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Zwetschgenröster (Zwetschgenkompott)
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Zwetschgenröster sind im Unterschied zum typischen Zwetschgenkompott im eigenen Saft gedünstete Zwetschgen. Mit etwas Zucker und Zimt, Gewürznelken, ein bisschen Zitrone und nur wenig Wasser. Sie sind eine sehr beliebte Beilage zu himmlisch-süßen Desserts wie Germknödel und Kaiserschmarrn oder auch zu Vanilleeis, Crêpes, Buchteln, Milchreis, Grießbrei oder zu frisch gebackenen Waffeln. Mit Rotwein oder einem guten Port werden Zwetschgenröster zu einem leicht beschwipsten Hochgenuss. Vorräte werden zur Erntezeit der reifen Zwetschgen angelegt.

Zwetschgenröster (Zwetschgenkompott)
Zwetschgenröster (Zwetschgenkompott)

Zwetschgenröster stammen aus dem Süddeutschen und aus Österreich, sie sind vergleichbar mit Zwetschgenkompott. Aus Österreich stammt auch die Bezeichnung “Zwetschkenröster”, weil die aromatischen Pflaumen dort als Zwetschken mit “k” geschrieben werden. “Röster” heißt es der Röstung im eigenen Saft wegen, was den Unterschied zu einem Zwetschgenkompott ausmacht. Die Zubereitung gelingt einerseits im Ofen und andererseits auf dem Herd hervorragend. Dabei geht es wohl auf dem Herd schneller, während die Zwetschgen bei der Zubereitung im Ofen nicht so schnell zerfallen. Auf die gleiche Art können die Zwetschgen durch aromatische Marillen ersetzt und die beliebten Marillenröster zubereitet werden.

Wir essen unseren Zwetschgenröster am liebsten zu Germknödeln/ Dampfnudeln. Die süß-säuerliche Note passt hervorragend zu dem österreichischem Hefekloß und der cremigen Vanillesauce. Anders als zu einem klassischen Zwetschgenkompott passt übrigens auch Karamellsoße hervorragend dazu. Die Soße sorgt beispielsweise zu Marillenknödeln oder Zwetschgenmuffins für den süßen Turnaround im nicht immer sonnigen Alltag. Weil Süßes bekanntlich glücklich macht. Dermaßen fröhlich gestimmt scheinen die Leute in Österreich zu sein, wenn sie die scherzhaft-mahnend Anrede verwenden: “Mein lieber Freund und Zwetschkenröster!“

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Der geniale Zwetschgenröster-Vorrat

Zwetschgenröster und wohl auch besonders die Variationen mit Port- oder Rotwein werden gerade in der dunkleren und kälteren Jahreszeit zum aromatischen Highlight. Da ist es clever, zur sommerlichen Erntezeit für den Vorrat an Zwetschgenröstern oder Zwetschgenkompott zu sorgen. Der Vorrat wird dann am besten steril in Gläser eingekocht: Dazu werden die vorgesehenen Gläser zunächst bei 130 Grad im Ofen sterilisiert, die nötigen Gummiringe in kochendem Wasser im Extratopf. Alternativ könnt ihr auch Gläser, Deckel und Gummiringe kurz auskochen. Nach dem Einfüllen des Zwetschgenkompotts werden die verschlossenen Gläser im Einkochtopf oder im Ofen für etwa eine Stunde eingekocht. Der Beginn dieser Einkochzeit wird mit dem Aufsteigen kleiner Luftbläschen innerhalb der Gläser signalisiert. Später sorgen die aromatischen Zwetschgenröster dann garantiert für das große Dessert-Vergnügen.

