Diese Low Carb Paprikasuppe schmeckt super lecker, ist in gerade mal 20 Minuten fertig, macht richtig satt und hat nur wenige Kohlenhydrate. Sie lässt sich ohne viel Mehraufwand auch gleich als größere Portion zubereiten und eignet sich damit sehr gut als Meal Prep für die kommenden ein oder zwei Tage.
Brot #60 – Bierbrot als Backmischung im Glas
Vorbereitungszeit 15 Minuten MinutenZubereitungszeit 20 Minuten MinutenRuhezeit Teig (Gare) 12 Stunden StundenGesamtzeit 14 Stunden Stunden
Rezept für ein sehr aromatisches Mischbrot aus hellem Dinkelmehl und Weizenvollkornmehl. Auf Wasser wird komplett verzichtet, stattdessen wir Bier als Flüssigkeit verwendet. Durch die Verwendung von nur sehr wenig Hefe und langer Übernacht-Teigruhe wird das Brot außerdem sehr bekömmlich. Als Backmischung im Glas ist es außerdem eine tolle und persönliche Geschenkidee aus der Küche, die nur sehr wenig kostet und in wenigen Minuten fertig ist. Zusammen mit unserem Freebie Etikett zum Ausdrucken also auch perfekt als Last-Minute Geschenk geeignet.
Die Backmischung im Glas für Bierbrot ist das inzwischen vierte Brotrezept hier auf dem Blog, bei dem ich Bier verwendet habe. In allen Rezepten wird dabei das Wasser komplett durch Bier ersetzt. Einmal haben wir Weißbier verwendet (außerhalb Bayerns: Weizenbier), ein anderes Mal Kellerbier und beim dritten Mal ein normales bayerisches Helles (was am ehesten einem Export Bier entspricht). Und heute wird es dann also ein Leichtes Helles, mit gerade mal 2,8% Alkohol.
Bier passt ganz hervorragend zum Brotbacken. Und damit meine ich nicht, dass es in den Bäcker gehört :). Wenn man das Wasser im Brot durch Bier ersetzt, bekommt man noch einmal ganz andere, sehr leckere und sehr gut passende Geschmackskomponenten dazu. Der Geschmack erinnert dabei eigentlich gar nicht mehr an Bier, stattdessen wird das Brot einfach würziger, komplexer, bekommt mehr geschmackliche Tiefe. Nicht umsonst wird Bier ja auch öfters mal als ‚flüssiges Brot bezeichnet‘. Nicht nur in der Fastenzeit.
Bei diesem Rezept könnt ihr das Leichte Helle von Maxlrainer, das ich verwendet habe, problemlos auch durch ein anderes Bier ersetzen. Das Rezept ist so bemessen, dass ihr genau 330 Milliliter, also eine kleine Flasche Bier benötigt.
Als Backmischung im Glas ist es außerdem eine tolle Geschenkidee, insbesondere natürlich für Männer. Wenn ihr die Backmischung verschenkt, schenkt am besten gleich noch eine kleine Flasche Bier dazu, dann hat der Beschenkte alles da, was er zum Backen braucht. Und ich verspreche euch: Spätestens wenn das Brot im Backofen schön aufgeht und der Duft nach frisch gebackenem Bierbrot durch die Küche zieht, dann wird er sich noch ein zweites Mal über das Geschenk freuen! :)
Wie misst man kleine Mengen Hefe ab?
0,9 Gramm Trockenhefe, beziehungsweise 2 Gramm Frischhefe lassen sich mit einer normalen Küchenwaage nicht mehr abmessen. Ihr könnt dafür entweder eine Feinwaage verwenden (gibt es bereits für unter 10 Euro zum Beispiel bei Amazon) oder ihr verwendet die nachfolgenden Tricks.
Eine kleine Menge Trockenhefe ohne Waage abmessen:
Ihr braucht 0,9 Gramm Trockenhefe. Schüttet die Hefe auf ein Brettchen oder einen Teller und teilt sie in der Mitte. In der Regel enthält ein Päckchen Trockenhefe 7 Gramm. Wenn ihr diese teilt, habt ihr 3,5 Gramm. Teilt dies nur erneut, allerdings etwas ungleichmäßig, und behaltet das etwas größere Häufchen. Dann habt ihr ungefähr 2 Gramm. Nun noch ein letztes Mal ganz leicht ungleichmäßig teilen und ihr habt 0,9 Gramm Trockenhefe:
Eine kleine Menge Frischhefe ohne Waage abmessen:
Rollt die Frischhefe zu einem kleinen Ball zusammen. 0,5g Hefe haben etwa 8mm Durchmesser, 1g Hefe ungefähr 12mm, 2g Hefe ungefähr 15mm und 3g Hefe ungefähr 18mm:
Erstellen der Backmischung im Glas:
Die Backmischung im Glas für unser Bierbrot zu erstellen ist denkbar einfach und geht in wenigen Minuten:
Zuallererst braucht ihr ein 0,8 Liter Glas, alternativ eine 1 Liter Flasche. Ich persönlich liebe Weck Gläser und Flaschen. Diese sind nicht teuer, sehen schick aus und lassen sich später prima weiterverwenden, zum Beispiel als Vorratsglas oder Wasserkaraffe. Wenn die Zeit dafür zu knapp ist, tut es auch eine gut ausgewaschene und getrocknete Milchflasche aus dem nächsten Supermarkt.
