Rezept für ein ganz einfaches Anfängerbrot. Wenn ihr zum ersten Mal Brot backen wollt, ist dieses Rezept dazu perfekt geeignet. Es geht ganz einfach, gelingt garantiert und schmeckt hervorragend. Alles was ihr dafür an Zubehör benötigt, habt ihr zuhause. Und auch bei den Zutaten beschränkt sich dieses Rezept auf die 4 Grundzutaten beim Brotbacken: Mehl, Hefe, Salz und Wasser. Der Teig wird abends angesetzt, das Brot ist dann zum Frühstück fertig.

Eine der häufigsten Fragen, die ich hier auf dem Blog zu meinen Brotrezepten bekomme, ist die nach einem Anfängerbrot. Tatsächlich sind viele der Brote auch für Anfänger geeignet, allerdings ist keines der Rezepte explizit für Brot-Back-Anfänger geschrieben. Oftmals nutze ich Fachbegriffe oder setze Zubehör voraus, dass man zum Zeitpunkt des ersten Brots vielleicht noch nicht hat (zum Beispiel ein Gärkörbchen).
So kam ich also auf die Idee, diesen Beitrag zu schreiben. Er richtet sich explizit an Leser, die zum ersten Mal richtig Brot backen wollen. Mit ‘richtig Brot backen’ meine ich nicht das Backen einer Brotbackmischung im Brotbackautomat, sondern dass man den Teig selber aus den vier Grundzutaten herstellt – Mehl, Wasser, Hefe und Salz, ihn ordentlich knetet – entweder von Hand oder mit einer Küchenmaschine, ihm dann genug Zeit zum ‘Gehen’ lässt und anschließend im Backofen zum fertigen Brot backt.
Das erste selbstgebackene Brot ist etwas ganz besonderes. Ich erinnere mich noch genau an ‘mein erstes Mal’. Ich hatte damals noch keinen gußeisernen Dutch Oven und schon gar keinen Dampfbackofen. Das Brot wurde daher im geschlossenen Römertopf gebacken, was übrigens ganz hervorragend funktioniert. Nach 15-20 Minuten fing es an, dass der Duft nach frisch gebackenem Brot durch die Küche zog. Nach 35 Minuten nahm ich zum ersten Mal den Deckel meines Römertopfs ab und sah ein zwar noch etwas blasses aber bereits wunderbar aufgegangenes Brot. In den folgenden 10 Minuten wurde die Kruste dann gebräunt und knusprig und zum eh schon leckeren Geruch nach frischem Brot gesellte sich noch der nach den Röstaromen. Tatsächlich konnte ich es während es Abkühlens kaum abwarten, das Brot anzuschneiden.
Und tatsächlich war mein erstes Brot geschmacklich mindestens genauso lecker, wie es der vorangegangene Geruch nach frischem Brot versprochen hatte.
Ich kann euch also nur wärmstens empfehlen, es einmal auszuprobieren, euer eigenes Brot zu backen. Vielleicht geht es euch ja so wie mir, dass ihr für euch ein neues Hobby und einen ganz neuen Genuss entdeckt. Um euch den Einstieg dazu zu erleichtern, ist das folgende ganz einfach Rezept gedacht. Ich wünsche euch ganz viel Spaß und gutes Gelingen mit eurem ersten selbstgebackenen Brot! :)
Ein ganz einfaches Brotrezept
Die 4 Grundzutaten von Brot:
Das Besondere an diesem Rezept ist seine Einfachheit. Wir werden nur die vier Grundzutaten verwenden, die es für ein gutes Brot braucht: Mehl, Wasser, Hefe und Salz. Die meisten von euch werden diese bereits zuhause haben. Falls nicht, bekommt ihr sie in jedem Supermarkt.
Mehl Wasser Salz Frische Hefe
Als Mehl verwenden wir Weizenmehl Type 550. Es ist ein sehr unkompliziertes Mehl das sehr gut schmeckt, sich gut verarbeiten lässt und gute Backeigenschaften hat. Außerdem eines der häufigsten und universellsten, das sich ebenso zum Beispiel zum Kuchen Backen verwenden lässt. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass ihr es bereits zuhause habt.
