Traditionelle Engelsaugen oder auch Husarenkrapfen werden mit einem fruchtigen Glühweingelee gefüllt. Das säuerliche Gelee und die süßen, weichen Engelsaugen sind eine hervorragende Kombination!
Brot #25 – Das beste Knäckebrot der Welt
Vorbereitungszeit 10 Minuten MinutenZubereitungszeit 10 Minuten MinutenBackzeit 45 Minuten MinutenGesamtzeit 20 Minuten Minuten
Rezept für ein einfach und schnell gemachtes, sehr leckeres und gesundes Knäckebrot mit frisch gemahlenem Getreide, vielen leckeren Kernen und Nüssen und ganz viel Geschmack. Als Backmischung im Glas eignet es sich auch besonders gut als tolles und individuelles Last-Minute-Geschenk.
Was kommt in selbstgemachtes Knäckebrot?
Das Knäckebrot Rezept, das wir Euch hier vorstellen, ist erprobt und lecker. Durch das aus dem ganzen Korn frisch gemahlene Dinkelmehl, die vielen verschiedenen Körner und (nicht zuletzt) den Leinsamen ist es gut sättigend, sehr nahrhaft und sehr gut bekömmlich.
Außerdem möchten wir Euch ermutigen, auch einfach mal ein wenig zu experimentieren. Ersetzt den Dinkel einfach mal durch frisch gemahlenen Hafer, Kamut oder Weizen. Mit Hafer wird das Knäckebrot ein klein wenig weicher und schmeckt deutlich nach Haferflocken, mit Kamut wird es ein wenig süßlicher, mit Weizen wird es richtig schön knusprig und kräftig im Geschmack.
Und auch bei den anderen Zutaten könnt ihr toll variieren: Ebenfalls sehr lecker sind Walnusskerne, leicht angeröstete Kürbiskerne oder auch (wenn man das mag) Rosinen. Überhaupt könnt ihr das Knäckebrot einmal sehr „körnerlastig“ machen, also mit Sesam, Kürbiskernen, Leinsamen, Sonnenblumenkernen, etc. und ein anderes Mal dann eher nussig mit Haselnüssen, Mandelmehl, Cashewkerne, Walnüssen und so weiter. Der Geschmack ist jedes Mal anders und jedes Mal lecker!
Und zuguter letzt ist das selbstgemachte Knäckebrot eine richtig gute Methode um mal die ganzen kleinen Reste an Kernen, Körnern, Getreide, Getreideflocken und Nüssen aufzubrauchen, die sich über Wochen im Küchenschrank angesammelt haben :-)
Also: Nehmt einfach, was Ihr zuhause habt.
Getreide selber mahlen
Getreide frisch zu mahlen ist immer besser, als bereits gemahlenes zu kaufen. Wir haben uns dafür schon vor längerer Zeit mal eine Getreidemühle zugelegt. Wenn Ihr allerdings keine zuhause habt, macht das nichts. Viele Bio-Supermärkte haben inzwischen eine im Laden, in der Ihr Euer gekauftes Getreide frisch mahlen könnt. Ihr solltet das auf jeden Fall nutzen, da Ihr so viele wertvolle Inhaltsstoffe erhaltet, die in bereits gemahlen verkauftem Mehl fehlen. Bei diesem wird oftmals der Keimling, der das gesunde Keimöl (und einige weitere gesunde Inhaltsstoffe) enthält, entfernt. Man verhindert so, dass das Mehl nach einer gewissen Lagerzeit nach ranzigem Öl riecht. Ebenso könnt Ihr sicher sein, dass Euer Mehl keine Zusatzstoffe oder Mehlbehandlungsmittel enthält. Wenn euch das zu aufwendig ist, könnt ihr natürlich auch „normales“ Mehl aus dem Supermarkt verwenden:-)!
Rezeptempfehlung des Tages
Knäckebrot als Backmischung im Glas verschenken
Knäckebrot als Geschenk – funktioniert das? Ja! Wenn es das beste Knäckebrot der Welt ist ;-) Dieses hier hat nichts, oder fast nichts, mit dem Knäckebrot gemein, das Ihr so in der Regel im Supermarkt kaufen könnt. Es schmeckt nach frischen Zutaten, nach den Sesamkörnern, Leinsamen und Pinienkernen, die Ihr verwendet habt und natürlich schmeckt es frisch. Verpackt in eine schöne Blechdose ist es ein tolles Geschenk oder Mitbringsel wenn Ihr bei Freunden eingeladen seid. Und, wie alle selbstgemachten Geschenke, ist es natürlich viel persönlicher als etwas Gekauftes.
Um dieses Rezept für selbstgemachtes Knäckebrot zu verschenken, füllt alle trockenen Zutaten einfach in ein schönes 1 Liter Weckglas. Benutzt dazu am besten einen Trichter und achtet darauf, dass ihr die verschiedenen Zutaten schön schichtet. Am Schluss noch den Deckel drauf und entweder einen schönen Anhänger mit der Backanleitung an einem schönen Band befestigen oder ein Etikett drucken und auf die Flasche kleben. Wenn ihr wollt, dürft ihr dafür sehr gerne unsere Vorlage benutzen:
Etikett zum selbst Ausdrucken
Da das Auge immer mit isst, haben wir eine kostenlose Druckvorlage für die Etiketten für euch in 2 Größen: Einfach auf einer Klebefolie und/ oder einem Fotopapier (oder einem normalen Papier) ausdrucken in Größe DINA4, aufkleben oder mit einem schönen Band anbringen und fertig ist euer Geschenk.
