[Enthält Werbung] Rezept für ein einfach und schnell gemachtes, sehr leckeres und gesundes Knäckebrot mit frisch gemahlenem Getreide, vielen leckeren Kernen und Nüssen und ganz viel Geschmack. Als Backmischung im Glas eignet es sich auch besonders gut als tolles und individuelles Last-Minute-Geschenk.

Was kommt in selbstgemachtes Knäckebrot?
Das Knäckebrot Rezept, das wir Euch hier vorstellen, ist erprobt und lecker. Durch das aus dem ganzen Korn frisch gemahlene Dinkelmehl, die vielen verschiedenen Körner und (nicht zuletzt) den Leinsamen ist es gut sättigend, sehr nahrhaft und sehr gut bekömmlich.
Außerdem möchten wir Euch ermutigen, auch einfach mal ein wenig zu experimentieren. Ersetzt den Dinkel einfach mal durch frisch gemahlenen Hafer, Kamut oder Weizen. Mit Hafer wird das Knäckebrot ein klein wenig weicher und schmeckt deutlich nach Haferflocken, mit Kamut wird es ein wenig süßlicher, mit Weizen wird es richtig schön knusprig und kräftig im Geschmack.
Und auch bei den anderen Zutaten könnt ihr toll variieren: Ebenfalls sehr lecker sind Walnusskerne, leicht angeröstete Kürbiskerne oder auch (wenn man das mag) Rosinen. Überhaupt könnt ihr das Knäckebrot einmal sehr “körnerlastig” machen, also mit Sesam, Kürbiskernen, Leinsamen, Sonnenblumenkernen, etc. und ein anderes Mal dann eher nussig mit Haselnüssen, Mandelmehl, Cashewkerne, Walnüssen und so weiter. Der Geschmack ist jedes Mal anders und jedes Mal lecker!
Und zuguter letzt ist das selbstgemachte Knäckebrot eine richtig gute Methode um mal die ganzen kleinen Reste an Kernen, Körnern, Getreide, Getreideflocken und Nüssen aufzubrauchen, die sich über Wochen im Küchenschrank angesammelt haben :-)
Also: Nehmt einfach, was Ihr zuhause habt.
Getreide selber mahlen
Getreide frisch zu mahlen ist immer besser, als bereits gemahlenes zu kaufen. Wir haben uns dafür schon vor längerer Zeit mal eine Getreidemühle zugelegt. Wenn Ihr allerdings keine zuhause habt, macht das nichts. Viele Bio-Supermärkte haben inzwischen eine im Laden, in der Ihr Euer gekauftes Getreide frisch mahlen könnt. Ihr solltet das auf jeden Fall nutzen, da Ihr so viele wertvolle Inhaltsstoffe erhaltet, die in bereits gemahlen verkauftem Mehl fehlen. Bei diesem wird oftmals der Keimling, der das gesunde Keimöl (und einige weitere gesunde Inhaltsstoffe) enthält, entfernt. Man verhindert so, dass das Mehl nach einer gewissen Lagerzeit nach ranzigem Öl riecht. Ebenso könnt Ihr sicher sein, dass Euer Mehl keine Zusatzstoffe oder Mehlbehandlungsmittel enthält. Wenn euch das zu aufwendig ist, könnt ihr natürlich auch “normales” Mehl aus dem Supermarkt verwenden:-)!
Knäckebrot als Backmischung im Glas verschenken
Knäckebrot als Geschenk – funktioniert das? Ja! Wenn es das beste Knäckebrot der Welt ist ;-) Dieses hier hat nichts, oder fast nichts, mit dem Knäckebrot gemein, das Ihr so in der Regel im Supermarkt kaufen könnt. Es schmeckt nach frischen Zutaten, nach den Sesamkörnern, Leinsamen und Pinienkernen, die Ihr verwendet habt und natürlich schmeckt es frisch. Verpackt in eine schöne Blechdose ist es ein tolles Geschenk oder Mitbringsel wenn Ihr bei Freunden eingeladen seid. Und, wie alle selbstgemachten Geschenke, ist es natürlich viel persönlicher als etwas Gekauftes.
Um dieses Rezept für selbstgemachtes Knäckebrot zu verschenken, füllt alle trockenen Zutaten einfach in ein schönes 1 Liter Weckglas. Benutzt dazu am besten einen Trichter und achtet darauf, dass ihr die verschiedenen Zutaten schön schichtet. Am Schluss noch den Deckel drauf und entweder einen schönen Anhänger mit der Backanleitung an einem schönen Band befestigen oder ein Etikett drucken und auf die Flasche kleben. Wenn ihr wollt, dürft ihr dafür sehr gerne unsere Vorlage benutzen:
Etikett zum selbst Ausdrucken
Da das Auge immer mit isst, haben wir eine kostenlose Druckvorlage für die Etiketten für euch in 2 Größen: Einfach auf einer Klebefolie und/ oder einem Fotopapier (oder einem normalen Papier) ausdrucken in Größe DINA4, aufkleben oder mit einem schönen Band anbringen und fertig ist euer Geschenk.
