Die Kombination von gebratenen Roastbeef Steaks mit gerösteten Zwiebeln und Soße ist der Traum eines jeden Fleischliebhabers. Dabei gelingt das Rezept für einen schwäbischen Zwiebel Rostbraten vom Rind mit dem richtigen Stück Fleisch ganz leicht und schmeckt mit den passenden Beilagen unglaublich zart und saftig!
Zubereitungszeit 30 MinutenMinuten
Gesamtzeit 30 MinutenMinuten
Portionen 2Personen
Kalorien 800kcal
Kochutensilien
1 Schüssel
1 Große Pfanne oder Wok
1 Backofen und Blech
1 Bratthermometer für Fleisch optional
Zutaten
Rostbraten
400gRostbraten2 Scheiben à 200g, wer mag 250-300g, alternativ Entrecôte, Hüfte oder Filet
2ELButterschmalz oder Bratöl
Röstzwiebeln
300gZwiebelndas sind etwa 2 kleine oder eine sehr große
Das Fleisch etwa 1 Stunde vor Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen und auf Raumtemperatur bringen. Ggf. abwaschen und trockentupfen.
400 g Rostbraten
Röstzwiebeln
Den Backofen auf 80 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Zwiebeln in gleichmäßig dicke Ringe schneiden und mit etwas Küchenpapier trockentupfen.
300 g Zwiebeln
In einer Schüssel die Zwiebelringe mit Mehl, Salz, Pfeffer und Salz gut durchmischen.
1 Prise Salz, Pfeffer, Paprikapulver, 2 EL Mehl
Öl etwa 1-2cm hoch in eine große Pfanne geben. Auf mittlere Temperatur erhitzen (alternativ Fritteuse 170 Grad Celsius) und die Zwiebeln einige Minuten braten, bis sie goldbraun sind. Mit Hilfe einer Schöpfkelle oder Gabel aus dem Fett nehmen und auf einem mit Küchenrolle belegten Teller abtropfen lassen. Bis zum Servieren im Ofen warmhalten.
1-2cm Fett für die Pfanne zum Braten
Rostbraten
Das Fleisch auf beiden Seiten etwas salzen. Mit etwas Fett in einer Pfanne auf beiden Seiten ca. 1-2 Minuten scharf anbraten, damit Röstaromen entstehen. Pfeffern und auf dem Backblech im Ofen durchziehen lassen, während die Soße mit dem Bratensatz in der Pfanne gemacht wird. Je nach Dicke des Fleisches dauert das Durchziehen 10-20 Minuten.
2 EL Butterschmalz oder Bratöl
Mit einem Bratthermometer In einem der Fleisch Stücke kann die Kerntemperatur genau bestimmt werden: Bei 52-55 Grad habt Ihr noch einen leicht rohen Kern (medium-rare), bei 55-58 Grad ist das Rindersteak medium und bei 60 Grad ist das Filet komplett durch und wird gräulich und zäh.
Soße
Die Pfanne nicht ausspülen. Senf und Tomatenmark in den Bratensatz geben. Etwas anrösten, Mehl dazu sieben, goldbraun werden lassen und dabei unter Rühren im Fett auflösen. Mit dem Wein ablöschen und aufkochen lassen. Gut umrühren. Dann den Fond (und optional Kräuter) zugeben. Nochmals aufkochen lassen.
1 TL Senf, 1 EL Tomatenmark, 200 ml Rinderfond, 100 ml Rotwein, 1-2 TL Mehl, Kräuter wie Thymian, Lorbeer, Wacholder
Einige Minuten bei geringer Temperatur köcheln lassen, damit die Soße vollständig bindet. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und warm halten, bis das Fleisch im Ofen fertig ist.
1 Prise Salz, Pfeffer und Paprikapulver
Sollte die Soße wider Erwarten zu flüssig sein, könnt Ihr 1 TL Speisestärke in einem guten Schuss kaltem Rotwein auflösen und in die Soße rühren. Nochmals aufkochen lassen. Wenn die Soße zu dickflüssig geworden ist, schaffen etwas Rotwein oder Rinderfond Abhilfe.
Servieren
Das Fleisch aus dem Ofen nehmen, mit Soße und den gerösteten Zwiebeln auf einem Teller anrichten und mit den gewünschten Beilagen servieren.
Notizen
Tipps und Tricks:
Die Zwiebeln in gleichmäßig dicke Ringe schneiden (z.B. mit Hilfe einer Mandoline), so werden sie beim Anbraten nicht zur Hälfte schwarz und zur Hälfte nur halb durch.
Ein bisschen Organisation gehört dazu, um den Zwiebelrostbraten mit den Beilagen zum richtigen Zeitpunkt auf den Teller zu bringen (und zwar genau dann, wenn die Kerntemperatur des Fleisches erreicht ist). Und außerdem werden vor dem Anbraten des Fleisches am besten alle Zutaten abgemessen bereitgehalten, sowie die Beilagen vorbereitet.
Wir empfehlen absolut einen Bratthermometer, um den Gargrad gut im Blick zu haben. Bei 52-55 Grad habt Ihr noch einen leicht rohen Kern (medium-rare), bei 55-58 Grad ist das Rindersteak medium und bei 60 Grad ist das Filet komplett durch und wird gräulich und zäh.