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Brot #66 – Dinkel Vollkornbrot mit Kernen
Vorbereitungszeit 15 Minuten MinutenZubereitungszeit 20 Minuten MinutenRuhezeit Teig (Gare) 1 day dayGesamtzeit 1 day day
Rezept für ein super-leckeres reines Dinkel Vollkornbrot mit Kürbiskernen und Dinkelflocken. Die Krume ist saftig und unglaublich fluffig, die Kruste knusprig und voller Röstaromen. Das Brot wird ganz unkompliziert ohne Sauerteig und nur mit etwas frischer Hefe gebacken. Das Rezept haben wir basierend auf einer Instagram Umfrage entwickelt, bei der über 200 unserer Leser über Zutaten und Zubereitung des Wunschbrots abgestimmt haben. Herausgekommen ist eines der leckersten Vollkornbrote, das ich je gegessen habe. :)
Im Mai 2020 kamen wir auf die Idee, doch mal unsere Instagram Follower über ein neues Brotrezept abstimmen zu lassen. Inzwischen haben wir auf dem Blog über 60 Brotrezepte online und trotzdem vergeht kaum ein Tag, an dem mit nicht die Idee für ein neues Rezept kommt. Doch was würden sich eigentlich unsere Leser für ein Brot wünschen, wenn wir sie fragen würden? Dinkel, Weizen oder Roggen? Vielleicht ein Mischbrot? Sauerteig oder Hefe? Mit oder ohne Körnern?
Kaum war die Idee geboren, war ich Feuer und Flamme, die Antwort herauszufinden. Tina hat daraufhin eine Instagram Umfrage erstellt und über 200 von euch haben abgestimmt.
Teilweise war es ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen. So lag mal Hefe vorne, kurz darauf wieder Sauerteig. Wäre es beim 50:50 geblieben, hätte ich im Rezept beides verwendet. Das Gleiche bei der Frage ob rundes, frei gebackenes Brot oder Kastenform. Am Ende war die Entscheidung denkbar knapp. Aber seht selbst:
Ergebnis der Instagram Wunschbrot Abstimmung:
Beim der Wahl des Getreides hat mit fast 50% der Stimmen ganz eindeutig der Dinkel gewonnen. Roggen lag mit 19% deutlich abgeschlagen auf Platz 2. Die Frage nach Sauerteig oder Hefe war dagegen eher knapp. Die ersten Stunden der Umfrage lag Sauerteig vorne, wurde aber dann gegen Ende von der Hefe überholt, die mit 56% vs. 44% als klarer Sieger hervorging. Ebenso klar war die Entscheidung für ein Vollkornbrot, das knapp dreiviertel der Stimmen bekam. Das hätte ich so deutlich nicht erwartet. Und mit fast dem gleichen Verhältnis habt ihr für Kerne/Körner gestimmt. Die letzte Entscheidung, Rundes Brot oder Kastenform, war denkbar knapp und wurde am Schluss mit 51% zu 49% zugunsten der Kastenform entschieden.
Entwicklung des Wunschbrots als Dinkel Vollkornbrot
Daraus dann ein Brot zu entwickeln war eine wahre Freude :). Insbesondere, da es direkt beim ersten Versuch geklappt hat. Aufgrund des eindeutigen Dinkel-Ergebnisses habe ich mich für ein reines Dinkel Vollkornbrot aus Vollkornmehl entschieden. Verfeinert wurde es mit Dinkel-(Vollkorn)-Flocken und Kürbiskernen. Letzere passen geschmacklich hervorragend zu Dinkel. Wie meistens habe ich nur wenig Hefe verwendet und das Brot dafür lange gehen lassen, damit es noch bekömmlicher und geschmackvoller wird. Über Nacht lag es sogar zur kalten Gare im Kühlschrank – ein echter Geschmacksgewinn! Dadurch, dass ihr euch ein Kastenbrot gewünscht habt, konnte ich den Teig mit relativ viel Wasser führen, ohne dass mir das Brot dann bei Backen auseinander gelaufen ist. Herausgekommen ist eine sehr fluffige, saftige Krume mit tollem Geschmack:
Alles in allem ist es ein super-leckeres, sehr geschmackvolles und gesundes Brot geworden, das zu (Erdbeer-Rhabarber) Marmelade ebenso gut passt wie zu Bergkäse und Serrano Schinken. Über alle drei Kombinationen kann ich Euch bereits wenige Stunden nachdem das Brot fertig ist und aus eigener Erfahrung berichten. :D Weitere unglaublich leckere Brote die ihr unbedingt einmal ausprobieren solltet sind unser Weltmeisterbrot, das einfache Mohnbrot, unser Hausbrot mit Hefe und Sauerteig oder die Dinkel Boule.