Rezept für selbstgemachtes Knäckebrot
Zutaten:
- 250 g frisch gemahlenes Dinkelmehl (alternativ normales Mehl: Weizen, Kamut, Dinkel)
- 150 g Dinkelflocken (alternativ: Haferflocken)
- 50 g geraspelte oder gehackte Mandeln
- 50 g Leinsamen
- 50 g Sesam
- Auffüllen mit gemischten Kernen bis das Glas voll ist (Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Kürbiskerne etc.), alternativ: gemischte Nüsse
- 6 EL gutes Olivenöl
- 2 TL Meersalz
- 400 ml Wasser
Zubereitung:
Nun gebt Ihr einfach alle trockenen Zutaten (also alles außer Öl und Wasser) in eine Schüssel und verrührt das Ganze. Danach Öl und Wasser dazugeben und so lange rühren, bis das Mehl zu Teig geworden ist und sich eine homogene Masse ergibt.
Gebt diesen Teig nun auf ein Backblech mit Backpapier und verteilt ihn dort mit den Händen oder einem kleinen Nudelholz. Um zu verhindern, dass er dauernd am Nudelholz festklebt, könnt Ihr den Teig vorher mit Klarsichtfolie abdecken und dann auswalzen. Die Klarsichtfolie wird natürlich vor dem Backen wieder entfernt
Der Teig sollte nach dem Ausrollen eine Dicke von ca. 5 mm haben. Ihr könnt ihn vor dem Backen mit einem Messer in ca. brotgroße Scheiben einritzen. Oder Ihr brecht ihn einfach nach Lust und Laune, wenn er fertig ist.
Anschließend wird der Teig im auf 250°C vorgeheizten Backofen 7 Minuten gebacken. Danach auf 200°C zurückschalten und ca. 20 – 30 Minuten fertig backen, je nachdem, wie knusprig ihr euer Knäckebrot haben wollt.
Nach dem Backen das Knäckebrot an der Luft abkühlen lassen und anschließend in die gewünschte Größe brechen. Das fertige Brot sollte nicht in einer luftdichten Dose aufgehoben werden. Am wohlsten fühlt es sich, wenn es ein wenig atmen kann. Wir benutzen dazu eine Blechdose. So gut aufgehoben hält es sich locker 2 Wochen und länger. Wenn Ihr Knäckebrot auf Vorrat machen wollt, lässt es sich übrigens auch hervorragend einfrieren und bei Bedarf portionsweise auftauen. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Verschenken und selber Essen :-)

Nährwertangaben (je Portion):
Zutaten:
- 250 g Vollkorn Dinkelmehl frisch gemahlen
- 150 g Dinkelflocken
- 50 g Mandeln geraspelt oder gehackt
- 50 g Leinsamen
- 50 g Sesam
- 50 g gemischte Kerne
- 6 EL Olivenöl
- 2 TL Meersalz
- 400 ml Wasser
Zubereitung:
Teig
- Dinkelkörner mahlen. Anschließend alle trockenen Zutaten (also alles außer Öl und Wasser) in eine Schüssel geben und verrühren. Danach Öl und Wasser dazugeben und so lange rühren, bis das Mehl zu Teig geworden ist und sich eine homogene Masse ergibt.Gebt diesen Teig nun auf ein Backblech mit Backpapier und verteilt ihn dort mit den Händen oder einem kleinen Nudelholz. Um zu verhindern, dass er dauernd am Nudelholz festklebt, könnt Ihr den Teig vorher mit Klarsichtfolie abdecken und dann auswalzen. Die Klarsichtfolie wird natürlich vor dem Backen wieder entferntDer Teig sollte nach dem Ausrollen eine Dicke von ca. 5 mm haben. Ihr könnt ihn vor dem Backen mit einem Messer in ca. brotgroße Scheiben einritzen. Oder Ihr brecht ihn einfach nach Lust und Laune, wenn er fertig ist.
Backen
- Anschließend wird der Teig im auf 250°C vorgeheizten Backofen 7 Minuten gebacken. Danach auf 200°C zurückschalten und ca. 20 – 30 Minuten fertig backen, je nachdem, wie knusprig ihr euer Knäckebrot haben wollt.Nach dem Backen das Knäckebrot an der Luft abkühlen lassen und anschließend in die gewünschte Größe brechen.
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wow das klingt super, das werde ich sicher mal ausprobieren, bin gerade eh auf dem gesunde Cracker und Knäckebrot-Trip :)
Hallo Thea, dann wünschen wir dir ganz viel Spaß beim Nachbacken :)
Viele Grüße
Alex
Vielen Dank für alle tollen Rezepte. Auf eure Seite bin ich vor einiger Zeit gekommen als ich ein Kamutbrotrezept gesucht habe, nun habe ich mittlerweile schon einiges von euch ausprobiert und es schmeckt alles wunderbar.
Knäckebrot finde ich persönlich schöner wenn es geschnitten und nicht gebrochen wird. So schneide ich, bevor ich von den 250 Grad herunterschalte, mit dem Pizzaroller gleichmäßige Scheiben.
Hallo Ilka,
vielen Dank für Dein Feedback! :)
Liebe Grüße, Alex
Hi hi, ich heiße auch Ilka und bin ebenfalls auf diese Seite gestoßen als ich nach einem Kamutbrotrezept gesucht habe. Seitdem habe ich schon das ein oder andere Rezept ausprobiert.
Das Fitnessbrot habe ich schon mehrfach gebacken und ist mehr als lecker. Das Knäckebrot verteile ich auf 2 Bleche damit es schön dünn ist und schneide es mit dem Pizzaroller in gleichmäßige Stücke. Ich backe seit ungefähr einem Jahr unser Brot und die Brötchen selbst und habe seitdem keinen Bäckerladen mehr betreten. Ich liebe den Duft nach frischem Brot in unserer Wohnung.
Hallo Ilka,
vielen Dank für Dein nettes Feedback! :)
Liebe Grüße, Alex