Schaut euch unbedingt auch mal unser Rezept für unser Hausbrot an, das zu unserem 100. Brotjubiläum entstanden und ein Brot für wirklich Jeden Tag ist. Es schmeckt unglaublich aromatisch, ist sehr bekömmlich, hat eine dicke und rösche Kruste und eine saftige Krume und ist ganz einfach in der Zubereitung. Abends werden alle Zutaten zusammengemischt, der Teig über Nacht stehen lassen und morgens dann backen. Einfacher geht es kaum.
Rezept für selbstgemachtes Knäckebrot
Zutaten:
- 250 g frisch gemahlenes Dinkelmehl (alternativ normales Mehl: Weizen, Kamut, Dinkel)
- 150 g Dinkelflocken (alternativ: Haferflocken)
- 50 g geraspelte oder gehackte Mandeln
- 50 g Leinsamen
- 50 g Sesam
- Auffüllen mit gemischten Kernen bis das Glas voll ist (Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Kürbiskerne etc.), alternativ: gemischte Nüsse
- 6 EL gutes Olivenöl
- 2 TL Meersalz
- 400 ml Wasser
Zubereitung:
Nun gebt Ihr einfach alle trockenen Zutaten (also alles außer Öl und Wasser) in eine Schüssel und verrührt das Ganze. Danach Öl und Wasser dazugeben und so lange rühren, bis das Mehl zu Teig geworden ist und sich eine homogene Masse ergibt.
Gebt diesen Teig nun auf ein Backblech mit Backpapier und verteilt ihn dort mit den Händen oder einem kleinen Nudelholz. Um zu verhindern, dass er dauernd am Nudelholz festklebt, könnt Ihr den Teig vorher mit Klarsichtfolie abdecken und dann auswalzen. Die Klarsichtfolie wird natürlich vor dem Backen wieder entfernt
Der Teig sollte nach dem Ausrollen eine Dicke von ca. 5 mm haben. Dann entspricht die Menge einem Backblech. Wenn Ihr das Knäckebrot lieber etwas dünner habt, könnt Ihr es auch auf 2,5 mm ausrollen und bekommt dann knapp 2 Bleche. Ihr könnt ihn vor dem Backen mit einem Messer in ca. brotgroße Scheiben einritzen. Oder Ihr brecht ihn einfach nach Lust und Laune, wenn er fertig ist.
Anschließend wird der Teig im auf 250°C vorgeheizten Backofen 7 Minuten gebacken. Danach auf 200°C zurückschalten und ca. 20 – 30 Minuten fertig backen, je nachdem, wie knusprig ihr euer Knäckebrot haben wollt.
Nach dem Backen das Knäckebrot an der Luft abkühlen lassen und anschließend in die gewünschte Größe brechen. Das fertige Brot sollte nicht in einer luftdichten Dose aufgehoben werden. Am wohlsten fühlt es sich, wenn es ein wenig atmen kann. Wir benutzen dazu eine Blechdose. So gut aufgehoben hält es sich locker 2 Wochen und länger. Wenn Ihr Knäckebrot auf Vorrat machen wollt, lässt es sich übrigens auch hervorragend einfrieren und bei Bedarf portionsweise auftauen. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Verschenken und selber Essen :-)
Das beste Knäckebrot der Welt – natürlich selbstgemacht
Zutatenliste
- 250 g Vollkorn Dinkelmehl (frisch gemahlen)
- 150 g Dinkelflocken
- 50 g Mandeln (geraspelt oder gehackt)
- 50 g Leinsamen
- 50 g Sesam
- 50 g gemischte Kerne
- 6 EL Olivenöl
- 2 TL Meersalz
- 400 ml Wasser
Zubereitung
Teig
- Dinkelkörner mahlen. Anschließend alle trockenen Zutaten (also alles außer Öl und Wasser) in eine Schüssel geben und verrühren. Danach Öl und Wasser dazugeben und so lange rühren, bis das Mehl zu Teig geworden ist und sich eine homogene Masse ergibt.Gebt diesen Teig nun auf ein Backblech mit Backpapier und verteilt ihn dort mit den Händen oder einem kleinen Nudelholz. Um zu verhindern, dass er dauernd am Nudelholz festklebt, könnt Ihr den Teig vorher mit Klarsichtfolie abdecken und dann auswalzen. Die Klarsichtfolie wird natürlich vor dem Backen wieder entferntDer Teig sollte nach dem Ausrollen eine Dicke von ca. 5 mm haben. Ihr könnt ihn vor dem Backen mit einem Messer in ca. brotgroße Scheiben einritzen. Oder Ihr brecht ihn einfach nach Lust und Laune, wenn er fertig ist.