Schichtet dann einfach alle Zutaten nach und nach übereinander. Fangt mit der feinsten an (Mehl) und endet mit der mit den größten Zwischenräumen. Wenn ihr es anders herum macht, rieseln die feinen Zutaten in die Lücken bei den großen, was hinterher nicht so schön aussieht. Außerdem solltet ihr jede Schicht nach dem Einfüllen durch vorsichtiges Klopfen der Flasche auf die offene Hand oder den Tisch etwas verdichten. So ist sichergestellt, dass alles reinpasst und die Zutaten sich weniger vermischen.
Achtet auch darauf, Trockenhefe zu verwenden, da Frischhefe schlecht werden würde. Ich gebe in den Brotrezepten als Backmischung im Glas immer beide Mengen an – die Frischhefe, wenn ich das Brot selber backen wollt und die Trockenhefe, wenn es eine Backmischung im Glas werden soll.
Hier findet ihr übrigens eine detaillierte Anleitung für Backmischungen im Glas.
Etikett zum selbst Ausdrucken
Zu der Backmischung im Glas habe ich euch außerdem ein Etikett erstellt. Darauf findet der Beschenkte den Inhalt der Backmischung (im Fall von zum Beispiel Allergien) und eine Anleitung, wie er oder sie das Brot backen muss:
Wie schmeckt das Bierbrot?
Das Bierbrot hat durch die Kombination von hellem Dinkelmehl und Weizen Vollkornmehl einen sehr angenehmen, leicht kräftigen Geschmack. Das Bier als Schüttflüssigkeit gibt weiteres Aroma dazu. Durch die Verwendung von viel Dampf beim Backen ist das Brot toll aufgegangen und hat eine dicke, knusprige Kruste bekommen. Durch die relativ niedrige Backtemperatur ist diese eher hell geblieben, was sehr gut zu der etwas dunkleren Krume passt. Ein sehr gutes Brot für eher deftigen Belag wie Wurst oder Käse. Gerne auch als Vesper oder zum Abendbrot.
Das Bierbrot als Backmischung im Glas ist das 60. Brot unserer habe-ich-selbstgemacht.de Brot Rezepte Reihe.
Ach ja, und wenn ihr ganz neu beim Thema ‚Zuhause selber Brot Backen‚ seid, dann kann ich euch die beiden folgenden Beiträge wärmstens ans Herz legen: ‚Ausstattung: Was braucht man, um zuhause Brot zu backen?‚ und ‚Einfaches Anfänger Brot Rezept‚. Ein sehr einfaches, gelingsicheres Rezept für alle, die ihr erstes Brot backen wollen.
Sucht ihr dagegen ein unglaublich leckeres und bekömmliches ‚Brot für jeden Tag‘, kann ich euch das Rezept für ein klassisches Bauernbrot empfehlen. Eines der besten Brote hier auf dem Blog.
Schaut euch unbedingt auch mal unser Hausbrot an, das zu unserem 100. Brotjubiläum entstanden ist. Der Name steht für ein Brot für wirklich jeden Tag: Es schmeckt unglaublich aromatisch, ist sehr bekömmlich, hat eine dicke und rösche Kruste und eine saftige Krume und ist ganz einfach in der Zubereitung. Abends werden alle Zutaten zusammengemischt, der Teig über Nacht stehen lassen und morgens wird dann backen. Einfacher geht es kaum.
Dampf beim Backen (der „Schwaden“)
Wie immer werde ich das Brot im Dampf backen. Ich schreibe das in jedem meiner Brot-Rezepte, da ich es für essentiell wichtig für ein gelungenes Brot halte. Solltet ihr das also schon aus einem meiner anderen Brotrezepte wissen, könnt ihr diesen Absatz getrost überspringen.
