Diese Low Carb Paprikasuppe schmeckt super lecker, ist in gerade mal 20 Minuten fertig, macht richtig satt und hat nur wenige Kohlenhydrate. Sie lässt sich ohne viel Mehraufwand auch gleich als größere Portion zubereiten und eignet sich damit sehr gut als Meal Prep für die kommenden ein oder zwei Tage.
Brot #58 – Schnelle, einfache Sonntagsbrötchen
Vorbereitungszeit 10 Minuten MinutenZubereitungszeit 10 Minuten MinutenTeigruhe 12 Stunden StundenGesamtzeit 13 Stunden Stunden 30 Minuten Minuten
Rezept für super-leckere selbstgemachte Sonntagsbrötchen. 10 Minuten Arbeit am Samstag Abend, 10 Minuten am Sonntag Morgen und den Rest erledigen Zeit und Backofen. Es gibt kaum etwas leckereres als frisch gebackene, noch warme Brötchen, um in den Sonntag zu starten. Am besten natürlich beim Frühstück im Bett. Mit ein paar Kürbiskernen, Haferflocken, Sonnenblumenkernen oder Sesam bestreut könnt ihr die Brötchen dabei noch zusätzlich ganz individuell gestalten. Und als Backmischung im Glas sind sie außerdem eine tolle Geschenkidee für Freunde und Familie und alle denkbaren Anlässe.
Was gibt es schöneres, als einen Sonntagmorgen im Bett? Richtig, einen Sonntagmorgen im Bett mit einem leckeren Milchkaffee und frisch gebackenen, noch warmen und duftenden Sonntagsbrötchen. Dazu etwas gesalzene Butter, Wurst und Käse oder, wenn ihr es lieber süß mögt, etwas selbstgemachte Nutella oder, wie wir erst letzten Sonntag hatten, eine sehr leckere Wildpflaumenmarmelade aus dem Garten meiner Schwester. Ein absolutes Gedicht! :)
Vermutlich haben die wenigsten von euch jedoch Lust, sich am Wochenende den Wecker auf vier Uhr morgens zu stellen, um dann anzufangen, frische Brötchen zu backen. Das geht mir genauso…
Deshalb habe ich heute ein Rezept für selbstgemachte Brötchen für Euch, das ihr in nur 10 Minuten am Samstag Abend vorbereiten könnt. Am Sonntagmorgen werden die Brötchen dann nur noch geformt, in den heißen Ofen geschoben und kurz darauf könnt ihr eure Liebste oder euren Liebsten mit warmen Brötchen verwöhnen.
Durch die Verwendung von sehr wenig Hefe und stattdessen langer Teigruhe über Nacht sind die einfachen Sonntagsbrötchen nicht nur lecker, sondern auch noch sehr bekömmlich. Das perfekte Sonntagmorgen Frühstück also :)
Als Zutaten für den Teig werden hier nur helles Weizenmehl, Salz, Hefe und Wasser verwendet. Alles ganz einfach und klassisch. Der Geschmack kommt über die lange Übernacht-Gare in die Brötchen. Außerdem natürlich über die Toppings wie Sesam, Sonneblumenkerne, Kürbiskerne, Mohn, Haferflocken oder was euch sonst auch immer einfällt.
Wenn Ihr lieber Dinkelmehl verwenden wollt, geht das bei diesem Rezept sehr gut. ersetzt dann einfach das Weizenmehl Type 550 durch Dinkelmehl Type 630. Alle anderen Mengen und Zeitangaben bleiben gleich.
Abmessen der Hefe:
3 Gramm Frischhefe lassen sich mit einer normalen Küchenwaage nicht ganz so einfach abmessen. Ihr könnt dafür daher entweder eine Feinwaage verwenden (gibt es bereits für unter 10 Euro zum Beispiel bei Amazon) oder ihr rollt die Hefe zu einem ca. murmelgroßen Ball zusammen. Auch dann habt ihr ungefähr 3 Gramm.
