Rezept für eine leichten, fruchtigen Nachtisch: Eine leckeres Erdbeer-Yogurette Dessert im Glas. Die Creme ist blitzschnell zubereitet und absolut gelingsicher! Ein toller Nachtisch oder auch Snack für Zwischendurch! Kinder und Erwachsene lieben das Dessert gleichermaßen!
Linsenbrot mit Dinkel (Brot #89)

Vorbereitungszeit 15 Minuten MinutenZubereitungszeit 20 Minuten MinutenRuhezeit Teig (Gare) 12 Stunden StundenGesamtzeit 12 Stunden Stunden 35 Minuten Minuten

Rezept für ein einfaches Linsenbrot mit Dinkel. Mit viel Aroma, guter Bekömmlichkeit, einer Extraportion Eiweiß und der einfachen Zubereitung hat dieses Brot definitiv das Zeug, euer neues Lieblingsbrot zu werden. Das saftige Linsenbrot eignet sich dabei ebenso gut als Frühstücksbrot, als Pausenbrot für Schule und Büro oder für eine deftige Brotzeit am Abend.



Rezeptempfehlung des Tages

Die Zutaten für unser einfaches Linsenbrot
Linsen
Für das Linsenbrot verwenden wir sowohl gekochte als auch gemahlene rote Linsen.
Die gekochten Linsen nehmen 150% ihres Eigengewichts an Wasser auf und bringen damit zusätzliche Saftigkeit ins Brot. Außerdem sehen sie als orange Farbtupfer nett aus in der Krume. Das Linsenmehl sorgt zusätzlich für etwas Farbe, einen feinen, nussigen Geschmack und für die feinporige Krume. Außerdem bringen die Linsen zusätzliches Eiweiß ins Brot.
Dinkelmehl
Bei diesem Brotrezept haben wir uns für helles Dinkelmehl Type 630 entschieden. Dinkelmehl lässt sich fast so einfach verarbeiten wie Weizenmehl und hat einen leicht nussigen Geschmack, der sehr gut zu den Linsen passt. Alternativ könnt ihr das Dinkelmehl 1:1 durch Weizenmehl Type 550 ersetzen. Wenn ihr Dinkel mögt, probiert mal unser einfaches Dinkelbrot Rezept.
Sauerteig und Hefe
Als Triebmittel verwenden wir sowohl Sauerteig wie auch Hefe. Durch den Sauerteig bekommt das Brot mehr Aroma, eine bessere Bekömmlichkeit und es hält länger frisch. Die Hefe sorgt für zusätzliche Triebkraft, falls euer Sauerteig nicht so aktiv sein sollte.
5 Tipps für die Zubereitung des Linsenbrot Rezepts
Linsen mahlen: Wenn ihr keinen Standmixer zuhause habt, könnt ihr in den meisten Biomärkten auch fertig gemahlenes Linsenmehl kaufen. Alternativ haben die meisten Bioläden eine Getreidemühle. Fragt einfach, ob ihr diese für eure Linsen nutzen dürft.
Andere Linsen: Das Linsenbrot lässt sich sehr gut mit anderen Linsensorten abwandeln. Probiert zum Beispiel mal unser Weizenmischbrot mit Belugalinsen.
Knusprige Kruste: Besonders knusprig wird die Kruste, wenn ihr das fertig gebackene Brot im noch warmen Backofen auskühlen lasst. Lasst dabei die Backofentür einen Spalt offen, so dass die Feuchtigkeit entweichen kann.
Mit Fertigsauerteig: Wenn ihr keinen aktiven Sauerteig habt, könnt ihr das Brot auch mit fertigem Sauerteig aus dem Supermarkt backen. Da dieser nicht aktiv ist, muss das Brot dafür länger gehen. Verwendet dann einfach 2 Gramm Frischhefe und lasst den Teig 12 Stunden (z.B. über Nacht) gehen. Hier könnt ihr nachlesen, woher ihr aktiven Sauerteig bekommt.
In Kastenform backen: Das Brot besteht zu knapp 22% des Festanteils (ohne Wasser) aus Linsen. Da diese kein Gluten enthalten, hat das Brot kein so stabiles Teiggerüst wie beispielsweise ein reines Dinkelbrot. Wenn euch der Teig nach dem Gehen also zu weich erscheint, backt das Linsenbrot einfach in einer Brotbackform. Ebenfalls in der Kastenform gebacken wird das historische Grahambrot.



