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Marmorkuchen mit Kürbis
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Ein Marmorkuchen ist ein ganz klassischer Rührkuchen. Und trotzdem kann er ganz vielseitig sein, wie unser herbstlicher Marmorkuchen mit Kürbis. Der Kürbis im Rezept gibt eine wunderschöne orangefarbene Note, macht den Kuchen richtig saftig und passt ganz toll zur Schokolade.

Marmorkuchen mit Kürbis
Marmorkuchen mit Kürbis

Rührkuchen ist neben Hefeteig und Mürbteig eines der wichtigsten Grundrezepte. Was ich an Rührteig besonders schätze ist, dass er (wenn man ein paar Regeln einhält) immer gelingt und auch so wunderbar vielfältig ist! Die Grundzutaten habt ihr sicherlich zuhause: Mehl, Eier, Butter und Milch. Dazu noch eure Lieblingszutaten und die Backerei kann beginnen. Unsere Spezialzutat ist dieses Mal der Kürbis.

Damit der Rührteig gelingt bitte unbedingt zimmerwarme Zutaten verwenden! Zunächst werden Butter und Zucker richtig schaumig geschlagen, dann die restlichen Zutaten hinzugegeben. Nach dem Zubereiten des Teigs wird sofort backen, sonst geht das Backpulver nicht ausreichend auf. Wir haben eine Gugelhupf-Backform verwendet (am besten eine aus Silikon verwenden, die muss nicht eingefettet werden). Zum Kürbiskuchen passt unsere Pumpkin Spice Latte übrigens perfekt! Und ebenfalls sehr lecker und auch toll als kleines Mitbringsel geeignet ist unsere süße Kürbismarmelade.

Marmorkuchen mit Kürbis frisch aus dem Ofen
Marmorkuchen mit Kürbis frisch aus dem Ofen

Kürbis

Wusstet ihr, dass der Kürbis eine Beere ist? Er kommt ursprünglich aus Amerika und war wahrscheinlich die erste Nutzpflanze der Menschen. Er wurde schon weit vor Christus angebaut und verzehrt! Der Kürbis wird sehr vielseitig genutzt: Herzhaft als Gemüse oder Suppe, als Öl im Salat, die Samen pur als Snack oder angeröstet im Brot oder als süße Variante im Kürbis-Pie. Die Schale kann bei dieser Sorte mit gegessen werden. Neben dem Verzehr wird der Kürbis auch an Halloween als Deko genutzt, Züchtungen streben danach mit dem größten bzw. schwersten Kürbis einen neuen Weltrekord aufzustellen (der Rekord liegt bei über 1000kg!) und es gibt sogar Kürbis Weitwurf als “Sportart”.

Wir haben einen Hokkaido-Kürbis für die Füllung verwendet. Die typische hell- bis dunkelorangene Farbe stammt vom Beta-Carotin, das gut für die Augen ist. Das Fruchtfleisch ist sehr fest und schmeckt leicht nussig. Pro 100g hat der Kürbis etwa 30 Kalorien bei nur grob 5% Kohlenhydraten und kaum Fett und Eiweiß. Der Hokkaido Kürbis ist vitaminreich, enthält Kalium (für die Nieren und Blase), Folsäure, Magnesium, Eisen und Phosphor. Außerdem ist der Kürbis CO2 neutral, da keine langen Transportwege anfallen. Also viele gute Gründe Kürbis Rezepte auszuprobieren!

Für unser Kürbis Rezept haben wir zunächst ein Kürbispüree hergestellt. Klein geschnitten ist der Kürbis in etwa 5-10 Minuten so weich gekocht, dass man ihn gut pürieren kann. Dieses Kürbispüree ist in dem eigentlich hellen Teig des Marmorkuchens verbacken. Der Teil mit dem Kakaopulver ist unverändert. So entsteht aus dem eigentlich sehr klassischen Marmorkuchen mit wenig Aufwand ein ganz neuer Kuchen! Der Kürbis-Geschmack ist ganz dezent, aber er bringt eine wunderschöne Farbe in den Kuchen und macht ihn ganz besonders saftig. Den Kuchen werden wir ganz bestimmt nochmal machen!