1 Gramm Trockenhefe ist noch schwieriger, bis fast unmöglich, mit einer normalen Waage abzumessen. Falls ihr keine Feinwaage habt, könnt ihr euch mit dem folgenden Trick behelfen:
Schüttet die Hefe auf ein Brettchen oder einen Teller und teilt sie in der Mitte. In der Regel enthält ein Päckchen Trockenhefe 7 Gramm. Wenn ihr diese teilt, habt ihr 3,5 Gramm. Teilt dies nur erneut, allerdings etwas ungleichmäßig, und behaltet das etwas größere Häufchen. Dann habt ihr ungefähr 2 Gramm. Nun noch ein letztes Mal teilen und ihr habt 1 Gramm Trockenhefe:
Alternative Feinwaage:
Einfache Sonntagsbrötchen als Backmischung im Glas:
Die einfachen Sonntagsbrötchen sind nicht nur lecker sondern als Backmischung im Glas auch noch eine prima Geschenkidee für Freunde und Familie. Diese zu erstellen ist denkbar einfach und dauert nur wenige Minuten. Damit ist die Backmischung für einfache Sonntagsbrötchen auch prima als Last-Minute-Geschenk aus der Küche geeignet.
Zuallererst braucht ihr ein 1 Liter Behältnis. Ich persönlich liebe Weck Gläser und Flaschen. Diese sind nicht teuer, sehen schick aus und lassen sich später prima weiterverwenden, zum Beispiel als Vorratsglas oder Wasserkaraffe. Wenn die Zeit dafür zu knapp ist, tut es auch eine gut ausgewaschene und getrocknete Milchflasche aus dem nächsten Supermarkt.
Schichtet dann einfach alle Zutaten nach und nach übereinander. Fangt mit der feinsten an (Mehl) und endet mit der mit den größten Zwischenräumen (Sonnenblumenkerne). Wenn ihr es anders herum macht, rieseln die feinen Zutaten in die Lücken bei den großen, was hinterher nicht so schön aussieht. Außerdem solltet ihr jede Schicht nach dem Einfüllen durch vorsichtiges Klopfen der Flasche auf die offene Hand oder den Tisch etwas verdichten. So ist sichergestellt, dass alles reinpasst und die Zutaten sich weniger vermischen.
Hier findet ihr übrigens eine detaillierte Anleitung für Backmischungen im Glas. Zu der Backmischung im Glas habe ich euch außerdem ein Etikett erstellt. Darauf findet der Beschenkte den Inhalt der Backmischung (im Fall von zum Beispiel Allergien) und eine Anleitung, wie er oder sie das Brot backen muss:
Die einfachen und schnellen Sonntagsbrötchen sind das 60. Brotrezept hier auf habe-ich-selbstgemacht.de.
Dampf beim Backen (der „Schwaden“)
Wie immer werde ich die Brötchen im Dampf backen. Ich schreibe das in jedem meiner Brot-Rezepte, da ich es für essentiell wichtig für ein gelungenes Brot halte. Solltet ihr das also schon aus einem meiner anderen Brotrezepte wissen, könnt ihr diesen Absatz getrost überspringen.
Brot und Brötchen brauchen beim Backen ausreichend Dampf, um eine schöne Kruste zu entwickeln. Das könnt ihr entweder erreichen, indem ihr einen Backofen mit Dampffunktion habt oder indem ihr eine hitzebeständige Schale mit heißem Wasser mit in den Backofen stellt. In diesem Fall rate ich euch, zusätzlich einen Pizzastein zu verwenden, da dieser beim Backen kontinuierlich Hitze an das Brot abgibt.