Als Hefe könnt ihr entweder Frischhefe oder Trockenhefe verwenden. Unten im Rezept sind beide Mengen angegeben. Falls ihr Trockenhefe verwendet, achtet darauf, dass die Hefe nicht zu alt ist. Mit der Zeit lässt die Triebfähigkeit nach. Insbesondere wenn sie schon abgelaufen ist, oder kurz davor, solltet ihr neue kaufen.
Das Wasser sollte etwa handwarm sein, wenn ihr es in den Teig gebt. Die Aktivität der Hefe, und damit die Gehdauer des Teigs, hängt stark von der Temperatur des Teigs ab. Das Rezept ist so ausgelegt, dass ihr den Teig bei normaler Raumtemperatur gehen lassen könnt (ca. 21-24°C). Wenn es wärmer oder kälter sein sollte, lasst den Teig einfach etwas länger (wenn es kälter ist) oder kürzer (wenn es wärmer ist) gehen.
Das Salz könntet ihr theoretisch auch weglassen, es wird für den Gärvorgang nicht benötigt. Allerdings schmeckt Brot ohne Salz ziemlich fade, daher solltet ihr es nur weglassen, wenn es unbedingt nötig ist. Zum Beispiel bei einer Unverträglichkeit.
Wunderbar wilde Porung
Das Zubehör – es braucht nur wenig zum Brot Backen:
Beim Zubehör hält es dieses Rezept auch ganz einfach: Ihr benötigt lediglich eine Küchenwaage, eine große und eine kleinere Schüssel und 2 Geschirrtücher (eines feucht, eines trocken). Des weiteren einen hitzefesten Behälter mit Deckel. Das kann ein Feuertopf, ein Dutch Oven, ein Römertopf, ein Bräter oder ein backofengeeigneter Kochtopf mit Deckel sein. Zur Not gehen auch zwei gleich geformte, ausreichend hohe Auflaufformen, von denen ihr eine kopfüber als ‘Deckel’ auf die andere setzt.
Wenn ihr Feuer fangt und länger beim Thema ‘Zuhause selber Brot Backen‘ bleiben wollt, dann kann ich euch den folgenden Beitrag wärmstens ans Herz legen: ‘Ausstattung: Was braucht man, um zuhause Brot zu backen?‘
Wenig Hefe und lange Gehzeit sorgt für Geschmack und Bekömmlichkeit:
Eines der Geheimnisse guten Brots ist eine lange Teigführung oder Gare (so nennt man die Gehzeit des Teigs). In dieser werden bestimmte, schwer verdauliche Zuckermoleküle abgebaut, was zu einer besseren Verträglichkeit des Brots führt. Außerdem bildet das Brot mehr Aromastoffe, was einen besseren Geschmack zur Folge hat. Das Brot schmeckt deutlich besser.
Damit das Brot in den 12 Stunden Gehzeit nicht überreif wird und damit wieder in sich zusammenfällt, wird nur wenig Hefe verwendet. In diesem Rezept 3 Gramm Frischhefe oder 1 Gramm Trockenhefe.
3 Gramm Frischhefe lassen sich mit einer normalen Küchenwaage kaum abmessen. Ihr könnt dafür entweder eine Feinwaage verwenden (gibt es bereits für unter 10 Euro zum Beispiel bei Amazon) oder ihr rollt die Hefe zu einem ca. murmelgroßen Ball zusammen. Auch dann habt ihr ungefähr 3 Gramm.
Noch etwas genauer: 0,5g Hefe haben etwa 8mm Durchmesser, 1g Hefe ungefähr 12mm, 2g Hefe ungefähr 15mm und 3g Hefe ungefähr 18mm:

Entweder mit einer Feinwaage (gibt es bereits für unter 10 Euro) oder indem die Hefe zu einer Kugel gerollt wird. 3 Gramm Hefe entsprechen in etwa einer Kugel von der Größe einer Murmel oder 18mm Durchmesser.
Bei Trockenhefe könnt ihr euch mit folgendem Trick behelfen: Schüttet die Hefe auf ein Brettchen oder einen Teller und teilt sie in der Mitte. In der Regel enthält ein Päckchen Trockenhefe 7 Gramm. Wenn ihr diese teilt, habt ihr 3,5 Gramm. Teilt dies nur erneut, allerdings etwas ungleichmäßig, und behaltet das etwas größere Häufchen. Dann habt ihr ungefähr 2 Gramm. Nun noch ein letztes Mal teilen und ihr habt 1 Gramm Trockenhefe:
1 Päckchen Trockenhefe Erstes Teilen Zweites Teilen Drittes Teilen
Alternative Feinwaage:

Wie schmeckt das einfache Anfängerbrot?
