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Brot #97 – Roggen Dinkel Vollkornbrot

Roggen Dinkel Vollkornbrot mit Sauerteig
17.05.2021
35 Min
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Ruhezeit Teig (Gare) 16 Stunden
Gesamtzeit 35 Minuten
Zum Rezept
Roggen Dinkel Vollkornbrot mit Sauerteig

Brot #97 – Roggen Dinkel Vollkornbrot

Zum Rezept
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Rezept für ein sehr einfaches, reines Vollkornbrot aus Roggen und Dinkel. Als Triebmittel wird aktiver Sauerteig verwendet, das Brot kommt damit ganz ohne zusätzliche Hefe aus. Durch den 100% Vollkornanteil wird das Roggen Dinkel Vollkornbrot sehr aromatisch und schmackhaft, bleibt aber trotzdem relativ locker und leicht. Die Kruste ist relativ dünn, knusprig und schmeckt angenehm nach Röstaromen. Die Krume ist dicht und kleinporig, trotzdem aber fluffig und nicht zu fest. Durch den relativ hohen Wasseranteil von 75% Hydration (berechnet auf die Mehlmenge) ist das Brot außerdem wunderbar saftig. Der Sauerteig sorgt außerdem für einen leckeren Geschmack, eine lange Frischhaltung und eine gute Bekömmlichkeit. Das Roggen Dinkel Vollkornbrot mit Sauerteig ist ein sehr leckeres Vollkornbrot, selbst für Leute, die eigentlich kein Vollkorn mögen.

Roggen Dinkel Vollkornbrot mit Sauerteig

Gutes Brot muss nicht aufwändig oder kompliziert sein – wie auch unser einfaches Roggenbrot Rezept zeigt. Und auch unser heutiges Roggen Dinkel Sauerteigbrot ist ein perfektes Beispiel dafür. Es besteht aus 100% Vollkornmehl (Roggen und Dinkel) etwas von unserem aktiven Sauerteig, ein klein wenig Salz und Wasser. Mehr nicht. Die Zubereitungsschritte des Rezepts sind ebenso einfach und lassen sogar einigen Spielraum bei den Zeiten, in denen etwas mit dem Brot gemacht werden muss. Damit ist das Brot sehr gelingsicher und schmeckt gleichzeitig ungemein lecker. Fast schon ungewöhnlich fluffig für ein reines Vollkornbrot.

Im ersten Schritt wird sehr wenig Sauerteig Anstellgut (5% bezogen auf die Sauerteig-Mehl und -Wassermenge) für die Herstellung des Sauerteigs verwendet. Damit hat der Sauerteig viel Toleranz und kann 8, 10 oder auch 12 Stunden gehen gelassen werden. Am einfachsten ist das über Nacht. Durch die lange Gare hat der Sauerteig außerdem viel Zeit, sich zu entwickeln, bekommt viel Geschmack und wird sehr bekömmlich.

Anderseits ist die Sauerteigmenge, bezogen auf das gesamte Brot, mit knapp 35% schon relativ hoch. Das gibt euch ein besser definiertes Zeitfenster für die anschließende Stockgare: 4-5 Stunden sollte diese bei Raumtemperatur sein.

Dann den Teigling etwas in Form bringen, in ein Gärkörbchen legen und erneut eine Stunde warten. Nun ist er bereit zum Backen. Das schöne dabei ist: Sollte der Teig versehentlich doch etwas zu lang gegangen sein und schon Stabilität verloren haben, könnt ihr das Brot, anstatt freigeschoben, einfach in einer Brotbackform backen. Das sieht bei Vollkornbrot immer legitim aus ;) und geschmacklich wird es fest genauso gut wie ohne.

Diesen Trick könnt ihr sogar schon früher machen, wenn ihr merkt, dass die Stockgare versehentlich zu lang wurde. Einfach den Teig anstatt in einen Gärkorb in die Brotbackform geben, dort nochmal kurz ruhen lassen und, sobald der Backofen aufgeheizt ist, direkt backen. So könnt ihr auch ein Brot, das in der Übergare ist noch retten.

Zutaten – Das steckt im Roggen Dinkel Vollkornbrot mit Sauerteig:

Roggen

Roggen ist eine alte Getreidesorte mit kräftigem, herzhaftem Geschmack. Bereits bei Ausgrabungen aus der Bronzezeit (vor ca. 3000-5000 Jahren) wurden Roggenkörner gefunden. Roggen liefert diverse Vitamine und Mineralstoffe (Vitamine B1 und E, Mineralstoffe Kalium, Magnesium, Mangan und Zink) und enthält 13-15% Ballaststoffe. Zusammen mit seinem niedrigen glykämischen Index sorgt er damit für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl, schützt vor Heißhungerattacken und kann beim Abnehmen unterstützen. Roggen enthält außerdem etwas weniger Kilokalorien als Weizen oder Dinkel.