Wie misst man kleine Mengen Hefe ab?
Ein kleiner Exkurs zum Abwiegen von kleinen und kleinsten Mengen Hefe: 2 Gramm Hefe lassen sich mit einer normalen Küchenwaage fast nicht abmessen. Ihr könnt dafür entweder eine Feinwaage verwenden (gibt es bereits für unter 10 Euro zum Beispiel bei Amazon) oder ihr verwendet den nachfolgenden Trick.
Eine kleine Menge Frischhefe ohne Waage abmessen:
Rollt die Frischhefe zu einem kleinen Ball zusammen. 0,5g Hefe haben etwa 8mm Durchmesser, 1g Hefe ungefähr 12mm, 2g Hefe ungefähr 15mm und 3g Hefe ungefähr 18mm:
Das Dinkel Vollkornbrot ist das 66. Brot unserer habe-ich-selbstgemacht.de Brot Rezepte Reihe.
Dampf beim Backen (der „Schwaden“)
Wie immer werde ich das Brot im Dampf backen. Ich schreibe das in jedem meiner Brot-Rezepte, da ich es für essentiell wichtig für ein gelungenes Brot halte. Solltet ihr das also schon aus einem meiner anderen Brotrezepte wissen, könnt ihr diesen Absatz getrost überspringen.
Brot braucht beim Backen ausreichend Dampf, um eine schöne Kruste zu entwickeln. Das könnt ihr entweder erreichen, indem ihr einen Backofen mit Dampffunktion habt oder indem ihr eine hitzebeständige Schale mit heißem Wasser mit in den Backofen stellt. In diesem Fall rate ich euch, zusätzlich einen Pizzastein zu verwenden, da dieser beim Backen kontinuierlich von unten Hitze an das Brot abgibt.
Deutlich leichter tut ihr euch, wenn ihr das Brot in einem massiven, geschlossenen Topf backt. Damit backt das Brot im eigenen, verdunstenden Dampf und die massiven Wände des Topfs geben konstant Backhitze an den Teigling ab. Außerdem ist es einfach super-spannend, nach einer guten halben Stunde zum ersten Mal den Deckel abzunehmen und zu sehen, wie schön euer Brot aufgegangen und die Kruste aufgerissen ist ;-). Ich nutze zum Backen entweder einen Dutch Oven (ein schwerer gußeiserner Topf) oder einen klassischen Römertopf aus Keramik. Zur Not gehen auch ein klassischer Bräter oder ein hitzefester Kochtopf mit Deckel – aber je massiver das Teil ist, desto besser.
Da meine Kastenform für 1kg Brot nicht in meinen Dutch Oven passt, werde ich dieses Brot direkt im Dampfbackofen backen:
Ach ja, und wenn ihr ganz neu beim Thema ‚Zuhause selber Brot Backen‚ seid, dann kann ich euch die beiden folgenden Beiträge wärmstens ans Herz legen: ‚Ausstattung: Was braucht man, um Zuhause Brot zu backen?‚ und ‚Einfaches Anfänger Brot Rezept‚. Ein sehr einfaches, gelingsicheres Rezept für alle, die noch nie selber Brot gebacken haben.
Sucht ihr dagegen ein unglaublich leckeres und bekömmliches ‚Brot für jeden Tag‘, kann ich euch das Rezept für ein klassisches Bauernbrot empfehlen. Eines der besten Brote hier auf dem Blog.
Ein weiteres unfassbar leckeres Brot ist Unser Hausbrot, das zu unserem 100. Brotjubiläum entstanden ist. Der Name steht für ein Brot, das man jeden Tag backen kann: Es schmeckt unglaublich lecker & aromatisch, ist sehr bekömmlich, hat eine tolle, dicke und rösche Kruste und eine saftige Krume und ist trotzdem ganz einfach in der Zubereitung. Einfach abends alle Zutaten zusammenmischen, über Nacht stehen lassen und morgens backen. Einfacher geht es kaum.