Rezept für einen Marmorkuchen mit Kürbis:

Ein Marmorkuchen ist ein ganz klassischer Rührkuchen. Und trotzdem kann er ganz vielseitig sein, wie unser herbstlicher Marmorkuchen mit Kürbis. Der Kürbis gibt eine wunderschöne orangefarbene Note, macht den Kuchen richtig saftig und passt ganz toll zur Schokolade.
Vorbereitungs­zeit: 20 Minuten
Backzeit: 50 Minuten

Benötigtes Zubehör

  • Topf
  • Schneidebrett
  • Scharfes Messer
  • Löffel
  • Elektrisches Rührgerät
Kalorien 350kcal
Kohlenhydrate 48g
Fett 16g
Eiweiß 6g
Angaben für 12 Portionen

Zutatenliste

Für den Kuchen

  • 200 g Butter (zimmerwarm)
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier (zimmerwarm)
  • 250+100 g Mehl
  • 0,5 Päckchen Backpulver
  • 4 EL Kakaopulver (ungesüßt)
  • 200 g Kürbis (Hokkaido)
  • 100 ml Milch (zimmerwarm)

Für die Deko

Zubereitung

Für den Kuchen

  • Zunächst 200g Hokkaido-Kürbis in kleine Würfel schneiden. Mit ca. 100ml Wasser für 5-10 Minuten kochen, bis der Kürbis sehr weich ist. Das Wasser abgießen, kurz auskühlen lassen und fein pürieren.
  • Die zimmerwarme Butter schaumig schlagen und während des Schlagens den Zucker und Vanillezucker und eine Prise Salz hinzugeben. Sobald eine schaumige Masse entsteht, bei weiterem Rühren die 4 Eier nach und nach hinzugeben.
  • Anschließend 250g Mehl mit dem Backpulver mischen und löffelweise hinzugeben, dabei auf niedriger Stufe weiter rühren. Eine Hälfte des Teigs in eine separate Schüssel geben.
  • Für den dunklen Teig: In die eine Hälfte des Teigs 4 EL Kakaopulver und 50ml Milch geben und kurz verrühren.
  • Für den hellen Teig: In die andere Hälfte das Kürbispüree, 100g Mehl und 50ml Milch geben und kurz verrühren.
  • Den Teig abwechselnd in die Form füllen und kurz mit einer Gabel kreisförmig umrühren, um die Optik eines Marmorkuchens zu erhalten.
  • Bei 180°C Umluft ca. 50 Minuten backen. Sollte die Oberseite zu dunkel werden mit Alufolie abdecken. Anschließend auf einem Gitter abkühlen lassen.

Für die Deko

  • Die Kuvertüre langsam im Wasserbad schmelzen und auf dem Kuchen verteilen. Optional mit Zuckerstreuseln dekorieren.
Hast du dieses Rezept ausprobiert?Erwähne @habeichselbstgemacht oder tagge #habeichselbstgemacht
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Zum Rezept

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Nährwertangaben
Marmorkuchen mit Kürbis
Angaben je Portion:
Kalorien
350
% der empfohlenen Tagesmenge*
Fett
 
16
g
25
%
Gesättigte Fettsäuren
 
9
g
56
%
Cholesterol
 
91
mg
30
%
Natrium
 
177
mg
8
%
Kalium
 
132
mg
4
%
Kohlenhydrate
 
48
g
16
%
Ballaststoffe
 
1
g
4
%
Zucker
 
25
g
28
%
Eiweiß
 
6
g
12
%
Vitamin A
 
1928
IU
39
%
Vitamin C
 
2
mg
2
%
Calcium
 
33
mg
3
%
Eisen
 
2
mg
11
%
*Tagesmengen basieren auf einer täglichen Ernährung mit 2000 kcal.

Weitere Herbst- und Kürbis Rezepte

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Nadine Sch.
Nadine Sch.
4 Jahre zuvor

5 Sterne
Woooooooooow! Absolut saftig, lecker, knackig (durch den Schokoladenbezug) und soooooo schön gelb. Goldener Oktober pur. Unbedingt nachbacken. Gelingt auch in der Kastenform wunderbar.

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