Das Brot schmeckt genauso lecker, wie es auf den Fotos aussieht :)
Die Krume ist wild und unregelmäßig geport, dazu saftig und wattig, aber trotzdem fest. Die Kruste ist relativ hell ausgebacken, knusprig und hat tolle Röstaromen bekommen. Der Geschmack ist leicht und angenehm, durch die lange Gare aber trotzdem komplex und auf gar keinen Fall langweilig. Durch das Verwenden von nur wenig Hefe riecht das Brot kaum danach sondern sehr lecker nach ‘einfach nur’ frisch gebackenem Brot.
Alles in allem ein sehr gutes und leckeres Brot für jeden Tag und jeden Belag.
Das einfache Anfängerbrot ist das 55. Brot unserer habe-ich-selbstgemacht.de Brot Rezepte.
Kurzer Exkurs: Dampf beim Backen
Wie immer werde ich das Brot im Dampf backen. Ich schreibe das in jedem meiner Brot-Rezepte, da ich es für essentiell wichtig für ein gelungenes Brot halte. Solltet ihr das also schon aus einem meiner anderen Brotrezepte wissen, könnt ihr diesen Absatz getrost überspringen.
Brot braucht beim Backen ausreichend Dampf, um eine schöne Kruste zu entwickeln. Das könnt ihr entweder erreichen, indem ihr einen Backofen mit Dampffunktion habt oder indem ihr eine hitzebeständige Schale mit heißem Wasser mit in den Backofen stellt. In diesem Fall rate ich euch, zusätzlich einen Pizzastein zu verwenden, da dieser beim Backen kontinuierlich Hitze an das Brot abgibt.
Deutlich leichter tut ihr euch, wenn ihr das Brot in einem massiven, geschlossenen Topf backt. Damit backt das Brot im eigenen, verdunstenden Dampf und die massiven Wände des Topfs geben konstant Backhitze an den Teigling ab. Außerdem ist es einfach super-spannend, nach einer guten halben Stunde zum ersten Mal den Deckel abzunehmen und zu sehen, wie schön euer Brot aufgegangen und die Kruste aufgerissen ist ;-). Ich nutze zum Backen entweder einen Dutch Oven (ein schwerer gußeiserner Topf) oder einen klassischen Römertopf aus Keramik. Zur Not gehen auch ein klassischer Bräter oder ein hitzefester Kochtopf mit Deckel – aber je massiver das Teil ist, desto besser.
Rezept für ein einfaches Brot für Anfänger
Schwierigkeit: Einfach (♦ ◊ ◊)
Anfangen: Abends, damit das Brot zum Frühstück fertig ist
Zeit am Backtag: 2,5 Stunden (inkl. 1 Stunde Auskühlen)
Triebmittel: Hefe
Teigausbeute (TA): 166 (66% Hydration)
Fertiges Brot: 0,5 kg
Zutaten:
- 350g Weizenmehl Type 550
- 230ml Wasser (handwarm)
- 3g Frischhefe (alternativ: 1g Trockenhefe)
- 10g Salz
Zubereitung:
Teig:
Fangt am besten ungefähr 12 Stunden bevor ihr am nächsten Morgen aufstehen wollt mit dem Teig an.
Die Hefe im Wasser auflösen und anschließend alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion oder von Hand ungefähr 10 Minuten lang zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Der Zeig ist fertig, wenn er sich leicht vom Schüsselrand lösen lässt.
Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken. Anschließend 12 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Den Teig aus der Schüssel holen und vorsichtig zu einer Kugel formen. Wenn die Schüssel groß genug ist, könnt ihr das auch in der Schüssel machen. Achtet darauf, dass vom Gas so wenig wie möglich entweicht.
Anschließend eine zweite, kleinere Schüssel mit einem trockenen Geschirrtuch auslegen, dieses mit Mehl bestreuen und den Teigling hineinlegen. Das Brot weitere 60 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. Nach etwa 40 Minuten könnt ihr anfangen, den Backofen vorzuheizen.
