Klassisches Rotkraut wie bei Oma. Rotkohl ist eine beliebte Beilage im Herbst und Winter, die zu vielen Gerichten passt. Unser Rezept für Apfelrotkohl enthält keinen zugesetzten Zucker, es lässt sich sehr gut vorbereiten und auch für viele Personen zubereiten. Ein ideales Rezept für die Feiertage, wie als Beilage zum Weihnachtsmenü. Selbstgemachtes Rotkraut ist einfach sensationell gut. Wer das wirklich klassische Blaukraut liebt, ist mit diesem Rezept auf der absolut sicheren Seite.
Eine Zwiebel schälen, halbieren und mit den Nelken spicken.
1 Zwiebel, 2 Nelken
Tipp: Das Rotkraut färbt stark ab, eventuell Handschuhe verwenden.
Die äußeren Blätter vom Rotkohl entfernen. Den Kohlkopf halbieren, den Strunk herausschneiden und sehr fein schneiden oder hobeln.
1500 g Blaukraut
Die Äpfel reiben oder in kleine Würfel schneiden.
2 Äpfel
Zubereitung
Das fein geriebene Blaukraut, Gemüsebrühe, geriebene Äpfel, Cranberrys, Wein, Balsamico, Salz und Pfeffer vermischen und mit den Händen gut durchkneten. Wir verwenden zunächst wenig Salz und Pfeffer und schmecken das Rotkraut vor dem Servieren nochmal ab.
1500 g Blaukraut, 2 Äpfel, 300 ml Gemüsebrühe, 100 g Getrocknete Cranberrys, 300 g Trockener Rotwein, 100 g Balsamico Essig, Salz, Pfeffer
Die Lorbeerblätter ebenfalls hinzugeben und über Nacht im Topf marinieren lassen oder gleich kochen.
2 Lorbeerblätter
Das Rotkraut mit geschlossenem Deckel bei niedriger Hitze ca. 2 Stunden kochen lassen. Dabei ab und zu umrühren und prüfen, ob genug Flüssigkeit im Topf ist und das Rotkraut nicht anbrennt. Wenn keine Flüssigkeit mehr im Topf ist, noch etwas Wasser hinzugeben. Das Rezept kann auch etwas länger gekocht werden, zum Beispiel wenn die Hauptspeise noch nicht fertig ist.
Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Zwiebel mit den Nelken sowie die Lorbeerblätter herausnehmen.
Notizen
Das Rezept eignet sich für 6-8 Portionen als Beilage.
Idealerweise wird das Blaukraut am Vortag bereits eingelegt und zieht vor dem Kochen über Nacht durch.
Das Apfelrotkohl Rezept kann auch am Vortag bereits gekocht und vor dem Servieren nur erwärmt werden, es schmeckt dadurch mindestens genauso gut wie frisch.