Rezeptempfehlung des Tages
Rezept für ein Dinkel Vollkornbrot
Schwierigkeit: Einfach (♦ ◊ ◊)
Anfangen: 1 Tag 2 Stunden bevor das Brot fertig sein soll
Zeit am Backtag: 2,5 Stunden (inkl. 1 Stunde Auskühlen)
Triebmittel: Hefe
Teigausbeute (TA): 181 (81% Hydration)
Fertiges Brot: 1,1 kg
Zutaten:
- 600g Dinkel Vollkornmehl
- 50g Dinkelflocken
- 530ml Wasser (kalt)
- 50g Kürbiskerne + einige weitere für die Kruste
- 2g Frischhefe (alternativ: 0,8g Trockenhefe)
- 18g Salz
Zubereitung:
Quellstück:
- 50g Dinkelflocken
- 50g Kürbiskerne
- 200g Wasser (kalt)
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Löffel verrühren. Dann abdecken und 6-8 Stunden bei Raumtemperatur quellen lassen. Nicht wundern: Das Quellstück nimmt nicht das ganze Wasser auf. Das ist Absicht. Das verbleibende Wasser wird mit im Hauptteig verwendet.
Autolyseteig:
- 300g Dinkel Vollkornmehl
- 300g Wasser (kalt)
- 18g Salz
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Löffel verrühren bis ein homogener Brei entsteht. Dann mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und 6-8 Stunden bei Raumtemperatur quellen lassen.
Hauptteig:
- Quellstück
- Autolyseteig
- 300g Dinkel Vollkornmehl
- 30g Wasser (kalt)
- 2g Frischhefe
Die Hefe im Wasser auflösen. Dann alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion oder von Hand ungefähr 3 Minuten auf langsamer Stufe und 1 Minute auf mittlerer Stufe zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.
Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch abdecken. Anschließend 6 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Dabei ungefähr alle 2 Stunden dehnen und falten.
Anschließend für 10-12 Stunden (z.B. über Nacht) in den Kühlschrank zur kalten Gare geben.
Den Teig aus der Schüssel holen, in eine antihaftbeschichtete Brotbackform für 1kg Brot geben und die Oberfläche mit Kürbiskernen bedecken. Anschließend für weitere 60 Minuten bei Zimmertemperatur akklimatisieren lassen. Nach etwa 40 Minuten könnt ihr anfangen, den Backofen vorzuheizen.
Backen
Im Dampfbackofen:
Den Backofen mitsamt Pizzastein auf 230°C aufheizen. Achtet darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat. Am einfachsten prüft ihr das mit einem Infrarotthermometer. So eines bekommt ihr bereits für etwas über 10 Euro und es gehört bei mir zur Grundausstattung fürs Brot Backen. Dann den Backofen auf das Brot-Back-Programm umschalten, beziehungsweise auf das Dampf-Programm.
Im normalen Backofen:
Den Pizzastein und eine feuerfeste Schale mit heißem Wasser in den Backofen geben und auf 230°C aufheizen. Achtet wieder darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat.
Im Römertopf oder Dutch Oven:
Den Backofen mitsamt dem Römertopf oder dem Dutch Oven auf 230°C aufheizen. Das dauert (bei mir) gute 20 Minuten. Wichtig ist, dass der Topf mindestens 220°C erreicht hat. Das könnt Ihr wieder gut mit dem Infrarotthermometer oder einem Einstechthermometer mit Kabel messen. Achtet vorher darauf, ob die Brotbackform in den Dutch Oven oder Römertopf passt.
Bei allen Varianten:
Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, die Brotbackform auf den Pizzastein beziehungsweise in den Topf setzen, Deckel drauf, und bei 230°C für 10 Minuten backen.
Dann den Backofen auf 210°C runterregeln und weitere 25 Minuten backen. Anschließend noch einmal 10-15 Minuten ohne Deckel backen, damit das Brot eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen bekommt.
Die Back-Dauer kann je nach Backofen, Temperatur des Teiglings und anderen Faktoren variieren. Am einfachsten prüft ihr daher ob euer Brot fertig ist, indem ihr ein Backofen-Einstechthermometer benutzt (steckt es einfach ins Brot, wenn ihr den Deckel abnehmt. Die Dinger sind hitzebeständig und können im Backofen bleiben, bis euer Brot fertig ist. Wenn der Kern des Brots zwischen 96°C und 98°C hat, ist es perfekt. Alternativ eignen sich auch Einstech-Thermometer mit separatem Display. Diese sind einfacher abzulesen und in aller Regel kann ein Alarm gesetzt werden, wenn die Kerntemperatur erreicht ist.
Das Brot aus dem Ofen holen, mit einer Sprühflasche mit 2-3 Sprühern Wasser absprühen (das gibt eine merklich schönere Kruste), aus der Backform stürzen und ungefähr eine Stunde auf einem Gitter auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet. Das Brot sollte dabei rundherum atmen können.