Darum lieben wir das Linsenbrot
Gründe, warum wir unser Brot aus roten Linsen lieben gibt es viele! Hier findet ihr die wichtigsten:
Geschmackvoll: Der leicht nussige Geschmack von Dinkel und roten Linsen, die leichte Säure des Sauerteigs, die Röstaromen auf der knusprig ausgebackenen Kruste und die saftige Krume mit dem angenehmen Biss der gekochten Linsen – all das macht das Linsenbrot zu einem besonders aromatischen und geschmackvollen Brot.
Proteinreich: Durch die Linsen punktet das Brot mit einer Extraportion Eiweiß. Damit ist das Brot gut für eine sportliche Ernährung geeignet. Außerdem hält es dadurch länger satt, was euch beim Abnehmen unterstützen kann. Probiert auch mal unser schnelles Eiweißbrot ohne Getreide.
Tolle Optik: Die orange Farbe von Kruste und Krume sorgt für viele „Ahs“ und „Ohs“ am Frühstückstisch.
Bekömmlich: Dinkel, Linsen, Sauerteig und lange Teigruhe – all das sorgt für eine hohe Bekömmlichkeit des Linsenbrots.
Einfach zubereitet: Das einfache Linsenbrot Rezept ist unkompliziert zubereitet und gelingt auch unerfahrenen Brotbäckern. Noch einfacher ist unser Anfängerbrot Rezept.

Einfaches Linsenbrot mit Dinkel
Benötigtes Zubehör
Zutatenliste
Sauerteig
- 110 g Dinkelmehl Type 630
- 110 g Wasser (handwarm)
- 30 g Sauerteig Anstellgut
Hauptteig
- 500 g Dinkelmehl Type 630
- 175 g Rote Linsen
- 310 g Wasser
- 3 g Frischhefe
- 16 g Salz
Zubereitung
Sauerteig
- Alle Zutaten in ein großes Glas geben und mit einem Löffel verrühren. Dann abdecken und 8-10 Stunden bei warmer Raumtemperatur gehen lassen.110 g Dinkelmehl Type 630, 110 g Wasser, 30 g Sauerteig Anstellgut
Hauptteig
- 50g Linsen nach Packungsangabe in ausreichend Wasser kochen, bis sie bissfest sind. Dann abgießen und die gekochten Linsen auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Die restlichen 125g in einem Standmixer zu Linsenmehl vermahlen.175 g Rote Linsen
- Die Hefe im Wasser auflösen. Gekochte Linsen, Linsenmehl, Sauerteig, Dinkelmehl und Salz dazugeben und in einer Küchenmaschine zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.500 g Dinkelmehl Type 630, 3 g Frischhefe, 16 g Salz, 310 g Wasser
- Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch oder Deckel abdecken. Anschließend 2,5 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Backen
- Den Teig aus der Schüssel holen und vorsichtig zu einer Kugel wirken. Achtet darauf, dass vom Gas so wenig wie möglich entweicht. Anschließend mit Schluss nach unten weitere 30 Minuten bei Zimmertemperatur in einem gut bemehlten Gärkörbchen gehen lassen. Parallel dazu könnt ihr anfangen, den Backofen mitsamt einem Dutch Oven oder Bräter auf 230°C aufheizen.
- Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, das Brot in den Topf stürzen, Deckel drauf, und bei 230°C für 10 Minuten backen.
- Dann den Backofen auf 210°C runterregeln und weitere 30 Minuten backen. Anschließend noch einmal 10-15 Minuten ohne Deckel backen, damit das Brot eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen bekommt.
Notizen
- Wenn ihr den Teig ungefähr jede halbe Stunde dehnt und faltet, wird das Teiggerüst stabiler, wodurch das Brot später besser die Form hält.
- Wenn ihr das Brot in einem Bräter oder Dutch Oven backt, wird das Ergebnis sehr viel besser. Warum das so ist und was ihr beachtet müsst, findet ihr hier: Brot im Dutch Oven backen.
- Lasst das Brot nach dem Backen ungefähr eine Stunde auskühlen bevor ihr es anschneidet. Es sollte dabei rundherum atmen können.
- Ihr habt weitere Fragen rund ums Brotbacken? Dann schaut doch mal in unsere Brot Backen FAQs. Dort findet ihr inzwischen Antworten auf viele der häufigsten Fragen, die uns die letzten Jahre erreicht haben.
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