Brot braucht beim Backen ausreichend Dampf, um eine schöne Kruste zu entwickeln. Das könnt ihr entweder erreichen, indem ihr einen Backofen mit Dampffunktion habt oder indem ihr eine hitzebeständige Schale mit heißem Wasser mit in den Backofen stellt. In diesem Fall rate ich euch, zusätzlich einen Pizzastein zu verwenden, da dieser beim Backen kontinuierlich Hitze an das Brot abgibt.
Deutlich leichter tut ihr euch, wenn ihr das Brot in einem massiven, geschlossenen Topf backt. Damit backt das Brot im eigenen, verdunstenden Dampf und die massiven Wände des Topfs geben konstant Backhitze an den Teigling ab. Außerdem ist es einfach super-spannend, nach einer guten halben Stunde zum ersten Mal den Deckel abzunehmen und zu sehen, wie schön euer Brot aufgegangen und die Kruste aufgerissen ist ;-). Ich nutze zum Backen entweder einen Dutch Oven (ein schwerer gußeiserner Topf) oder einen klassischen Römertopf aus Keramik. Zur Not gehen auch ein klassischer Bräter oder ein hitzefester Kochtopf mit Deckel – aber je massiver das Teil ist, desto besser.
Für dieses Rezept habe ich mich für das Backen im Dampfbackofen entschieden:
Rezeptempfehlung des Tages
Rezept für ein Bierbrot als Backmischung im Glas
Schwierigkeit: Einfach (♦ ◊ ◊)
Anfangen: 14 Stunden bevor das Brot fertig sein soll
Zeit am Backtag: 2,5 Stunden (inkl. 1 Stunde Auskühlen)
Triebmittel: Sauerteig
Teigausbeute (TA): 166 (66% Hydration)
Fertiges Brot: 0,75 kg
Zutaten:
- 350g Dinkelmehl Type 630
- 150g Weizen Vollkornmehl
- 330ml Bier (kalt)
- 2g Frischhefe (alternativ: 0,9g Trockenhefe)
- 13g Salz
Zubereitung:
Hauptteig:
Alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion oder von Hand ungefähr 10 Minuten lang zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Der Zeig ist fertig, wenn er sich leicht vom Schüsselrand lösen lässt.
Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch abdecken. Anschließend 11 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Dabei ungefähr alle 3 Stunden dehnen und falten. Wenn der Teig über Nacht geht, könnt ihr das auch weglassen.
Den Teig aus der Schüssel holen und vorsichtig zu einer Kugel wirken. Achtet darauf, dass vom Gas so wenig wie möglich entweicht. Anschließend mit Schluss nach unten weitere 60 Minuten bei Zimmertemperatur in einem gut bemehlten Gärkörbchen gehen lassen. Nach etwa 40 Minuten könnt ihr anfangen, den Backofen vorzuheizen.
Die Zeitangaben sind nur Richtwerte, da die tatsächliche Gehzeit von verschiedenen, nie gleichen Faktoren abhängt (Raumtemperatur, Feuchtigkeitsgehalt im Mehl, etc.) Richtet euch daher am besten nach folgender Methode:
Wann ist der Teig fertig zum Backen?
Ob der Teig bereit zum Backen ist, prüft ihr am besten mit der Fingerprobe: Dazu einfach mit einem Finger ungefähr 1-2 cm tief in den Teig eindrücken. Er sollte sich innerhalb von 10 Sekunden wieder soweit zurückbilden, dass noch eine kleine Kuhle von wenigen Millimetern bleibt. Dann ist das Brot genau richtig fertig zum Backen. Bildet sich die Kuhle (fast) gar nicht mehr zurück, ist das Brot bereits in der Übergare. Springt die Kuhle fast augenblicklich wieder zurück, muss es noch etwas gehen.
Wenn ihr ein paar Mal Brot gebacken habt, bekommt ihr ein Gefühl dafür. Das ist tatsächlich wichtig, da nie ein Teig genauso wie der andere ist (Feuchtigkeit im Mehl, Raumtemperatur, Temperatur im Kühlschrank, etc.). Somit sind alle Zeitangaben eher nur Richtwerte als genaue Vorgaben.
Backen
Im Dampfbackofen:
Den Backofen mitsamt Pizzastein auf 230°C aufheizen. Achtet darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat. Am einfachsten prüft ihr das mit einem Infrarotthermometer. So eines bekommt ihr bereits für etwas über 10 Euro und es gehört bei mir zur Grundausstattung fürs Brot Backen. Dann den Backofen auf das Brot-Back-Programm umschalten, beziehungsweise auf das Dampf-Programm.