Zwetschgenröster (Zwetschgenkompott)
Rezeptanleitung

Zwetschgenröster (Zwetschgenkompott)

4,88 von 8 Bewertungen
Zwetschgenröster sind im Unterschied zum typischen Zwetschgenkompott im eigenen Saft gedünstete Zwetschgen, etwas Zucker und Zimt, Gewürznelken, ein bisschen Zitrone und nur wenig Wasser. Sie sind eine sehr beliebte Beilage zu himmlisch-süßen Desserts wie Germknödel, Kaiserschmarrn und Palatschinken oder auch zu Vanilleeis, Crêpes, Buchteln, Milchreis, Grießbrei oder zu frisch gebackenen Waffeln. Mit Rotwein oder einem guten Port werden Zwetschgenröster zu einem leicht beschwipsten Hochgenuss. Vorräte werden zur Erntezeit der reifen Zwetschgen angelegt.
Vorbereitungs­zeit: 20 Minuten

Benötigtes Zubehör

  • Einmachglas 1 Liter Fassungsvermögen
  • Topf mit Deckel
980g
Kalorien 219kcal
Kohlenhydrate 54g
Fett 1g
Eiweiß 1g
Angaben für 5 Portionen

Zutatenliste

  • 1 kg Zwetschgen
  • 75 ml Wasser ((optional 60ml Wasser und Saft einer halben Zitrone))
  • 25 ml Portwein ((optional))
  • ½ TL Zimt ((optional))
  • 1 Msp. Nelke ((optional))
  • 150 g Zucker
  • 1 Mark einer Vanilleschote
  • 2 TL Speisestärke

Zubereitung

  • Die Einmachgläser sterilisieren, indem sie etwa 10 Minuten ausgekocht werden oder bei 130 Grad im Ofen für ca. 10 Minuten gebacken werden. Achtung: Plastikteile (wie z.B. Gummiringe) bitte nur kochen und nicht backen. Darauf achten, dass das Glas und der Deckel voll mit Wasser bedeckt sind.
  • Zwetschgen entkernen und vierteln. Wasser, Portwein und Zucker in einen Topf geben und aufkochen lassen. Zwetschgen, Mark einer Vanilleschote und optional Zimt hinzugeben und zugedeckt 5 Minuten köcheln lassen, bis die Zwetschgen zerfallen. Den Deckel entfernen und ca. 10 Minuten lang Flüssigkeit verkochen lassen.
    1 kg Zwetschgen, 75 ml Wasser, 25 ml Portwein, 150 g Zucker, 1 Mark einer Vanilleschote, ½ TL Zimt
  • Tipp: Wer möchte kann die Wassermenge etwas reduzieren und den frisch gepressten Saft einer halben Zitrone verwenden.
  • Ein wenig Flüssigkeit aus dem Topf nehmen, etwas abkühlen lassen und mit Speisestärke vermengen. Den Zwetschgenröster vom Herd nehmen, Speisestärke unterheben und noch heiß in das sterilisierte Glas füllen. Verschließen und vollständig abkühlen lassen.
    2 TL Speisestärke
  • Tipp: Für eine noch längere Haltbarkeit können die gefüllten Gläser erneut 30 Minuten eingekocht oder gebacken werden.
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Zum Rezept

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Nährwertangaben
Zwetschgenröster (Zwetschgenkompott)
Portionsgröße:
 
980 g
Angaben je Portion:
Kalorien
219
% der empfohlenen Tagesmenge*
Fett
 
1
g
2
%
Gesättigte Fettsäuren
 
0.03
g
0
%
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
 
0.1
g
Einfach ungesättigte Fettsäuren
 
0.3
g
Natrium
 
2
mg
0
%
Kalium
 
320
mg
9
%
Kohlenhydrate
 
54
g
18
%
Ballaststoffe
 
3
g
13
%
Zucker
 
50
g
56
%
Eiweiß
 
1
g
2
%
Vitamin A
 
690
IU
14
%
Vitamin B1
 
0.1
mg
7
%
Vitamin B2
 
0.1
mg
6
%
Vitamin B3
 
1
mg
5
%
Vitamin B5
 
0.3
mg
3
%
Vitamin B6
 
0.1
mg
5
%
Vitamin C
 
19
mg
23
%
Vitamin E
 
1
mg
7
%
Vitamin K
 
13
µg
12
%
Calcium
 
13
mg
1
%
Eisen
 
0.4
mg
2
%
Magnesium
 
15
mg
4
%
Zink
 
0.2
mg
1
%
*Tagesmengen basieren auf einer täglichen Ernährung mit 2000 kcal.

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