Das Rezept in Kurzform zum Ausdrucken:
Brot #66 – Dinkel Vollkornbrot mit Kernen
Zutatenliste
- 600 g Dinkel Vollkornmehl
- 50 g Dinkelflocken
- 50 g Kürbiskerne
- 530 ml Wasser (kalt)
- 2 g Frischhefe (alternativ: 0,8g Trockenhefe)
- 18 g Salz
Zubereitung
Quellstück
- – 50g Dinkelflocken– 50g Kürbiskerne– 200g Wasser (kalt)
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Löffel verrühren. Dann abdecken und 6-8 Stunden bei Raumtemperatur quellen lassen.
Autolyseteig
- – 300g Dinkel Vollkornmehl– 300g Wasser (kalt)– 18g Salz
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Löffel verrühren bis ein homogener Brei entsteht. Dann mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und 6-8 Stunden bei Raumtemperatur quellen lassen.
Hauptteig
- – Quellstück– Autolyseteig– 300g Dinkel Vollkornmehl– 30g Wasser (kalt)– 2g Frischhefe
- Die Hefe im Wasser auflösen. Dann alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion oder von Hand ungefähr 3 Minuten auf langsamer Stufe und 1 Minute auf mittlerer Stufe zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.
- Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch abdecken. Anschließend 6 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Dabei ungefähr alle 2 Stunden dehnen und falten.
- Anschließend für 10-12 Stunden (z.B. über Nacht) in den Kühlschrank zur kalten Gare geben.
- Den Teig aus der Schüssel holen, in eine antihaftbeschichtete Brotbackform für 1kg Brot geben und die Oberfläche mit Kürbiskernen bedecken. Anschließend für weitere 60 Minuten bei Zimmertemperatur akklimatisieren lassen. Nach etwa 40 Minuten könnt ihr anfangen, den Backofen vorzuheizen.
Backen
- IM DAMPFBACKOFEN:Den Backofen mitsamt Pizzastein auf 230°C aufheizen. Achtet darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat. Am einfachsten prüft ihr das mit einem Infrarotthermometer. So eines bekommt ihr bereits für etwas über 10 Euro und es gehört bei mir zur Grundausstattung fürs Brot Backen. Dann den Backofen auf das Brot-Back-Programm umschalten, beziehungsweise auf das Dampf-Programm.
- IM NORMALEN BACKOFEN:Den Pizzastein und eine feuerfeste Schale mit heißem Wasser in den Backofen geben und auf 230°C aufheizen. Achtet wieder darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat.
- IM RÖMERTOPF ODER DUTCH OVEN:Den Backofen mitsamt dem Römertopf oder dem Dutch Oven auf 230°C aufheizen. Das dauert (bei mir) gute 20 Minuten. Wichtig ist, dass der Topf mindestens 220°C erreicht hat. Das könnt Ihr wieder gut mit dem Infrarotthermometer oder einem Einstechthermometer mit Kabel messen. Achtet vorher darauf, ob die Brotbackform in den Dutch Oven oder Römertopf passt.
- BEI ALLEN VARIANTEN:Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, das Brot mit Schluss nach oben auf den Pizzastein legen/stürzen, beziehungsweise in den Topf geben, Deckel drauf, und bei 230°C für 10 Minuten backen.
- Dann den Backofen auf 210°C runterregeln und weitere 25 Minuten backen. Anschließend noch einmal 10-15 Minuten ohne Deckel backen, damit das Brot eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen bekommt.
- Das Brot aus dem Ofen holen, mit einer Sprühflasche mit 2-3 Sprühern Wasser absprühen (das gibt eine merklich schönere Kruste), aus der Backform stürzen und ungefähr eine Stunde auf einem Gitter auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet. Das Brot sollte dabei rundherum atmen können.