Deutlich leichter tut ihr euch, wenn ihr das Brot in einem massiven, geschlossenen Topf backt. Damit backt das Brot im eigenen, verdunstenden Dampf und die massiven Wände des Topfs geben konstant Backhitze an den Teigling ab. Außerdem ist es einfach super-spannend, nach einer guten halben Stunde zum ersten Mal den Deckel abzunehmen und zu sehen, wie schön euer Brot aufgegangen und die Kruste aufgerissen ist ;-). Ich nutze zum Backen entweder einen Dutch Oven (ein schwerer gußeiserner Topf) oder einen klassischen Römertopf aus Keramik. Zur Not gehen auch ein klassischer Bräter oder ein hitzefester Kochtopf mit Deckel – aber je massiver das Teil ist, desto besser.
Für dieses Rezept habe ich mich für das Backen in einem flachen, rechteckigen Dutch Oven entschieden:
Ach ja, und wenn ihr ganz neu beim Thema ‚Zuhause selber Brot Backen‚ seid, dann kann ich euch die beiden folgenden Beiträge wärmstens ans Herz legen: ‚Ausstattung: Was braucht man, um zuhause Brot zu backen?‚ und ‚Einfaches Anfänger Brot Rezept‚. Ein sehr einfaches, gelingsicheres Rezept für alle, die noch nie selber Brot gebacken haben.
Sucht ihr dagegen ein unglaublich leckeres und bekömmliches ‚Brot für jeden Tag‘, kann ich euch das Rezept für ein klassisches Bauernbrot empfehlen. Eines der besten Brote hier auf dem Blog.
Schaut euch unbedingt auch mal unser Hausbrot an, das zu unserem 100. Brotjubiläum entstanden ist. Der Name steht für ein Brot für wirklich jeden Tag: Es schmeckt unglaublich aromatisch, ist sehr bekömmlich, hat eine dicke und rösche Kruste und eine saftige Krume und ist ganz einfach in der Zubereitung. Abends werden alle Zutaten zusammengemischt, der Teig über Nacht stehen lassen und morgens wird dann backen. Einfacher geht es kaum.
Rezeptempfehlung des Tages
Rezept für schnelle und einfache Sonntagsbrötchen
Schwierigkeit: Einfach (♦ ◊ ◊)
Anfangen: Am frühen Abend am Tag bevor die Semmeln morgens fertig sein sollen
Zeit am Backtag: 1,5 Stunden (inkl. 30 Minuten Auskühlen)
Triebmittel: Hefe
Teigausbeute (TA): 165 (65% Hydration)
Fertige Brötchen: 6 Stück à 120 Gramm
Zutaten:
- 500g Weizenmehl Type 550
- 325ml Wasser (kalt)
- 3g Frischhefe (alternativ: 1g Trockenhefe)
- 15g Salz
- Nach Belieben: Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam, Haferflocken
Zubereitung:
Hauptteig:
Die Hefe im Wasser auflösen. Anschließend Mehl, Wasser, Hefe und Salz in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion oder von Hand ungefähr 10 Minuten lang zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Der Zeig ist fertig, wenn er sich leicht vom Schüsselrand lösen lässt.
Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch abdecken. Anschließend über Nacht 12 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Morgens, nach Ablauf der 12 Stunden, den Teig aus der Schüssel holen, in 6 gleichgroße Stücke teilen und zu Kugeln rundschleifen. Wie das geht seht ihr unten. Dann nach Belieben mit Mohn, Sesam, Haferflocken oder Kernen bestreuen, erneut abdecken und etwa 30 Minuten ruhen/entspannen lassen. In dieser Zeit könnt ihr anfangen, den Backofen vorzuheizen.
Teiglinge Rundschleifen
Wie geht ‚Rundschleifen‘?
Nehmt den abgestochenen Teigling und formt eine Kugel daraus. Anschließend setzt ihr diese Kugel auf die Innenseite eurer flachen Hand und stülpt die andere Hand in einer Art ‚Krallengriff‘ darüber. Diese Hand berührt den Teigling nur ganz leicht. Anschließend macht ihr kreisende Bewegungen, bei denen ihr den Teigling leicht mitnehmt. Wichtig ist, dass die Unterseite des Teigs auf eurer flachen Hand kleben bleibt und nicht drüber rutscht. Daher sollte diese Hand nicht oder zumindest nicht stark bemehlt sein. Nach ungefähr 5-10 Sekunden merkt ihr, dass die Kugel eine straffe Oberflächenspannung hat. Euer Teigling ist rundgeschliffen.