Dinkel

Dinkel ist ebenfalls eine alte Getreidesorte mit fein-nussigem Aroma, die seit mehreren tausend Jahren vom Menschen angebaut, beziehungsweise genutzt wird. Er gehört zur Gattung des Weizens und teilt sich mit diesem die guten Backeigenschaften, was insbesondere beim Brotbacken sehr gut zur Geltung kommt. Dinkel hat außerdem einen etwas höheren Eiweißgehalt als Weizen, bei Mineralstoffen und Vitaminen sind die beiden in etwa vergleichbar. Hier findet ihr ein besonders feines und sehr einfaches Dinkelbrot Rezept.

Sauerteig

Sauerteig ist ein aktiver Teig aus Mehl und Wasser. In der Regel halb Wasser, halb Mehl. Aktiv deshalb, weil im Teig natürlich vorkommende wilde Hefe vorhanden ist. Dadurch kann Sauerteig auch als Triebmittel zum Brot Backen verwendet werden. Ihr braucht also keine zusätzliche, gekaufte Hefe hinzugeben. Außerdem enthält Sauerteig Milchsäurebakterien, die Milchsäure und Essigsäure produzieren. Daher hat der ‘SAUER’-Teig auch seinen Namen. Neben einem angenehmen, leicht säuerlichen Geschmack sorgen diese Säuren auch dafür, dass Sauerteigbrot länger frisch bleibt: Sie bilden einen natürlichen Schutz gegen Schimmel.

Bei Roggenbrot hat der Sauerteig zusätzlich noch die Funktion, den Aufbau eines Teiggerüsts zu unterstützen. Ohne dieses würde das Brot nicht aufgehen. Roggenmehl enthält Enzyme, die den im Mehl enthaltenen Kleber abbauen. Dadurch bildet sich kein stabiles Teiggerüst und das bei der Gärung entstehende Kohlendioxid entweicht. Das Brot bleibt ein flacher Fladen. Die im Sauerteig enthaltenen Säuren hindern die Enzyme am Abbau des Teigklebers und das Brot kann aufgehen.

Wie schmeckt das Roggen Dinkel Vollkornbrot Brot?

Das Roggen Dinkel Vollkornbrot mit Sauerteig ist sehr aromatisch, ohne jedoch aufdringlich zu sein. Die Krume ist leicht saftig, mit feinen Poren und fester, trotzdem fluffiger Konsistenz. Die Kruste ist relativ dünn ausgebacken, trotzdem knusprig und schmeckt angenehm leicht nach Röstaromen. Letztere könnt ihr sehr gut steuern, indem ihr entweder den Deckel 5 Minuten früher vom Backtopf nehmt oder das Brot einfach 5-10 Minuten länger im Ofen lasst.

Alles in allem ein sehr leckeres, aromatisches Brot, das sich besser mit kräftigen als mit milden Brotbelägen verträgt und auch am zweiten oder dritten Tag noch gut schmeckt.

Das Roggen Dinkel Vollkornbrot ist das 97. Brot unserer habe-ich-selbstgemacht.de Brot Rezepte Reihe.

Dampf beim Backen (der „Schwaden“)

Wie immer werde ich das Brot im Dampf backen. Ich schreibe das in jedem meiner Brot-Rezepte, da ich es für essentiell wichtig für ein gelungenes Brot halte. Solltet ihr das also schon aus einem meiner anderen Brotrezepte wissen, könnt ihr diesen Absatz getrost überspringen.

Brot braucht beim Backen ausreichend Dampf, um eine schöne Kruste zu entwickeln. Das könnt ihr entweder erreichen, indem ihr einen Backofen mit Dampffunktion* habt oder indem ihr eine hitzebeständige Schale mit heißem Wasser mit in den Backofen stellt. In diesem Fall rate ich euch, zusätzlich einen Pizzastein* zu verwenden, da dieser beim Backen kontinuierlich Hitze an das Brot abgibt.

Deutlich leichter tut ihr euch, wenn ihr das Brot in einem massiven, geschlossenen Topf backt. Damit backt das Brot im eigenen, verdunstenden Dampf und die massiven Wände des Topfs geben konstant Backhitze an den Teigling ab. Außerdem ist es einfach super-spannend, nach einer guten halben Stunde zum ersten Mal den Deckel abzunehmen und zu sehen, wie schön euer Brot aufgegangen und die Kruste aufgerissen ist ;-). Ich nutze zum Backen entweder einen Dutch Oven* (ein schwerer gußeiserner Topf) oder einen klassischen Römertopf aus Keramik*. Zur Not gehen auch ein klassischer Bräter oder ein hitzefester Kochtopf mit Deckel – aber je massiver das Teil ist, desto besser.