Die Zeitangaben sind nur Richtwerte, da die tatsächliche Gehzeit von verschiedenen, nie gleichen Faktoren abhängt (Raumtemperatur, Feuchtigkeitsgehalt im Mehl, etc.) Richtet euch daher am besten nach folgender Methode:
Wann ist der Teig fertig zum Backen?
Ob der Teig bereit zum Backen ist, prüft ihr am besten mit der Fingerprobe: Dazu einfach mit einem Finger ungefähr 1-2 cm tief in den Teig eindrücken. Er sollte sich innerhalb von 10 Sekunden wieder soweit zurückbilden, dass noch eine kleine Kuhle von wenigen Millimetern bleibt. Dann ist das Brot genau richtig fertig zum Backen. Bildet sich die Kuhle (fast) gar nicht mehr zurück, ist das Brot bereits in der Übergare. Springt die Kuhle fast augenblicklich wieder zurück, muss es noch etwas gehen.
Wenn ihr ein paar Mal Brot gebacken habt, bekommt ihr ein Gefühl dafür. Das ist tatsächlich wichtig, da nie ein Teig genauso wie der andere ist (Feuchtigkeit im Mehl, Raumtemperatur, Temperatur im Kühlschrank, etc.). Somit sind alle Zeitangaben eher nur Richtwerte als genaue Vorgaben.
Backen
Im Römertopf, Bräter, Topf oder Dutch Oven:
Den Backofen mitsamt dem hitzefesten Behälter auf 230°C aufheizen. Das dauert (bei mir) gute 20 Minuten. Wichtig ist, dass der Topf mindestens 220°C erreicht hat.
Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, das Brot in den Topf geben, Deckel drauf, und bei 230°C für 20 Minuten backen.
Dann den Backofen auf 200°C runterregeln, den Deckel abnehmen und weitere 10 Minuten offen backen. Damit bekommt das Brot eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen.
Noch ein Tipp: Ihr könnt das Brot entweder aus dem Gärkorb direkt in den heißen Topf fallen lassen oder ihr stürzt es vorher auf ein Stück Backpapier und hebt es dann mitsamt diesem in den Topf. Ich habe mir ein wiederverwendbares gekauft und dieses genau auf die Größe meines Dutch Oven zugeschnitten.
Die Back-Dauer kann je nach Backofen, Temperatur des Teiglings und anderen Faktoren variieren. Am einfachsten prüft ihr daher ob euer Brot fertig ist, indem ihr ein Backofen-Einstechthermometer benutzt (steckt es einfach ins Brot, wenn ihr den Deckel abnehmt. Die Dinger sind hitzebeständig und können im Backofen bleiben, bis euer Brot fertig ist. Wenn der Kern des Brots zwischen 96°C und 98°C hat, ist es perfekt. Alternativ eignen sich auch Einstech-Thermometer mit separatem Display. Diese sind einfacher abzulesen und in aller Regel kann ein Alarm gesetzt werden, wenn die Kerntemperatur erreicht ist.
Wenn ihr kein Thermometer habt, richtet euch nach der Färbung der Kruste. Wenn das Brot appetitlich aussieht, ist es bei diesem Rezept in aller Regel auch fertig.
Das Brot aus dem Ofen holen und ungefähr eine Stunde auf einem Gitter auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet. Das Brot sollte dabei rundherum atmen können.
Weitere leckere Brotrezepte, die sich für Anfänger eignen:
- Brot #54 – Prosecco Brot
- Brot #36 – Dinkel Roggen Krustenbrot ohne Sauerteig
- Brot #7 Französisches Boule (rundes Brot)
- Brot #6 Bio Weizenbrot aus dem Römertopf
- Brot #5 Weizenbrot mit Sesam (Sesambrot)
- Brot #3 Rote Beete Weizenbrot
Prosecco Brot Dinkel Roggen Krustenbrot ohne Sauerteig Französisches Boule Bio Weizenbrot aus dem Römertopf Sesambrot Rote Beete Brot
Das Rezept in Kurzform zum Ausdrucken:

Nährwertangaben (je Portion):
Zutaten:
- 350 g Weizenmehl Type 550
- 230 ml Wasser handwarm
- 3 g Frischhefe alternativ: 1g Trockenhefe
- 10 g Salz
Zubereitung:
Hauptteig
- Fangt am besten ungefähr 12 Stunden bevor ihr am nächsten Morgen aufstehen wollt mit dem Teig an.