Backen
- Anschließend wird der Teig im auf 250°C vorgeheizten Backofen 7 Minuten gebacken. Danach auf 200°C zurückschalten und ca. 20 – 30 Minuten fertig backen, je nachdem, wie knusprig ihr euer Knäckebrot haben wollt.Nach dem Backen das Knäckebrot an der Luft abkühlen lassen und anschließend in die gewünschte Größe brechen.
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Über uns
Wir sind Alex & Tina, die Gesichter hinter dem Foodblog München und Freiburg. Als Gründer und kreative Köpfe teilen wir hier all unsere Küchenschätze und Rezeptlieblinge mit euch. Auf „Selbstgemacht – Der Foodblog“ finden sich hunderte köstliche und doch meist einfache Rezepte, die jeder nachmachen kann. Unser Angebot reicht von Brot über süße Leckereien, herzhafte Köstlichkeiten und Getränke bis hin zu Geschenkideen aus der Küche. Unsere Rezepte sind manchmal klassisch, vereinzelt außergewöhnlich, oft etwas gesünder, immer aber erprobt und lecker. Schön, dass Ihr bei uns seid – schaut euch um, nehmt Platz und fühlt euch ganz wie Zuhause!
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Dir hat mein Rezept gefallen? Du hast es nachgekocht und noch individuell verfeinert? Dann schreibe mir gerne einen Kommentar. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht und alle erforderliche Felder sind mit * markiert.
Bezieht sich die Kalorienangabe auf 100 Gramm? Im Supermarkt sind diese ja bei ca. 350-400kcal auf 100 Gramm. Für mich ist das zu viel für eine Scheibe, aber zu wenig für 100 Gramm.
Hallo John,
die Kalorienangabe bezieht sich auf eine Scheibe Knäckebrot bei 15 Scheiben pro Brot.
Viele liebe Grüße,
Alex
Habe heute das Rezept ausprobiert und die halbe Menge genommen. Sie reichte für 1 Blech aus. Ist dein Rezept für 2 Bleche gedacht, oder habe ich da was verkehrt gemacht ? Wenn ja sollte man das ins Rezept schreiben, oder habe ich da was überlesen? Auf jeden Fall ist es was geworden und schmeckt wunderbar.
Lieb’s Grüssle
Hallo liebe Gischa,
ganz lieben Dank für Dein Feedback! :)
Das Rezept ist tatsächlich (eigentlich) für ein Blech gedacht. Allerdings mögen wir das Knäckebrot gerne etwas dicker, daher kann ich mir gut vorstellen, dass auch die halbe Menge reicht, wenn man den Teig dünn ausrollt. Ich werde es auf jeden Fall als Hinweis mit ins Rezept aufnehmen.
Viele liebe Grüße, Alex
Lieber Alex, danke für die Rückmeldung. Ich bin mir nicht ganz sicher, wenn man die ganze Teigmenge auf ein Blech ausrollt, wird dann das Knäckebrot auch knusprig? Auch wegen der angegeben Backzeit wäre ich da unsicher. Wie groß ist dein Backblech?
Hallo liebe Gischa,
ja, das Brot wird auch bei der etwas dickeren Teigmenge schön knusprig. Nicht ganz so sehr wie gekauftes Knäckebrot, aber das ist uns in der Regel eh etwas zu hart :)
Die Maße unserer Backbleche sind: 46,5cm x 38,5cm (BxH).
Viele liebe Grüße Alex
Vielen Dank für alle tollen Rezepte. Auf eure Seite bin ich vor einiger Zeit gekommen als ich ein Kamutbrotrezept gesucht habe, nun habe ich mittlerweile schon einiges von euch ausprobiert und es schmeckt alles wunderbar.
Knäckebrot finde ich persönlich schöner wenn es geschnitten und nicht gebrochen wird. So schneide ich, bevor ich von den 250 Grad herunterschalte, mit dem Pizzaroller gleichmäßige Scheiben.
Hallo Ilka,
vielen Dank für Dein Feedback! :)
Liebe Grüße, Alex
Hi hi, ich heiße auch Ilka und bin ebenfalls auf diese Seite gestoßen als ich nach einem Kamutbrotrezept gesucht habe. Seitdem habe ich schon das ein oder andere Rezept ausprobiert.
Das Fitnessbrot habe ich schon mehrfach gebacken und ist mehr als lecker. Das Knäckebrot verteile ich auf 2 Bleche damit es schön dünn ist und schneide es mit dem Pizzaroller in gleichmäßige Stücke. Ich backe seit ungefähr einem Jahr unser Brot und die Brötchen selbst und habe seitdem keinen Bäckerladen mehr betreten. Ich liebe den Duft nach frischem Brot in unserer Wohnung.
Hallo Ilka,
vielen Dank für Dein nettes Feedback! :)
Liebe Grüße, Alex
wow das klingt super, das werde ich sicher mal ausprobieren, bin gerade eh auf dem gesunde Cracker und Knäckebrot-Trip :)
Hallo Thea, dann wünschen wir dir ganz viel Spaß beim Nachbacken :)
Viele Grüße
Alex