Die Bilder stammen übrigens von unseren knusprigen Vesperbrötchen.
Im folgenden Video könnt ihr euch anschauen, wie ich einen Teigling rundschleife:
Backen
Im Dampfbackofen:
Den Backofen mitsamt Pizzastein auf 230°C aufheizen. Achtet darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat. Am einfachsten prüft ihr das mit einem Infrarotthermometer. So eines bekommt ihr bereits für etwas über 10 Euro und es gehört bei mir zur Grundausstattung fürs Brot Backen. Dann den Backofen auf das Brot-Back-Programm umschalten, beziehungsweise auf das Dampf-Programm.
Im normalen Backofen:
Den Pizzastein und eine feuerfeste Schale mit heißem Wasser in den Backofen geben und auf 230°C aufheizen. Achtet wieder darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat.
Im Römertopf oder Dutch Oven:
Den Backofen mitsamt dem Römertopf oder dem Dutch Oven auf 230°C aufheizen. Das dauert (bei mir) gute 20 Minuten. Wichtig ist, dass der Topf mindestens 220°C erreicht hat. Das könnt Ihr wieder gut mit dem Infrarotthermometer oder einem Einstechthermometer mit Kabel messen.
Bei allen Varianten:
Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, die Brötchen mit Schluss nach oben auf den Pizzastein legen, beziehungsweise in den Topf geben, Deckel drauf, und bei 230°C für 15 Minuten backen.
Dann den Deckel entfernen und weitere ~15 Minuten backen. Damit bekommen die Brötchen eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen. Richtet euch hier nicht so streng nach der Uhr sondern eher danach, wann die Brötchen die von euch gewünschte Bräune erreicht haben.
Das Brötchen aus dem Ofen holen und ungefähr eine halbe Stunde auf einem Gitter auskühlen lassen bevor ihr sie anschneidet. Sie sollten dabei rundherum atmen können.
Das Rezept in Kurzform zum Ausdrucken:
Brot #58 – Schnelle, einfache Sonntagsbrötchen
Benötigtes Zubehör
Zutatenliste
- 500 g Weizenmehl Type 550
- 325 ml Wasser (kalt)
- 3 g Frischhefe (alternativ: 1g Trockenhefe)
- 15 g Salz
- Sonnenblumenkerne
- Kürbiskerne
- Sesam
- Haferflocken
Zubereitung
Hauptteig
- Die Hefe im Wasser auflösen. Anschließend Mehl, Wasser, Hefe und Salz in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion oder von Hand ungefähr 10 Minuten lang zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Der Zeig ist fertig, wenn er sich leicht vom Schüsselrand lösen lässt.
- Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch abdecken. Anschließend über Nacht 12 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.
- Morgens, nach Ablauf der 12 Stunden, den Teig aus der Schüssel holen, in 6 gleichgroße Stücke teilen und zu Kugeln rundschleifen. Wie das geht seht ihr unten. Dann nach Belieben mit Mohn, Sesam, Haferflocken oder Kernen bestreuen, erneut abdecken und etwa 30 Minuten ruhen/entspannen lassen. In dieser Zeit könnt ihr anfangen, den Backofen vorzuheizen.
Backen
- IM DAMPFBACKOFEN:Den Backofen mitsamt Pizzastein auf 230°C aufheizen. Achtet darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat. Am einfachsten prüft ihr das mit einem Infrarotthermometer. So eines bekommt ihr bereits für etwas über 10 Euro und es gehört bei mir zur Grundausstattung fürs Brot Backen. Dann den Backofen auf das Brot-Back-Programm umschalten, beziehungsweise auf das Dampf-Programm.
