Rezept für ein sehr leckeres, herzhaftes und bekömmliches Grahambrot. Das vollwertige Kastenbrot wird aus Weizen Vollkornschrot und Grahammehl zubereitet. Als Triebmittel kommt aktiver Sauerteig zum Einsatz. Damit kommt das Rezept ganz ohne zusätzliche Hefe aus. Durch den hohen Wasseranteil von 90% bezogen auf die Teigmenge ist das Brot außerdem wunderbar saftig. Ein sehr geschmackvolles und lange sattmachendes Brot.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kefir und Buttermilch? Hier erklären wir euch alle spannenden Details zu Herstellung, Fettgehalt, Probiotika und Verwendung den beiden Molkereiprodukte. In 5 Minuten kennt ihr genau den Unterschied zwischen Buttermilch und Kefir.



Rezeptempfehlung des Tages

Was ist der Unterschied zwischen Kefir und Buttermilch?
Kefir und Buttermilch sind Molkereiprodukte, also aus Milch hergestellt, doch worin besteht der Unterschied?
Kefir wird hergestellt, indem man Milch mit Kefirknollen fermentieren lässt – das sind kleine, lebendige Kügelchen voller Milchsäurebakterien und Hefen. Diese machen die Milch leicht spritzig und ein bisschen säuerlich. Außerdem kann Kefir ganz leicht Alkohol enthalten – das passiert durch die natürliche Gärung mit den Hefen. Kefir ist also ein lebendiges Fermentationsprodukt. Selbstgemachter Kefir schmeckt übrigens am besten.
Buttermilch entsteht, wenn man Butter aus Sahne schlägt. Dabei trennt sich die flüssige Molke von der festen Butter – und genau diese Molke ist die Buttermilch. Sie schmeckt angenehm säuerlich, leicht und deutlich milder als Kefir – ein bisschen wie sehr dünner Joghurt. Auch Buttermilch lässt sich ganz einfach selber machen – zum Beispiel, indem man einen Schuss Zitronensaft oder Essig in Milch gibt und sie kurz stehen lässt, schaut mal in unser Buttermilch Rezept.
Kefir versus Buttermilch: Was ist der Unterschied?
Eigenschaft | Buttermilch | Kefir |
Herstellung | Nebenprodukt bei der Butterherstellung | Fermentation mit Kefirknollen |
Geschmack | Mild, leicht säuerlich | Säuerlich, leicht spritzig |
Fettgehalt | Unter 1 % | Etwa 1,5–3 % (je nach Milch) |
Probiotika | Enthält Milchsäurebakterien | Enthält Milchsäurebakterien & Hefen |
Verwendung | Trinken, Backen, Marinieren | Trinken, Smoothies, Grundlage für Fermente |
Schwangerschaft | Unbedenklich, wenn pasteurisiert | Nur pasteurisiert empfohlen, wegen Alkohol & Rohmilchrisiko |
Besonderheit | Sehr fettarm & eiweißreich | Kann geringe Mengen Alkohol enthalten |



Was ist gesünder – Kefir oder Buttermilch?
Das ist eine gute Frage – die Antwort lautet: Es kommt drauf an, was man unter „gesünder“ versteht, denn beide bringen unterschiedliche Vorteile mit sich. Beide Getränke sind fettarm, erfrischend und liefern wertvolle Nährstoffe wie Kalzium und Eiweiß.
Buttermilch punktet mit ihrem besonders niedrigen Fettgehalt und eignet sich gut für eine leichte Ernährung – vor allem, wenn’s kalorienbewusst zugehen soll.
Kefir enthält dafür meist mehr probiotische Kulturen, die die Darmflora unterstützen können – und wird deshalb oft als „Superfood“ für die Verdauung gefeiert.
Am Ende ist also nicht das eine besser als das andere – sondern: Beide haben ihre Stärken, und wer abwechselt, macht alles richtig.
Fun Facts über Buttermilch und Kefir
Kefir
Kefir lässt sich pur trinken, in Smoothies mixen oder als Basis für Dressings, Kefir-Brot und Overnight Oats verwenden – ein echtes Multitalent in der Küche.
Ursprünglich stammt Kefir aus dem Kaukasus – dort gilt er seit Jahrhunderten als „Getränk der Langlebigkeit“.
Kefirknollen vermehren sich bei guter Pflege von selbst – du kannst sie also immer wieder verwenden (und sogar weitergeben).
Selbstgemachter Kefir kann je nach Gärzeit ein ganz kleines bisschen Alkohol enthalten – meist aber weniger als 1 %.
Buttermilch
Buttermilch eignet sich auch prima als Marinade für zartes Fleisch oder als Geheimzutat für Brote, fluffige Pfannkuchen und Desserts wie z.B. Buttermilch-Zitronen-Eis.
Früher war Buttermilch ein Nebenprodukt, das man oft an Tiere verfüttert hat – heute ist sie ein echtes Revival-Getränk.
In Indien wird sie gewürzt und als „Chaas“ getrunken – super erfrischend bei Hitze!
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Wir sind Alex & Tina, die Gesichter hinter dem Foodblog München und Freiburg. Als Gründer und kreative Köpfe teilen wir hier all unsere Küchenschätze und Rezeptlieblinge mit euch. Auf „Selbstgemacht – Der Foodblog“ finden sich hunderte köstliche und doch meist einfache Rezepte, die jeder nachmachen kann. Unser Angebot reicht von Brot über süße Leckereien, herzhafte Köstlichkeiten und Getränke bis hin zu Geschenkideen aus der Küche. Unsere Rezepte sind manchmal klassisch, vereinzelt außergewöhnlich, oft etwas gesünder, immer aber erprobt und lecker. Schön, dass Ihr bei uns seid – schaut euch um, nehmt Platz und fühlt euch ganz wie Zuhause!


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