Ach ja, und wenn ihr ganz neu beim Thema ‚Zuhause selber Brot Backen‚ seid, dann kann ich euch die beiden folgenden Beiträge wärmstens ans Herz legen: ‚Ausstattung: Was braucht man, um zuhause Brot zu backen?‚ und ‚Einfaches Anfänger Brot Rezept‚. Ein sehr einfaches, gelingsicheres Rezept für alle, die noch nie selber Brot gebacken haben.

Sucht ihr dagegen ein unglaublich leckeres und bekömmliches ‘Brot für jeden Tag’, kann ich euch das Rezept für ein klassisches Bauernbrot empfehlen. Eines der besten Brote hier auf dem Blog.

Ebenfalls eines der empfehlenswertesten Brote ist unser Hausbrot, das zu unserem 100. Brotjubiläum entstanden ist. Der Name ‚Hausbrot‘ steht für ein Brot, das man am liebsten jeden Tag backen würde: Es schmeckt unglaublich lecker & aromatisch, ist sehr bekömmlich, hat eine tolle, dicke und rösche Kruste und eine saftige Krume und ist trotzdem ganz einfach in der Zubereitung. Einfach abends alle Zutaten zusammenmischen, über Nacht stehen lassen und morgens backen. Einfacher geht es kaum.

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Rezept für ein Roggen Dinkel Vollkornbrot mit Sauerteig


Schwierigkeit: Einfach (♦ ◊ ◊)


Anfangen: 18 Stunden bevor das Brot fertig sein soll
Zeit am Backtag: 8 Stunden (inkl. 1 Stunde Auskühlen)


Triebmittel: Sauerteig
Teigausbeute (TA): 175 (75% Hydration)
Fertiges Brot: 1,1 kg


Das haben wir verwendet: Da wir immer öfter gefragt werden, was wir für Zubehör verwendet haben, findet ihr das künftig immer hier im Rezept: Küchenmaschine: The Bakery Boss von Sage*, Messer: Victorinox Rosewood Konditorsäge*, Brett: Altes Schneidebrett, Kamera: Sony α7 II* mit FE 24-105 mm F4 G OSS* Objektiv. 


Zutaten:

Zubereitung:

⏱️ Startet 18 Stunden bevor das Brot fertig sein soll.


⏱️ Zeit: Zum Start

Sauerteig:

  • 20g Sauerteig Anstellgut
  • 200g Roggen Vollkornmehl
  • 200g Wasser (38°C)
  1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Löffel verrühren. Dann mit einem feuchten Geschirrtuch oder Deckel abdecken und 10-12 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.

⏱️ Zeit: nach 10 Stunden (10 Stunden nach Start)

Hauptteig:

  • Sauerteig
  • 500g Dinkel Vollkornmehl
  • 325g Wasser (38°C)
  • 15g Salz
  1. Alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion* oder von Hand ungefähr 5 Minuten lang zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.
  2. Teigtemperatur: 26°C
  3. Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch oder Deckel abdecken. Anschließend 4-5 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Dabei ungefähr alle 1,5 bis 2 Stunden dehnen und falten.

⏱️ Zeit: nach weiteren 4 Stunden (15 Stunden nach Start)

  1. Den Teig aus der Schüssel holen und vorsichtig zu einer Kugel wirken. Achtet darauf, dass vom Gas so wenig wie möglich entweicht. Anschließend mit Schluss nach unten weitere 60 Minuten bei Zimmertemperatur in einem gut bemehlten Gärkörbchen* gehen lassen. Nach etwa 40 Minuten könnt ihr anfangen, den Backofen vorzuheizen.

Die Zeitangaben sind nur Richtwerte, da die tatsächliche Gehzeit von verschiedenen, nie gleichen Faktoren abhängt (Raumtemperatur, Feuchtigkeitsgehalt im Mehl, etc.) Richtet euch daher am besten nach folgender Methode:

Wann ist der Teig fertig zum Backen?

Ob der Teig bereit zum Backen ist, prüft ihr am besten mit der Fingerprobe: Dazu einfach mit einem Finger ungefähr 1-2 cm tief in den Teig eindrücken. Er sollte sich innerhalb von 10 Sekunden wieder soweit zurückbilden, dass noch eine kleine Kuhle von wenigen Millimetern bleibt. Dann ist das Brot genau richtig fertig zum Backen. Bildet sich die Kuhle (fast) gar nicht mehr zurück, ist das Brot bereits in der Übergare. Springt die Kuhle fast augenblicklich wieder zurück, muss es noch etwas gehen.