- IM NORMALEN BACKOFEN:Den Pizzastein und eine feuerfeste Schale mit heißem Wasser in den Backofen geben und auf 230°C aufheizen. Achtet wieder darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat.
- IM RÖMERTOPF ODER DUTCH OVEN:Den Backofen mitsamt dem Römertopf oder dem Dutch Oven auf 230°C aufheizen. Das dauert (bei mir) gute 20 Minuten. Wichtig ist, dass der Topf mindestens 220°C erreicht hat. Das könnt Ihr wieder gut mit dem Infrarotthermometer oder einem Einstechthermometer mit Kabel messen.
- BEI ALLEN VARIANTEN:Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, die Brötchen auf den Pizzastein legen, beziehungsweise in den Topf geben, Deckel drauf, und bei 230°C für 15 Minuten backen.
- Dann den Deckel entfernen und weitere ~15 Minuten backen. Damit bekommen die Brötchen eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen. Richtet euch hier nicht so streng nach der Uhr sondern eher danach, wann die Brötchen die von euch gewünschte Bräune erreicht haben.
- Das Brötchen aus dem Ofen holen und ungefähr eine halbe Stunde auf einem Gitter auskühlen lassen bevor ihr sie anschneidet. Sie sollten dabei rundherum atmen können
Notizen
Koreanische Pancakes sind herzhafte Pfannkuchen mit viel buntem Gemüse. Das Rezept ist schnell und einfach aus wenigen Zutaten zubereitet und schmeckt als Beilage, Hauptgericht oder Snack. Probiert die koreanischen Gemüsepfannkuchen namens Yachaejeon mal mit verschiedenem Gemüse aus. Wenn ihr Pfannkuchen liebt, dann ist das Rezept für diese Koreanischen Pancakes für euch: Mit einer bunten Mischung […]
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Pinterest Flyer:
Das haben wir im Beitrag verwendet:
[Werbung] Da wir immer öfter gefragt werden, was wir für Zubehör verwendet haben, findet ihr das künftig immer hier unten am Ende des Beitrags:
- Küchenmaschine: The Bakery Boss von Sage
- Dutch Oven: Rechteckiger BBQ-Toro Dutch Oven Pan mit 10,8 Litern
- Flasche für Backmischung im Glas: 1 Liter Weck Flasche
- Teller: Cosy & Trendy
- Brettchen: Mitbringsel aus Istanbul :)
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Wir sind Alex & Tina, die Gesichter hinter dem Foodblog München und Freiburg. Als Gründer und kreative Köpfe teilen wir hier all unsere Küchenschätze und Rezeptlieblinge mit euch. Auf „Selbstgemacht – Der Foodblog“ finden sich hunderte köstliche und doch meist einfache Rezepte, die jeder nachmachen kann. Unser Angebot reicht von Brot über süße Leckereien, herzhafte Köstlichkeiten und Getränke bis hin zu Geschenkideen aus der Küche. Unsere Rezepte sind manchmal klassisch, vereinzelt außergewöhnlich, oft etwas gesünder, immer aber erprobt und lecker. Schön, dass Ihr bei uns seid – schaut euch um, nehmt Platz und fühlt euch ganz wie Zuhause!
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Lieber Alex, ich bin ziemlich stolz! Ich habe die Brötchen noch einmal gemacht und sie sind viel besser gelungen. Gehen im Bad, das allerdings nachts auch recht kalt wird und morgens, als die Heizung wieder anging, hat der Teig noch etwas Zeit bekommen. Meiner Familie haben die Brötchen auch geschmeckt!
Hallo liebe Steffi,
bitte entschuldige, dass ich jetzt erst dazu komme, Dir zu antworten! Wie schön, dass es beim zweiten Versuch so gut geklappt hat und dass Euch die Brötchen so gut geschmeckt haben. Ja, es lag beim ersten Versuch ziemlich sicher daran, dass sie durch die kühle Temperatur noch nicht reif genug waren. In diesem Fall muss man einfach nur ein wenig länger warten.