- Die Hefe im Wasser auflösen und anschließend alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion oder von Hand ungefähr 10 Minuten lang zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Der Zeig ist fertig, wenn er sich leicht vom Schüsselrand lösen lässt.
- Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken. Anschließend 12 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.
- Den Teig aus der Schüssel holen und vorsichtig zu einer Kugel formen. Wenn die Schüssel groß genug ist, könnt ihr das auch in der Schüssel machen. Achtet darauf, dass vom Gas so wenig wie möglich entweicht.
- Anschließend eine zweite, kleinere Schüssel mit einem trockenen Geschirrtuch auslegen, dieses mit Mehl bestreuen und den Teigling hineinlegen. Das Brot weitere 60 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. Nach etwa 40 Minuten könnt ihr anfangen, den Backofen vorzuheizen.
Backen
- IM RÖMERTOPF, BRÄTER, TOPF ODER DUTCH OVEN:Den Backofen mitsamt dem Römertopf oder dem Dutch Oven auf 230°C aufheizen. Das dauert (bei mir) gute 20 Minuten. Wichtig ist, dass der Topf mindestens 220°C erreicht hat.
- Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, das Brot in den Topf geben, Deckel drauf, und bei 230°C für 20 Minuten backen.
- Dann den Backofen auf 200°C runterregeln, den Deckel abnehmen und weitere 10 Minuten offen backen. Damit bekommt das Brot eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen.
- Das Brot aus dem Ofen holen und ungefähr eine Stunde auf einem Gitter auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet. Das Brot sollte dabei rundherum atmen können.
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Pinterest Flyer:
Das haben wir im Beitrag verwendet:
[Werbung] Da wir immer öfter gefragt werden, was wir für Zubehör verwendet haben, findet ihr das künftig immer hier unten am Ende des Beitrags:
- Küchenmaschine: The Bakery Boss von Sage
- Dutch Oven: Big BBQ Classic Dutch Oven 9qt (9 amerikanische Quarts entsprechen ungefähr 8,5 Litern)
- Brett: Depot
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Hallo ihr beiden,
eure Seite gefällt mir, super informativ und vielseitig. Ich gehöre auf jeden Fall auch zum Team “selbstgemacht” – das schmeckt immer besser! Und macht noch dazu großen Spaß. :)
Liebe Grüße aus Hannover,
Cookinglisa
Das war mein erstes Brot und es hat auf Anhieb perfekt geklappt. Wird bestimmt nicht das letzte gewesen sein. Als nächstes probiere ich das Weißbierbrot. Danke für die tolle Beschreibung und Gruß aus Passau, Markus
Hallo Markus,
freut mich sehr, dass es so gut geklappt hat und Dir so gut schmeckt! Berichte uns gerne auch, wie das Weißbierbrot geschmeckt hat.
Liebe Grüße
Alex
Vielen Dank für dieses tolle Rezept. Ich bin erst seit neuem am Brot backen und habe schon 2 Rezepter davor ausprobiert. Dieses Rezept schlägt alle anderen um längen. Außerdem mag ich die ausführlichen Erklärungen und die guten Tipps.
Vielen Dank für Dein Feedback Kevin und ein ganz tolles Wochenende!
Soeben mein erstes selbstgemachtes Brot fertig bekommen anhand des tollen Rezepts. Es war super easy und sieht mega lecker aus. Nun kühlt es über Nacht aus und wird sofort morgenfrüh zum Frühstück probiert. Vielen Dank für die vielen Tipps und das mega Rezept!
Hallo Lena,
wow! Dein Brot sieht wirklich super aus! Es ist toll aufgegangen und die Kruste macht einen sehr knusprigen Eindruck. Wirklicht toll! :)
Liebe Grüße, Alex
Lieber Alex, liebe Tina,
Vielen Dank für die tolle Anleitung. Das Brot will ich unbedingt ausprobieren. Kann ich denn die Teigmenge auch einfach verdoppeln oder klappt dann das Brot nicht mehr so gut?
LG Janina
Hallo Janina,
ja, Du kannst alle Mengen einfach verdoppeln. Die Backzeit im geschossenen Topf verlängert sich dann um ca. 10-15 Minuten. Achte am besten auf die Kerntemperatur, um zu bestimmen, wann das Brot fertig ist.
Liebe Grüße, Alex