Im normalen Backofen:
Den Pizzastein und eine feuerfeste Schale mit heißem Wasser in den Backofen geben und auf 230°C aufheizen. Achtet wieder darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat.
Im Römertopf oder Dutch Oven:
Den Backofen mitsamt dem Römertopf oder dem Dutch Oven auf 230°C aufheizen. Das dauert (bei mir) gute 20 Minuten. Wichtig ist, dass der Topf mindestens 220°C erreicht hat. Das könnt Ihr wieder gut mit dem Infrarotthermometer oder einem Einstechthermometer mit Kabel messen.
Bei allen Varianten:
Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, das Brot mit Schluss nach oben auf den Pizzastein legen, beziehungsweise in den Topf geben, Deckel drauf, und bei 230°C für 10 Minuten backen.
Dann den Backofen auf 200°C runterregeln und weitere 20 Minuten backen. Anschließend noch einmal bei 180°C 10 Minuten ohne Deckel backen, damit das Brot eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen bekommt.
Noch ein Tipp: Ihr könnt das Brot entweder aus dem Gärkorb direkt in den heißen Topf oder auf den Pizzastein fallen lassen oder ihr stürzt es vorher auf ein Stück Backpapier und hebt es dann mitsamt diesem in den Topf. Ich habe mir ein wiederverwendbares gekauft und dieses genau auf die Größe meines Dutch Oven zugeschnitten.
Die Back-Dauer kann je nach Backofen, Temperatur des Teiglings und anderen Faktoren variieren. Am einfachsten prüft ihr daher ob euer Brot fertig ist, indem ihr ein Backofen-Einstechthermometer benutzt (steckt es einfach ins Brot, wenn ihr den Deckel abnehmt. Die Dinger sind hitzebeständig und können im Backofen bleiben, bis euer Brot fertig ist. Wenn der Kern des Brots zwischen 96°C und 98°C hat, ist es perfekt. Alternativ eignen sich auch Einstech-Thermometer mit separatem Display. Diese sind einfacher abzulesen und in aller Regel kann ein Alarm gesetzt werden, wenn die Kerntemperatur erreicht ist.
Das Brot aus dem Ofen holen und ungefähr eine Stunde auf einem Gitter auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet. Das Brot sollte dabei rundherum atmen können.
Das Rezept in Kurzform zum Ausdrucken:
Brot #60 – Bierbrot als Backmischung im Glas
Benötigtes Zubehör
- 1 Liter Glas oder Flasche
Zutatenliste
- 350 g Dinkelmehl Type 630
- 150 g Weizen Vollkornmehl
- 330 ml Bier (kalt)
- 2 g Frischhefe (alternativ: 0,9g Trockenhefe)
- 13 g Salz
Zubereitung
Hauptteig
- Alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion oder von Hand ungefähr 10 Minuten lang zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Der Zeig ist fertig, wenn er sich leicht vom Schüsselrand lösen lässt.
- Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch oder Deckel abdecken. Anschließend 11 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Dabei ungefähr alle 3 Stunden dehnen und falten. Über Nacht braucht ihr das selbstverständlich nicht zu machen.
- Den Teig aus der Schüssel holen und vorsichtig zu einer Kugel wirken. Achtet darauf, dass vom Gas so wenig wie möglich entweicht. Anschließend mit Schluss nach unten weitere 60 Minuten bei Zimmertemperatur in einem gut bemehlten Gärkörbchen gehen lassen. Nach etwa 40 Minuten könnt ihr anfangen, den Backofen vorzuheizen.
Backen
- IM DAMPFBACKOFEN:Den Backofen mitsamt Pizzastein auf 230°C aufheizen. Achtet darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat. Am einfachsten prüft ihr das mit einem Infrarotthermometer. So eines bekommt ihr bereits für etwas über 10 Euro und es gehört bei mir zur Grundausstattung fürs Brot Backen. Dann den Backofen auf das Brot-Back-Programm umschalten, beziehungsweise auf das Dampf-Programm.
- IM NORMALEN BACKOFEN:Den Pizzastein und eine feuerfeste Schale mit heißem Wasser in den Backofen geben und auf 230°C aufheizen. Achtet wieder darauf, dass der Pizzastein mindestens 220°C erreicht hat.
- IM RÖMERTOPF ODER DUTCH OVEN:Den Backofen mitsamt dem Römertopf oder dem Dutch Oven auf 230°C aufheizen. Das dauert (bei mir) gute 20 Minuten. Wichtig ist, dass der Topf mindestens 220°C erreicht hat. Das könnt Ihr wieder gut mit dem Infrarotthermometer oder einem Einstechthermometer mit Kabel messen.