Notizen
Das einfache Focaccia Rezept mit Kürbis, roten Zwiebeln und CAMBOZOLA ist ein Highlight im Herbst. Die Focaccia ist innen weich und außen knusprig, sie schmeckt pur, als Snack zum Aperitif oder als Beilage zu Salat. Ihr werden kaum glauben, wie einfach eine italienische Focaccia zubereitet ist. Der Grundteig wird aus Mehl, Wasser und Olivenöl zubereitet […]
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Über uns
Wir sind Alex & Tina, die Gesichter hinter dem Foodblog München und Freiburg. Als Gründer und kreative Köpfe teilen wir hier all unsere Küchenschätze und Rezeptlieblinge mit euch. Auf „Selbstgemacht – Der Foodblog“ finden sich hunderte köstliche und doch meist einfache Rezepte, die jeder nachmachen kann. Unser Angebot reicht von Brot über süße Leckereien, herzhafte Köstlichkeiten und Getränke bis hin zu Geschenkideen aus der Küche. Unsere Rezepte sind manchmal klassisch, vereinzelt außergewöhnlich, oft etwas gesünder, immer aber erprobt und lecker. Schön, dass Ihr bei uns seid – schaut euch um, nehmt Platz und fühlt euch ganz wie Zuhause!
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Dir hat mein Rezept gefallen? Du hast es nachgekocht und noch individuell verfeinert? Dann schreibe mir gerne einen Kommentar. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht und alle erforderliche Felder sind mit * markiert.
Hallo liebes Team,
ich habe vor ein paar Tagen dieses Brot getestet und ich muss sagen, es ist wirklich richtig lecker. Ich habe aber anstatt 50g Kürbiskerne 20g Kürbiskerne und 30g Sonnenblumenkerne genommen. Gerne würde ich aber noch mehr Kerne in das Brot geben, da mir persönlich einfach zu wenig enthalten sind. Daher meine Frage: kann ich die Kerne problemlos verdoppelt, also 50g Kürbis- und 50g Sonnenblumenkerne oder muss ich hier bei den anderen Zutaten etwas beachten?
Vielen herzlichen Dank schon einmal für Eure Antwort.
Liebe Grüße
Hallo liebe Claudia,
ja, Du kannst die Kerner problemlos verdoppeln. Der Rest des Rezepts bleibt dabei gleich. :)
Liebe Grüße, Alex
Liebes Selbstgemacht-Team,
ich würde gerne die frische Hefe durch Sauerteig ersetzen und 40 g Anstellgut benutzen. Ist das eurer Meinung nach die richtige Menge?
Ist die kalte Gare für den Teig notwendig oder kann ich die Gare auch bei Zimmertemperatur durchführen und dann entsprechend die Zeit etwas verkürzen?
Liebe Grüße,
Katja
Hallo liebe Katja,
ja, Du kannst die Hefe problemlos durch Sauerteig ersetzen. Bei diesem Rezept würde ich 60 Gramm verwenden.
Die kalte Gare kannst Du auch weglassen. In diesem Fall dürfte sich die Stockgare auf 8-9 Stunden bei Raumtemperatur (~22°C) verlängern.
Viele liebe Grüße, Alex
Liebes Team,
das Brot ist perfekt geworden, danke für die tolle Anleitung. Ich habe den Teig so lange arbeiten lassen, bis er säuerlich duftete, ungefähr 16 Stunden. Das Brot habe ich in einem uralten, gußeisernen Bräter gebacken ausgelegt mit Backpapier. Auf einer Fachseite habe ich gelesen, Salz gehört nicht in den Autolyseteig, sondern in den Hauptteig. Es scheint, Ihre Meinung dazu ist anders??
Hallo liebe Myrtenfee,
ganz lieben Dank für Dein Feedback und die Bilder! Schön, dass Dir das Brot so gut geschmeckt hat. :)
Je nach Zeitpunkt, zu dem man das Salz hinzugibt, hat es (leichte) Auswirkungen auf die Teigstruktur. Diese sind allerdings eher gering. Du kannst das Salz also problemlos auch erst in der Hauptteig geben.
Viele liebe Grüße, Alex :)
Hallo, vielen Dank für das tolle Rezept! Ich habe es bereits ausprobiert und es ist einigermaßen gelungen! Leider ist nur eine Hälfte des Brotes im Backofen aufgegangen. Woran kann das liegen?
Ich würde gerne mehr Körner im Brot verarbeiten. Kann ich einfach beliebig (insg. ca. 150g) Sonnenblumenkerne und Leinsamen hinzufügen?
Ich habe das Brot ohne Pizzastein, Topf und Deckel gebacken, da ich das alles nicht habe. Macht das qualitativ einen großen Unterschied?
Viele Grüße, Annette
Hallo liebe Annette,
vielen Dank für Dein Feedback und Deine Fragen: Ich bin nicht ganz sicher, was Du damit meinst, dass nur eine Hälfte des Brots im Backofen aufgegangen ist. Hast Du zufällig ein Foto gemacht, das Du hier hochladen kannst?
