fürs morgige Backen wird gleich wieder angesetzt!
Ich werd mich jetzt mal dich die weiteren Rezepte durchwühlen!
Liebe Grüße,
Kathi

Kathi
Kathi
3 Jahre zuvor

Das Brot sieht spitze aus und der Teig ist seit gestern ab arbeiten. Ich bin gerade am Ofen vorheizen :)
Bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis…

Caro
Caro
3 Jahre zuvor

Hallo, das Brot sieht toll aus und ich würde es gerne mal backen.
Allerdings erscheinen mir 30g Salz für ein 1,5kg-Brot reichlich viel!
Die meisten 1kg-Brotrezepte enthalten ca. 12-13g Salz, was umgerechnet für 1,5kg um die 18g bedeuten würde…
20g würde ich hier höchstens verwenden. Habt Ihr Euch vielleicht vertippt bei der Salzangabe?
Grüße aus Berlin von
Caro

Caro
Caro
Reply to  Alex
3 Jahre zuvor

Danke, Alex!
Ich habe nochmal im Brotbackbuch Nr. 1 nachgeschaut, da werden maximal 1,2-1,3% Salz inbezug auf die Gesamtmenge empfohlen – mit der Begründung, dass größere Mengen an Salz die Triebkraft des Teiges hemmen (falls ihr das Buch haben solltet, die Info steht auf Seite 181).

Tja, in Hinblick auf die Gesundheit (Einfluss auf den Blutdruck) ist es natürlich besser, nicht mehr als nötig an Salz zu verwenden, aber viele Menschen haben sich so sehr an stärker gesalzenes Essen gewöhnt…
Bei den Broten mit der empfohlenen Salzmenge, die ich bisher gebacken habe, war die Würze immer sehr ausgewogen. Ich werde dieses Brot in der nächsten Zeit mal mit 20g Salz testen und berichten.

Viele Grüße und eine gute neue Woche!
Caro

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