Neben den klassischen Vanille Kipferl gibt es dieses Jahr auch Nougat Kipferl!
Aioli selber machen – Bestes Rezept!
Zubereitungszeit 10 Minuten MinutenGesamtzeit 10 Minuten Minuten
Diese Rezept für eure selbstgemachte Aioli lässt die Herzen aller Knoblauchfans garantiert höher schlagen. Die cremige Emulsion aus Knoblauch und Öl wird durch einen Hauch Zitrone abgerundet und passt perfekt zu eurer nächsten Grillparty oder als Dip zu Raclette. Aioli selber machen geht schnell, ist einfach und schmeckt um Welten besser als die gekaufte Version aus dem Supermarkt.
Aioli (oder auch Allioli) kommt von dem Katalanischen all i oli und bedeutet „Knoblauch und Öl“. Womit die Hauptzutaten für unser Aioli Rezept auch schon genannt sind. Die aus dem Mittelmeerraum stammende Knoblauchcreme wird gerne als Vorspeise mit Brot und Oliven oder auch als Beigabe zu gegrilltem Fleisch oder Fisch serviert. Perfekt passt Aioli auch zu mediterranen Gemüsegerichten oder unseren Quetschkartoffeln.
Rezeptempfehlung des Tages
Tipps & Tricks für das beste selbstgemachte Aioli Rezept
Das klassische Aioli Originalrezept verwendet nur Olivenöl, Knoblauch und Salz. Wir haben uns für die moderne Zubereitung mit Eigelb und Zitronensaft entschieden, dadurch wird die Emulsion stabilisiert und eure Aioli gelingt mit ein paar Tipps und Tricks garantiert:
- Alle Zutaten bei Raumtemperatur verwenden: Um eine möglichst glatte und gleichmäßige Konsistenz zu bekommen, sollten eure Zutaten unbedingt Raumtemperatur haben. Dafür nehmt ihr euer Ei am besten 30 Minuten vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank. Wer dafür keine Zeit hat, kann sein Ei alternativ auch für ca. 10 Minuten in handwarmes Wasser legen oder unsere Aioli ohne Ei ausprobieren.
- Mit etwas weniger Knoblauch starten: Der Knoblauch kann je nach Intensität schnell zu dominant werden, startet lieber mit etwas weniger Knoblauch und fügt nach dem Abschmecken noch etwas hinzu.
- Nutzt ein geschmacksneutrales Öl: Öl ist die Hauptzutat für unser Aioli Rezept. Damit dieses nicht zu sehr dominiert, verwenden wir ein geschmacksneutrales Rapsöl. Wer mag kann dieses aber auch durch Sonnenblumenöl oder ein mildes Olivenöl ersetzen.
- Öl langsam hinzufügen: Achtet unbedingt darauf, dass ihr das Öl in einem dünnen Strahl zum Eigelb hinzufügt. Fügt ihr es zu schnell dazu, emulgiert das Eigelb und ihr bekommt keine cremige Konsistenz.
- So bekommt ihr Aioli fest: Wenn die Masse noch zu flüssig ist, könnt ihr eine kleine Menge Eigelb hinzugeben. Achtung: Euer Aioli wird mit dem Kaltstellen in der Regel noch etwas fester. Ist das Aioli zu fest, könnt ihr teelöffelweise Wasser hinzugeben, bis ihr die gewünschte Konsistenz habt.
Aioli Rezept – Einfache Zubereitung in 4 Schritten
Um unsere beste Aioli selber zu machen benutzen wir den Pürierstab, ihr könnt diesen aber auch durch ein Rührgerät oder einen Rührbesen ersetzen. Ggf. benötigt ihr dann etwas mehr Zeit.
- Schält den Knoblauch und hackt ihn sehr fein oder gebt ihn durch die Knoblauchpresse.
- Gebt den Knoblauch und das Eigelb zusammen mit dem Zitronensaft, Salz und Zucker in ein hohes Gefäß und püriert alles einmal durch.
- Während ihr die Masse nun weiter püriert, gebt ihr ganz langsam euer Rapsöl hinzu, bis eine Emulsion entsteht.
- Schmeckt die Aioli nun nochmal mit etwas Salz, Pfeffer und Zitrone ab und stellt sie bis zum Servieren kalt.
Ein weiterer sehr feiner und würziger Dip ist unser selbstgemachtes Harissa.
Was ist der Unterschied zwischen Aioli und Knoblauchdip?
Es gibt fast unendlich viele Varianten von Saucen und Dips mit Knoblauch. Aber worin unterscheidet sich die Aioli zu den klassischen Knoblauchdips? Grundsätzlich liegt der Unterschied in der Basiszutat und ihrer Zubereitung:
- Zutaten: Das klassische Aioli Rezept besteht aus nur wenigen Zutaten: Knoblauch, Salz und Öl. Abgerundet wird das ganze je nach Rezept durch etwas Zitrone und Eigelb, für eine stabilere Konsistenz. Knoblauchdips dagegen basieren meist auf einer cremigen Grundlage wie Joghurt, Crème fraîche oder Schmand oder auch Mayonnaise. Dadurch sind sie etwas leichter und milder im Geschmack. Sie werden oft mit weiteren Zutaten, Gewürzen und Kräutern abgerundet.
- Zubereitung: Um Aioli selber zu machen, wird Öl langsam in die Knoblauchmasse eingerührt, bis eine Emulsion entsteht. Dies ist etwas zeitaufwändiger als die Zubereitung eines Dips. Hier werden die Zutaten nur miteinander vermischt.
Selbstgemachtes Aioli kommt auf jeder Grillparty gut an und eignet sich so auch perfekt als kleines Mitbringsel. Dafür haben wir euch 3 verschiedene Etiketten zum Ausdrucken vorbereitet. Einfach auf einer Klebefolie* und/ oder einem Fotopapier* (oder einem normalen Papier) ausdrucken, aufkleben oder mit einer schönen Schnur am Glas befestigen und fertig ist euer Geschenk aus der Küche.
Aioli selber machen – Bestes Rezept!
Benötigtes Zubehör
- 1 Schüssel schmal und mit hohem Rand
- 1 Pürierstab
- 1 Glas zum Aufbewahren Fassungsinhalt ca. 250ml
Zutatenliste
Zubereitung
- Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.
- Die Knoblauchzehen entweder durch die Knoblauchpresse drücken oder sehr klein hacken. In ein hohes Gefäß geben. Ei, Zitronensaft, Salz und Zucker hinzufügen und kurz pürieren.3 Knoblauchzehen, 1 Ei, 1 EL Zitronensaft, ½ TL Salz, 1 Prise Zucker
- Das Rapsöl sehr langsam in die Knoblauch-Ei Mischung gießen, während die Zutaten weiter püriert werden. Die Zutaten vermischen sich und es entsteht eine cremige Mischung.200 g Rapsöl
- Die Aioli muss gekühlt werden und hält sich maximal 2 Tage im Kühlschrank.
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