TIPP: Bei Vollkornbroten, und insbesondere bei solchen mit Roggenanteil funktioniert das allerdings nicht so gut. Richtet Euch daher auch danach, wie sehr der Teig schon aufgegangen ist, wie luftig er sich anfühlt und wie rissig die Oberfläche ist.

TIPP #2: Nur für den Fall der Fälle: Sollte das Brot bereits in die Übergare gekommen und zu weich geworden sein, backt es anstatt freigeschoben einfach in einer Brotbackform. Dort gelingt es dann immer noch und der Geschmack wird genau so gut sein! :)

Wenn ihr ein paar Mal Brot gebacken habt, bekommt ihr ein Gefühl dafür. Das ist tatsächlich wichtig, da nie ein Teig genauso wie der andere ist (Feuchtigkeit im Mehl, Raumtemperatur, Temperatur im Kühlschrank, etc.). Somit sind alle Zeitangaben eher nur Richtwerte als genaue Vorgaben.


⏱️ Zeit: nach weiteren 60 Minuten (16 Stunden nach Start)

Backen

Im Dampfbackofen:

Den Backofen mitsamt Pizzastein auf 230°C aufheizen. Achtet darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat. Am einfachsten prüft ihr das mit einem Infrarotthermometer*. So eines bekommt ihr bereits für etwas über 10 Euro und es gehört bei mir zur Grundausstattung fürs Brot Backen. Dann den Backofen auf das Brot-Back-Programm umschalten, beziehungsweise auf das Dampf-Programm.

Im normalen Backofen:

Den Pizzastein und eine ausreichend große, feuerfeste Schale in den Backofen geben und auf 230°C aufheizen. Achtet wieder darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat. Beim Einschießen des Brots in den Ofen wird ca. eine halbe Tasse heißes Wasser in die Schale geschüttet. Achtet darauf, Euch dabei nicht zu verbrühen. Der Dampf entsteht recht schlagartig.

Im Römertopf oder Dutch Oven:

Den Backofen mitsamt dem Römertopf oder dem Dutch Oven auf 230°C aufheizen. Das dauert (bei mir) gute 20 Minuten. Wichtig ist, dass der Topf mindestens 220°C erreicht hat. Das könnt Ihr wieder gut mit dem Infrarotthermometer oder einem Einstechthermometer mit Kabel messen.

Bei allen Varianten:

Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, das Brot mit Schluss nach oben auf den Pizzastein legen, beziehungsweise in den Topf geben, Deckel drauf, und bei 230°C für 10 Minuten backen.

Dann den Backofen auf 210°C runterregeln und weitere 20 Minuten backen. Anschließend noch einmal bei 180°C 5-15 Minuten ohne Deckel backen, damit das Brot eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen bekommt.

Noch ein TIPP: Ihr könnt das Brot entweder aus dem Gärkorb direkt in den heißen Topf fallen lassen oder ihr stürzt es vorher auf ein Stück Backpapier* und hebt es dann mitsamt diesem in den Topf. Ich habe mir ein wiederverwendbares* gekauft und dieses genau auf die Größe meines Dutch Oven zugeschnitten.

Die Back-Dauer kann je nach Backofen, Temperatur des Teiglings und anderen Faktoren variieren. Am einfachsten prüft ihr daher ob euer Brot fertig ist, indem ihr ein Backofen-Einstechthermometer benutzt (steckt es einfach ins Brot, wenn ihr den Deckel abnehmt. Die Dinger sind hitzebeständig und können im Backofen bleiben, bis euer Brot fertig ist. Wenn der Kern des Brots zwischen 96°C und 98°C hat, ist es perfekt. Alternativ eignen sich auch Einstech-Thermometer mit separatem Display*. Diese sind einfacher abzulesen und in aller Regel kann ein Alarm gesetzt werden, wenn die Kerntemperatur erreicht ist.

Das Brot aus dem Ofen holen, mit einer Sprühflasche* mit 2-3 Sprühern Wasser absprühen (das gibt eine merklich schönere Kruste) und ungefähr eine Stunde auf einem Gitter auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet. Das Brot sollte dabei rundherum atmen können.

