Quarkkeulchen erinnern optisch an Pancakes, bestehen aber überwiegend aus Kartoffeln und Quark. Und das macht den Geschmack der Sächsischen Quarkkeulchen aus! Die Keulchen schmecken süß oder herzhaft fantastisch.
Kartoffeln in kochendem Salzwasser weich kochen. Das dauert je nach Größe der Kartoffeln ca. 15 Minuten. Das Wasser abgießen und die Kartoffeln schälen. Anschließend mit einer Kartoffelpresse, einem -stampfer oder mit einer Gabel zu Brei verarbeiten. Abkühlen lassen.
500 g Kartoffeln, ½ TL Salz
Den abgekühlten Kartoffelbrei mit Quark, Mehl, Zucker, Salz und dem Mark einer Vanilleschote gut vermischen.
250 g Quark, 50 g Weizenmehl, 50 g Zucker, 1 Ei, 1 Prise Salz, Mark einer Vanilleschote
Den Teig in ca. 16 gleichgroße Stücke teilen und mit den Händen zu flachen Fladen formen. Falls der Teig zu sehr klebt, die Hände zum Formen der Fladen leicht nass machen.
Eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Butter in die Pfanne geben und die Quarkkeulchen von beiden Seiten kross anbraten. Nicht zu heiß barten, damit die Keulchen auch von innen durch sind.
Butter
Notizen
Was passt zu Quarkkeulchen – süß oder salzig?
Die Quarkkeulchen werden häufig mit Puderzucker und Apfelmus gegessen.
Wer mag kann auch noch Rosinen hinzufügen.
Wie wäre es stattdessen mit Roter Grütze oder einem anderen Früchtekompott.
Natürlich schmeckt auch Marmelade oder Nuss-Nugat Aufstrich immer gut.
Besonders frisch werden die Keulchen mit dem Abrieb einer halben Bio-Zitrone.
Ihr mögt es lieber herzhaft? Dann lasst den Zucker im Rezept einfach weg und fügt etwas Reibekäse hinzu.
Oder ihr überbackt die Keulchen zum Beispiel mit Tomate-Mozzarella im Pizza Style.
Auch ein wenig Schinken oder Salami lässt sich gut im Teig verarbeiten.