- BEI ALLEN VARIANTEN:Wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, das Brot mit Schluss nach oben auf den Pizzastein legen/stürzen, beziehungsweise in den Topf geben, Deckel drauf, und bei 230°C für 10 Minuten backen.
- Dann den Backofen auf 200°C runterregeln und weitere 20 Minuten backen. Anschließend noch einmal bei 180°C für 10 Minuten ohne Deckel backen, damit das Brot eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen bekommt.
- Das Brot aus dem Ofen holen und ungefähr eine Stunde auf einem Gitter auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet. Das Brot sollte dabei rundherum atmen können.
Notizen
Koreanische Pancakes sind herzhafte Pfannkuchen mit viel buntem Gemüse. Das Rezept ist schnell und einfach aus wenigen Zutaten zubereitet und schmeckt als Beilage, Hauptgericht oder Snack. Probiert die koreanischen Gemüsepfannkuchen namens Yachaejeon mal mit verschiedenem Gemüse aus. Wenn ihr Pfannkuchen liebt, dann ist das Rezept für diese Koreanischen Pancakes für euch: Mit einer bunten Mischung […]
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Dir hat mein Rezept gefallen? Du hast es nachgekocht und noch individuell verfeinert? Dann schreibe mir gerne einen Kommentar. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht und alle erforderliche Felder sind mit * markiert.
Hi,
auf dem Etikett wird angepriesen, dass das Rezept „Für Echte Männer“ sei. Jetzt würde ich das aber gerne einer Freundin schenken, die wahnsinnig gerne Brot backt. Was genau ist denn hier für echte Männer? Liegt’s an dem Bier? Ich hab auch schon mal Bier getrunken.
Liebe Grüße, Anna
Hallo Anna, Du kannst die Bierbrot Backmischung selbstverständlich auch Deiner Freundin schenken. Der Hinweis „Für echte Männer“ ist gar nicht so bierernst gemeint. :)
Ganz viel Spaß beim Nachbacken und viele liebe Grüße, Alex
Ich habe eine kleine Anmerkung, das Etikett zum runterladen und ausdrucken ist 2x die Anleitung. Mir fehlt das vordere Etikett, Danke!
Halo Silvia,
danke für die Nachricht. Auf dem Etikett ist alles drauf, was man benötigt. Es gibt also nur eine Seite und diese doppelt für alle, die das Rezept gleich 2x verschenken möchten:-).
Liebe Grüße
Tina
Die Anleitung auf dem Etikett weicht doch sehr von der Vorgehensweise im Rezept ab – ich frage mich, ob das Brot dennoch gelingt. Bspw. wird nicht darauf hingewiesen, dass der Topf im Ofen mit aufheizen soll.
Das könnte für Enttäuschung beim beschenkten sorgen.
Bzgl. der Gare ohne Dehnen und Falten stellt sich ebenfalls die Frage, ob nicht zu große Löcher im Teig entstehen o.ä.
Könnt ihr da was zu den unterschiedlichen Vorgehensweisen in Bezug auf das Ergebnis sagen?
Dankeschön!
Hallo Lena,
ganz lieben Dank für Deinen Kommentar und die Rückfrage! Das Brot gelingt sehr gut wenn man sich nur an die Schritte auf dem Etikett hält. Die Anleitung im Rezept ist dagegen noch etwas ausführlicher – und wenn man auch diese alle befolgt wird es noch etwas „perfekter“ – aber für ein trotzdem sehr gutes Ergebnis kann man sie auch weglassen.
Viele liebe Grüße, Alex
Das ist eine tolle Geschenkidee :) Bzgl. dem Hefeanteil und der langen Gehdauer. Könnte man dieses Rezept auch grundsätzliche mit mehr Hefe machen und kürzer gehen lassen? Zudem wundert mich, dass man die Flüssigkeit und die Hefe nicht erwärmen muss. Ist das eine ganz andere Art von Brotteig?
Lieben Dank für eine Rückmeldung.
Grüße Linda
Hallo Linda,
ja, grundsätzlich könnte man die Hefemenge erhöhen und die Gehdauer dadurch verringern. Ebenso könnte man die Flüssigkeit erwärmen, was wiederum für eine noch kürzere Gehzeit sorgen würde. Und das ist auch genau der Grund, warum wir bei den meisten unserer Rezepte eben das nicht machen. Wir finden, dass Brote mit wenig Hefe und langer Gare besser schmecken und gleichzeitig bekömmlicher sind. Daher der etwas langwierige Prozess. Aber ich verspreche Dir, es lohnt sich! :)
Liebe Grüße, Alex