Die Körnermenge kannst Du weiter erhöhen. Achte nur darauf, dass die Kerne vorher gewässert werden, dass sie Dir kein Wasser aus dem Teig abziehen. Und ab einer gewissen Menge wird das Brot sich schwer tun, zwischen den ganzen Körnern ein Teiggerüst aufzubauen.
Wenn Du keinen Dampfbackofen hast und ohne Deckel backst, wird die Kruste sowohl optisch als auch geschmacklich nicht so gut. Aber das Brot schmeckt natürlich trotzdem :)
Liebe Grüße, Alex
Vielen Dank, Alex! Das hilft mir sehr, zb Wässern der Körner! Ich habe in der Vergangenheit insg. 150g Körner im Brot verwendet, das hatte immer gut funktioniert. Muss ich auch die Wassermenge erhöhen bei mehr Körnern?
Ich hatte ein Foto gemacht, aber man kann es nicht so gut erkenen. Rechts ist das Brot nicht so hoch gegangen. Das zweite Brot war schon besser.
Als nächste probiere ich die schnellen Sonntagsbrötchen :)
Danke und Gruß!
Hallo Annette,
vielen Dank für die tollen Bilder! Ich finde, beide Brote sehen super (und super aufgegangen) aus. :)
Ja, es macht zumindest in der Theorie Sinn, die Wassermenge bei mehr Körnern ebenfalls etwas zu erhöhen, da das gebundene Wasser sonst später im Teig fehlt. Ich müsste die genaue Menge aber selber erst einmal durch Ausprobieren herausfinden. Allerdings ist es vermutlich eh nicht so viel, dass es wirklich ins Gewicht fällt und Du sagst ja bereits, dass es auch mit 150g Körnern und der angegebenen Wassermenge gut funktioniert hat. Solltest Du es ausprobieren, lass uns gerne wissen, um wieviel Du das Wasser erhöht hast.
Liebe Grüße, Alex
Perfekt!!! Saftig und einfach lecker plus einfach. So soll es sein! Gerne mehr davon! Wenn ich Weizen VK nehme, müsste ich die Wassermenge erhöhen?
Hallo liebe Kathrin,
vielen Dank für Dein tolles Feedback! :)
Du kannst die Wassermenge genau gleich lassen, wenn Du das Dinkel Vollkornmehl durch Weizen Vollkornmehl ersetzt.
Liebe Grüße, Alex
Kann ich den Teig auch direkt im Topf backen oder ust es zwingend erforderlich, dass ich die brotbackform in den Topf stelle?
Hallo Martina,
Du kannst das Brot auch direkt im Topf backen.
Liebe Grüße, Alex :)
Guten Morgen ich würde das Brotgern backen habe aber keine Dinkelflocken zur Hand gibt es Alternativen?
Danke für eine Nachricht
Christa
Hallo Christa,
Du kannst stattdessen auch einfach die gleiche Menge Dinkel Vollkornmehl nehmen. Und dieses dann wie die Dinkelflocken im Rezept verwenden (also zusammen mit den Kürbiskernen ins Quellstück, etc.).
Liebe Grüße, Alex :)
Lecker lecker Lecker . Lg Ana.
P.S. Ich liebe alle Rezepte
Hallo Ana,
wow, was für ein tolles Feedback! Ganz lieben Dank dafür!
Und auch ebenfalls vielen Dank, dass Du ein Foto von Deinem Brot mit uns geteilt hast. Es sieht super aus! :)
Liebe Grüße, Alex
Habe das Brot gemacht, für das erste mal . Danke fürs Rezept. Es schmeckt sehr sehr sehr lecker …. wird mit Sicherheit des öfters gemacht.
Hallo, liebes Sebstgemacht-Team, bei mir hat das Quellytück das Wasser nicht richtig aufgenommen…. Hab dann beim Hauptteig das zusätzliche Wasser weggelassen, Teig war sehr fest und ist nicht wirklich aufgegangen. Hab wenig Erfahrung… was hätte ich tun können? LG Die Rosenfee
Hallo liebe Rosenfee,
das Quellstück muss das Wasser gar nicht ganz aufnehmen. Es ist normal, dass welches übrig bleibt, das dann im Hauptteig verwendet wird. Das Weglassen des Wassers im Hauptteig war dann auch der Grund dafür, dass Dein Teig zu fest geworden und nicht richtig aufgegangen ist. Ganz lieben Dank für Dein Feedback! Ich werde den Hinweis mit dem Wasser beim Quellstück mit ins Rezept aufnehmen.
Liebe Grüße, Alex :)