Liebe Grüße, Alex :)
Liebe Alex, ich hab mich heute an den Brötchen versucht und gleich mehrere Probleme gehabt: durch die Nachtabsenkung ist es in der Wohnung so kalt, dass der Teig nicht sehr aufgegangen ist. Hilft eine längere Gehzeit? Nächstes Mal gibt es die Brötchen wohl eher zum Abendbrot! Und dann waren die Teiglinge sehr weich und nach der Ruhe „liefen“ sie mir quasi über die Finger! Jetzt im Ofen sind es eher Fladen als Kugeln… mehr Mehl? Ich weiß, ich sollte Erfahrungen sammeln, aber ich bin weder geduldig noch frustrationstolerant – jedenfalls jetzt gerade!
Ich hoffe, du kannst mir einen Schubs in die richtige Richtung geben. Liebe Grüße, Steffi
Hallo Alex, hab die Brötchen auch versucht heute. Hab sie mit Trockenhefe gemacht und über Nacht in der Küche abgedeckt stehen gelassen. Gebacken hab ich sie nach Anleitung mit dem Brotbackprogramm am Pizzastein. Allerdings, der Teig ist kaum aufgegangen (über Nacht auch nicht) schon als ich die Körner auf die geschliffenen Brötchen getan habe sind sie eher in die Breite gegangen und dies hat sich beim Backen nicht verändert.
Dadurch waren sie innen total kompakt und man benötigt wirklich eine gute Kiefermuskulatur um sie kauen zu können. Ich weiß aus der Ferne ist es eher schwer zu sagen was gefehlt hat – ich frag allerdings dennoch ob du eine Vermutung hättest?
Raumtemperatur in der Nacht ist bei uns ca. 20-21 Grad.
Ich hab mir schon gedacht ob ich den Teig in der Nacht eher ins Bad stellen soll (ca 23 Grad) und die letzten 30 Min vor dem Backen die Teiglinge bei Gärstufe in den Ofen schiebe. Oder liegt es an der Trockenhefe?
Danke dir.
Lg Martina
Hallo Martina,
nach Deiner Beschreibung klingt es so, als wäre die Hefe entweder sehr inaktiv gewesen, die Brötchen also kaum aufgegangen, oder sehr aktiv gewesen, die Brötchen also morgens bereits in der Übergare. Für den ersten Punkt spricht, dass sie auch über Nacht schon nicht aufgegangen sind. Dafür kann es zwei Gründe geben: Entweder war die Hefe bereits zu alt (auch Trockenhefe verliert mit der Zeit immer mehr Triebkraft) oder es war zu wenig Hefe. Für den zweiten Punkt spricht, dass die Brötchen nach dem Schleifen in die Breite gelaufen sind. Das klingt nach Übergare. Wenn ich raten müsste, würde ich aber eher auf ‚inaktive Hefe‘ tippen, sonst wäre der Teig nachts aufgegangen. Falls das wieder passiert, würde ich Dir raten, den Teig noch länger gehen zu lassen, bis Du eine deutliche Volumenzunahme siehst. Gerne auch bei etwas wärmerer Temperatur, um die Hefe anzutreiben :)
Liebe Grüße, Alex
Wie kann man die Brötchen ohne Römertopf, Pizzastein oder Dutch Oven backen oder geht das dann nicht? Ich würde sie gerne probieren, aber habe keines der erwähnten Hilfsmittel.
Hallo Brita,
Du kannst die Brötchen auch zwischen 2 Backblechen backen. Du gibst den Teig auf ein Blech und legst ein anderes verkehrt herum darauf. So können die Brötchen im Dampf backen.
Viele Grüße
Soooo einfach und soooo lecker !
Vielen Dank für das tolle Rezept ☀️
Mhmmmm, Deine Brötchen sind wirklich toll geworden! :)