Weitere leckere Brotrezepte mit Vollkorn:

Das Rezept in Kurzform zum Ausdrucken:

Roggen Dinkel Vollkornbrot mit Sauerteig
Rezeptanleitung

Brot #97 – Roggen Dinkel Vollkornbrot

4,69 von 108 Bewertungen
Rezept für ein sehr einfaches, reines Vollkornbrot aus Roggen und Dinkel. Als Triebmittel wird aktiver Sauerteig verwendet, das Brot kommt damit ganz ohne zusätzliche Hefe aus. Durch den 100% Vollkornanteil wird das Roggen Dinkel Vollkornbrot sehr aromatisch und schmackhaft, bleibt aber trotzdem relativ locker und leicht. Die Kruste ist relativ dünn, knusprig und schmeckt angenehm nach Röstaromen. Die Krume ist dicht und kleinporig, trotzdem aber fluffig und nicht zu fest. Durch den relativ hohen Wasseranteil von 75% Hydration (berechnet auf die Mehlmenge) ist das Brot außerdem wunderbar saftig. Der Sauerteig sorgt außerdem für einen leckeren Geschmack, eine lange Frischhaltung und eine gute Bekömmlichkeit. Das Roggen Dinkel Vollkornbrot mit Sauerteig ist ein sehr leckeres Vollkornbrot, selbst für Leute, die eigentlich kein Vollkorn mögen.
Vorbereitungs­zeit: 15 Minuten
Zubereitungs­zeit: 20 Minuten
Ruhezeit Teig (Gare): 16 Stunden
Arbeits­zeit: 35 Minuten
80g
Kalorien 194kcal
Kohlenhydrate 37g
Fett 1g
Eiweiß 6g
Angaben für 14 Scheiben Brot

Zutatenliste

Zubereitung

Sauerteig

  • – 20g Sauerteig Anstellgut
    – 200g Roggen Vollkornmehl
    – 200ml Wasser (38°C)
  • Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Löffel verrühren. Dann mit einem feuchten Geschirrtuch oder Deckel abdecken und 10-12 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.

Hauptteig

  • – Sauerteig
    – 500g Dinkel Vollkornmehl
    – 325g Wasser (38°C)
    – 15g Salz
  • Alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion* oder von Hand ungefähr 5 Minuten lang zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.
  • Teigtemperatur: 26°C
  • Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch oder Deckel abdecken. Anschließend 4-5 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Dabei ungefähr alle 1,5 bis 2 Stunden dehnen und falten.
  • Den Teig aus der Schüssel holen und vorsichtig zu einer Kugel wirken. Achtet darauf, dass vom Gas so wenig wie möglich entweicht. Anschließend mit Schluss nach unten weitere 60 Minuten bei Zimmertemperatur in einem gut bemehlten Gärkörbchen* gehen lassen. Nach etwa 40 Minuten könnt ihr anfangen, den Backofen vorzuheizen.

Backen

  • IM DAMPFBACKOFEN:
    Den Backofen mitsamt Pizzastein auf 230°C aufheizen. Achtet darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat. Dann den Backofen auf das Brot-Back-Programm umschalten, beziehungsweise auf das Dampf-Programm.
  • IM NORMALEN BACKOFEN:
    Den Pizzastein und eine feuerfeste Schale in den Backofen geben und auf 230°C aufheizen. Achtet wieder darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat. Sobald das Brot in den Ofen gegeben wird, eine halbe Tasse Wasser in die Schale schütten, so dass Dampf entsteht. Vorsicht, dass ihr euch nicht verbrüht.
  • IM RÖMERTOPF ODER DUTCH OVEN:
    Den Backofen mitsamt dem Römertopf oder dem Dutch Oven auf 230°C aufheizen. Das dauert (bei mir) gute 20 Minuten. Wichtig ist, dass der Topf mindestens 220°C erreicht hat.
  • BEI ALLEN VARIANTEN:
    Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, das Brot mit Schluss nach oben auf den Pizzastein legen/stürzen, beziehungsweise in den Topf geben, Deckel drauf, und bei 230°C für 10 Minuten backen.
  • Dann den Backofen auf 210°C runterregeln und weitere 20 Minuten backen.
  • Anschließend noch einmal 5-15 Minuten ohne Deckel backen, damit das Brot eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen bekommt.
  • Das Brot aus dem Ofen holen und ungefähr eine Stunde auf einem Gitter auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet. Das Brot sollte dabei rundherum atmen können.

Notizen

TIPP: Um Sauerteig als Triebmittel verwenden zu können, braucht ihr aktiven Sauerteig.
Diesen könnt ihr entweder innerhalb von ein paar Tagen einfach selber machen (hier geht’s zur Anleitung) oder ihn alternativ einmalig kaufen (z.B. hier bei Amazon*).
Danach wird er einfach immer wieder aufgefrischt und kann euch ein ‚Bäckerleben‘ lang begleiten.
Ihr habt Fragen rund ums Brotbacken? Dann schaut doch mal in unsere Brot Backen FAQs. Dort findet ihr inzwischen Antworten auf viele der häufigsten Fragen, die uns die letzten Jahre erreicht haben.
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Nährwertangaben
Brot #97 – Roggen Dinkel Vollkornbrot
Portionsgröße:
 
80 g
Angaben je Portion:
Kalorien
194
% der empfohlenen Tagesmenge*
Fett
 
1
g
2
%
Gesättigte Fettsäuren
 
1
g
6
%
Natrium
 
419
mg
18
%
Kalium
 
54
mg
2
%
Kohlenhydrate
 
37
g
12
%
Ballaststoffe
 
6
g
25
%
Zucker
 
1
g
1
%
Eiweiß
 
6
g
12
%
Calcium
 
5
mg
1
%
Eisen
 
2
mg
11
%
*Tagesmengen basieren auf einer täglichen Ernährung mit 2000 kcal.

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Jacqueline
Jacqueline
3 Monate zuvor

Hallo :)
Dieses Rezept hört sich wirklich sehr gut an! Kann man den Teig auch über Nacht in den Kühlschrank geben? Wenn ja, wo fügt man diesen Schritt ein? Nach den 4-5 Stunden ruhen und dann morgens den Teig 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank holen?
Danke für deine Hilfe :)
LG

Sandra
Sandra
5 Monate zuvor

Noch ein Foto

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Sandra
Sandra
5 Monate zuvor

Hallo, ich wollte ein besonders gesundes Brot backen und habe daher 190 g gemischte Saaten (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam und Leinsamen) über Nacht einweichen lassen. Die Hälfte davon habe ich in den Teig eingearbeitet, die andere Hälfte ums Brot herum gegeben. Das Brot ist ganz gut geworden. Es ist nur im Ofen nicht so gut aufgegangen. Liegt es vielleicht am Roggen, Dinkel, Vollkorn oder an den Saaten?

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Wolfgang
Wolfgang
5 Monate zuvor

5 Sterne
Hallo liebe Backfreunde,
vielen Dank für dieses Rezept.
Dieses Rezept habe ich als mein Basisrezept „adoptiert“. Hieran übte ich das Brotbacken. Nach anfänglichen leichten Irrtümern meinerseits und eigenwilligen Ergänzungen ist mir schließlich doch ein recht schmackhaftes Brot gelungen.
Meine leichten Veränderungen: Neben Roggenvollkornmehl im Sauerteigvorteig verwende ich Dinkelmehl 630. Zusätzlich setze ich noch ein Brühstück aus 100 g gemahlenem Altbrot und 200 ml kochendem Wasser an, dem ich das Salz beimische. Als Ergänzung verwende ich noch ein Quellstück aus 10 g Kartoffelfasern und 50 ml Wasser. Dadurch reduziert sich die Wasserzugabe zum Hauptteig auf 200 ml, Aber der Wasseranteil steigt insgesamt auf 81%. Das Brot bleibt sehr lange frisch (4-5 Tage). Als Gewürze verwende ich 1/2 Teelöffel gemahlenen Kümmel und 1 TL Backmalz.
Die Knetzeit habe ich auf 15 min angehoben. die Stockgare beträgt bei mir 2,5 Strunden und die Stückgare 1,5 Stunden.
Die Backtemperaturen stelle ich 10 min auf 230 °C und 50 min auf 205 °C. Bevor das Brot in den Ofen kommt bestreiche ich es mit etwas Wasser. Im Bachofen steht bei mir ein Schälchen mit Wasser.
Als eine Variante habe ich das Rezept auch im Dutch oven auf meinem Gasgrill im Garten getestet. Hat auch wunderbar geklappt.
Mit freundlichen Grüßen und gutes Gelingen
Wolfgang

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Ilke
Ilke
9 Monate zuvor

Hallo Zusammen,
möchte mich mal bedanken für die tollen Rezepte und die sie gelingen bei mir immer.
Heute habe ich die Weltmeisterbrötchen gebacken, super geworden .
Auch das Roggen, Dinkel- Sauerteig Bio Brot, super lecker.
Danke
Liebe Grüße Ilke

IMG_2553.jpeg
Tina
Admin
Reply to  Ilke
9 Monate zuvor

Liebe Ilke,

danke für dein tolles Feedback. Darüber freuen wir uns sehr!

Liebe Grüße aus Freiburg
Tina

Anika
Anika
1 Jahr zuvor

Hallo! Herzlichen Dank für dieses Rezept. Ich habe zum Brot backen, eine allgemeine Frage. Meine Brote sind so gut wie alle INNEN klebrig, nicht durch. Meist’geht der Teig vorher nicht auf. Obwohl ich mich ans Rezept halte, auch Mal länger ruhen lasse. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Wieviel Brote schon direkt in den Mülleimer gelandet sind… trotzdem ich auch variabel die Temperaturen verändert hatte. Nichts hat gebracht. Vielleicht habt ihr noch einen Tipp für mich. Herzlichen Dank!

Jessica Isaak
Jessica Isaak
1 Jahr zuvor

4 Sterne
Hey erstmal danke für die tollen Rezepte hier! Das war mein erstes Sauerteigbrot überhaupt und auf dem Bild ist der zweite Versuch zu sehen. Beim ersten Mal habe ich den Teig etwas wärmer gehen lassen bei 25-27 Grad und diesmal habe ich mich 1:1 ans Rezept gehalten. Könnt ihr mir sagen, ob ich die Gare noch länger machen soll oder warum meine Krume so unregelmäßig ist ? Der Teig läuft auch immer eher breit und flach in meinem Bräter..

P.S. muss der Teig sich vielleicht verdoppeln oder so? Wie erkenne ich, ob der genug gegangen ist? Bei Roggenrezepten ist es immer so schwierig zu erkennen wie ich finde.

GLG
Jessica

Manuel
Manuel
1 Jahr zuvor

5 Sterne
Also zuerst muss ich mal loswerden dass ich eure Seite ganz klasse finde.
Ich habe schon einige Brote gebacken die sehr gut gelungen sind.

Bei diesem Rezept ist mit aufgefallen dass in der zusammengefassten Version die Nummer nicht stimmt.
Dort steht #99 obwohl es eigentlich #97 sein sollte.

Das ist mir aufgefallen weil ich parallel das Brot #99 backen wollte.

miss_sophie
miss_sophie
1 Jahr zuvor

5 Sterne
Alltagsbrot gesucht und gefunden! Gelingt immer, ob frei geschoben auf dem Pizzastein oder im Dutch Oven. Manchmal variiere ich es, füge z.B. 10 g gemahlene Brotgewürze hinzu (und streue den Gärkorb mit ganzen Gewürzen aus) oder ziehe gehackte frische Gartenkräuter unter den Hauptteig. Und das Dehnen und Falten generiert wirklich eine tolle Konsistenz. Bitte noch mehr solche Rezepte! Das einzige, was ich nicht verstehe, ist das mit dem Absprühen, wenn es aus dem Ofen kommt, ich mache es, aber sehe einfach keinerlei Effekt.

Last edited 1 Jahr zuvor by miss_sophie
Ana
Ana
2 Jahre zuvor

Hallo, würde es auch funktionieren, wenn ich das Roggenvollkornmehl durch Roggenmehl Typ 1150 ersetze?
Viele Grüße

Denise
Denise
2 Jahre zuvor

Hallo,
ich würde das Brot gerne backen und habe noch ein paar Fragen:
– Wird der Backofen auf 230 Grad Umluft oder Ober- Unterhitze vorgeheizt?
– Ist ein Gärkorb zwingend notwendig oder geht das auch in einer Schüssel?
– Wenn ich das Brot im Römertopf backe, stelle ich dann trotzdem eine Schale mit heißen Wasser für den Dampfstoß in den Backofen?

Vielen Dank schon Mal im Voraus.
Ich freue mich schon sehr aufs backen! :)

Denise
Denise
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

Hallo Alex,
danke für die Antwort! :)
Ich habe gehört dass man Brot lieber bei Ober- Unterhitze backen soll, da das Brot bei Umluft wohl sehr schnell austrocknen kann? aber wenn du es mit Umluft backst, werde ich das morgen auch so ausprobieren :) Dann aber auch bei 230 Grad Umluft, oder?
LG

Marion
Marion
2 Jahre zuvor

Halli hallo, würde es Probleme geben, wenn ich die Brotzutaten alle halbiere, um nicht so große Brote zu bekommen?
LG Marion

Marion
Marion
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

4 Sterne
Vielen Dank
Das probiere ich gerne aus, leider schimmelte das letzte (nach 5 Tagen) – das muss ja dann auch nicht sein

Marion
Marion
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Volle Punktzahl

Carina
Carina
2 Jahre zuvor

Hallo, ich habe dieses Brot schon mehrmals probiert. Man konnte es zwar essen, aber es wurde jedesmal zu sauer. Ich habe noch kaum Erfahrung mit Sauerteig, obwohl ich schon so viel dazu gelesen habe. Ich habe leider nur ein Dinkelvollkornanstellgut. Daher habe ich für den Sauerteig 200g Dinkelvollkornmehl statt des Roggenmehls genommen. Die 200g hab ich dann im Hauptteig abgezogen und durch entsprechend Roggenvollkorn-Mehl ersetzt. Kann es irgendwie damit zu tun haben, dass mir das Brot immer so sehr sauer wird? Denn ansonsten halte ich mich genau an die Anleitung. Habe dem Sauerteig extra nur 10 Std gegeben statt 12,aber es passiert trotzdem. Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Ist es eigentlich überhaupt richtig, dass ich mit dem Dinkelanstellgut auch nur einen Dinkelsauerteig machen kann?
Lg Carina

Carina
Carina
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde es beim nächsten Mal versuchen und dann berichten. Wäre ja zu schön, wenn es nur daran gelegen hätte

Sabine Materna
Sabine Materna
2 Jahre zuvor

Schönen guten Morgen,
möchte gerade das Brot backen. Wieviel Sauerteig-Anstellgut (g) soll ich zum Hauptteig geben?
Vielen Dank für Eure tollen Rezepte :-)
Gruß
Sabine

Janine
Janine
2 Jahre zuvor

Hallo ihr Lieben! Ich lebe in den USA und versuche mich schon seit ca einem Jahr an der Brot Backerei da es hier einfach keine sehr gute Alternative gibt. Ich habe schon sehr viele Rezepte ausprobiert und manche davon waren ganz gut, aber ich hatte immer noch nicht diesen wow Effekt. Ich bin so froh endlich auf eure Seite gestossen zu sein! Ich habe euer Roggen Dinkel Vollkornbrot ausprobiert und WOW, endlich gutes deutsches Brot! 2 Tage spaeter war es direkt aufgebraucht, also gleich euer Bauernbrot #69 gebacken, und wieder der absolute Hammer! Ich bin begeistert und liebe wie ausfuehrlich ihr jeden Schritt beschreibt und sogar wann man am Besten anfaengt den Teig anzusetzen damit er rechtzeitig fertig ist. Ich werde sicher noch viel mehr Rezepte von euch testen. Vielen lieben Dank, macht weiter so!

Petra Keyser
Petra Keyser
2 Jahre zuvor

Hallo, ich backe gerade das Rezept. Habe aber den Römertopf erst in Wasser gelegt. Ich hoffe das war in Ordnung…..kenne mich mit Römertöpfen nicht so aus.:-)

Petra Keyser
Petra Keyser
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

HI Alex, danke für die schnelle Antwort. Ja, ich glaube es ist überflüssig, da der Topf beim erhitzen wieder austrocknet. Was ich aber gemacht habe ist die letzten 10 Minuten ohne Topf backen. So ist die Kruste um das Brot noch knuspriger geworden. Super Rezept, danke!
Liebe Grüße, Petra

Nicole
Nicole
2 Jahre zuvor

Hallo ihr zwei,

ich hab das Rezept gestern jetzt endlich gebacken und bin absolut begeistert! Seit fast 2 Jahren hab ich kein Brot mehr gekauft, sondern immer nur selber gebacken und dabei bereits so einige Rezepte getestet und selber kreiert. Euer Brot kommt definitiv auf unsere Top-Liste, denn wie ihr selber im Beitrag schreibt ist es für ein Vollkornbrot schon fast unerwartet fluffig! Es ist überhaupt nicht schwer und fest, sondern locker, leicht und richtig angenehm zu essen. Und das mit relativ wenig Aufwand für ein Sauerteigbrot und minimalen Zutaten. Wird definitiv ganz bald wieder mal gebacken! Danke euch :)

Liebe Grüße, Nicole

Maren
Maren
3 Jahre zuvor

5 Sterne
Vielen Dank für dieses tolle Rezept.
Endlich ist mir ein Vollkorn-Sauerteig-Brot schön locker gelungen. Meine bisherigen Versuche waren eher „Steine“ und ich wollte das mit dem Sauerteig schon aufgeben.
Geschmacklich so lecker, auch noch nach ein paar Tagen. Heute wird wieder gebacken, der nächste Ansatz „blubbert“ schon.
Eine Frage habe ich allerdings:
Im Rezept steht:“ Dabei ungefähr alle 1 bis 2 mal dehnen und falten.“
Was hat es damit auf sich? Ich habe letzte Woche so ca. alle 1,5 Std. 2 Runden gedehnt und gefaltet. Das scheint gepasst zu haben. Oder sollte ich doch öfter/seltener dehnen und falten um das Ergebnis noch zu optimieren?
Vielen Dank und liebe Grüße Maren

Jutta
Jutta
3 Jahre zuvor

Das hat mal garnicht funktioniert. Der Teig ist garnicht aufgegangen. Ich werde es nochmal versuchen.

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