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Trockenhefe und frische Hefe einfach umrechnen


Trockenhefe und frische Hefe einfach umrechnen
Trockenhefe statt frische Hefe oder wieviel frische Hefe statt Trockenhefe: Die Umrechnung ist leicht gemacht – hier findet ihr alle Tipps und Faustregeln zum Thema Hefe!
Ob fluffiger Hefezopf, knusprige Pizza oder luftiges Brot – Hefe ist aus der Backwelt nicht wegzudenken. Doch nicht immer hat man die Sorte Hefe zur Hand, die im Rezept angegeben ist. Was tun, wenn im Rezept frische Hefe steht, aber nur Trockenhefe im Vorrat liegt? Oder umgekehrt? Wieviel Gramm hat überhaupt ein Würfel Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe? Wir haben euch alle wichtigen Infos zum Thema hier zusammengeschrieben, und zeigen euch wie ihr Trockenhefe zu frischer Hefe und frische Hefe in Trockenhefe ganz einfach umrechnen könnt.
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Wieviel Gramm hat ein Würfel Hefe und ein Päckchen Trockenhefe?
Ein klassischer Würfel Frischhefe aus dem Kühlregal im Supermarkt hat 42 Gramm. Diese Menge reicht für etwa 500 bis 1000 g Mehl – je nach Rezept und Gehzeit. Damit ist der Hefe-Würfel die Standardgröße für viele Backrezepte.
Ein handelsübliches Päckchen Trockenhefe hat normalerweise 7 Gramm. Ein 7 g-Päckchen Trockenhefe reicht in der Regel für etwa 500 g Mehl – je nachdem, wie lange der Teig gehen darf und wie locker das Endergebnis sein soll.
Je weniger Hefe ihr verwendet, desto milder der Geschmack und besser die Bekömmlichkeit – ihr braucht dann aber etwas mehr Zeit für die Teigreife. Mehr über den Zusammenhang zwischen Hefemenge und Ruhezeit findet ihr hier: Wieviel Hefe braucht man für 1kg Brot?



Umrechnung Trockenhefe statt frischer Hefe – wie viel braucht man?
Wenn ihr Trockenhefe statt frischer Hefe verwenden möchtet, gilt folgende Faustregel. 1 Päckchen Trockenhefe (7 g) ersetzt etwa 21 g Frischhefe, also die Hälfte eines Würfels. Für viele Rezepte reicht also bereits ein Päckchen. Ihr könnt euch euch an dieser Umrechnung orientieren:
Frische Hefe | Trockenhefe |
10g (1/4 Würfel) | 1/2 Päckchen (ca. 3g) = 1 TL |
21g (1/2 Würfel) | 1 Päckchen (7g) |
42g (1 Würfel) | 2 Päckchen (14g) |
In Rezepten wird Trockenhefe oft auch in Teelöffeln angegeben. 1TL Trockenhefe entspricht ca. 3g, was ungefähr ein halbes Päckchen ist.
Umrechnung: Trockenhefe zu frischer Hefe
Auch der umgekehrte Fall kommt vor: Das Rezept verlangt trockene, aber ihr habt nur frische Hefe im Kühlschrank. Es gilt die Faustregel Trockenhefe x 3 = Menge an frischer Hefe in Gramm. Hier die passende Umrechnung:
Trockenhefe | Frische Hefe |
1/2 Päckchen (ca. 3g) | 10g (1/4 Würfel) |
1 Päckchen (7g) | 21g (1/2 Würfel) |
2 Päckchen (14g) | 42 g (1 Würfel) |
Kann man Trockenhefe direkt ins Mehl mischen?
Die kurze Antwort: Ja, meistens schon – aber nicht immer. Normale Trockenhefe lässt sich in der Regel direkt mit dem Mehl vermengen, solange der Teig genug Flüssigkeit enthält. Beim Kneten aktiviert sich die Hefe, und der Teig kann wie gewohnt aufgehen. Das funktioniert besonders gut bei klassischen Hefeteigen wie Brot, Pizza oder Hefezopf.
Etwas anders sieht es bei sehr festen oder fettigen Teigen aus, etwa wenn viel Butter, Ei oder Zucker enthalten ist. In solchen Fällen empfehlen wir, die Trockenhefe vorher in lauwarmem Wasser oder Milch aufzulösen und einige Minuten stehen zu lassen. So kann sichergestellt werden, dass sie ihre Triebkraft voll entfaltet.
Wichtig ist auch der Unterschied zwischen klassischer Trockenhefe und Instanthefe: Letztere ist dafür gemacht, direkt unter das Mehl gemischt zu werden – ohne vorheriges Auflösen. Ob es sich um Instanthefe handelt, erkennt ihr an Hinweisen wie „sofort einrührbar“ auf der Verpackung.
Fazit: Wer auf Nummer sicher gehen möchte, löst Trockenhefe in etwas Flüssigkeit auf – vor allem bei schweren Teigen. Für einfache Rezepte mit genug Feuchtigkeit ist das direkte Vermengen mit dem Mehl meist kein Problem.



Hefemythos erklärt: Warum reicht 1 Würfel Frischhefe für genauso viel Mehl wie 1 Päckchen Trockenhefe?
Oft liest man: Ein Würfel frische Hefe (42 g) reicht für 500 bis 1000 g Mehl – genauso wie ein Päckchen Trockenhefe (7 g). Aber wie kann das sein, wenn Trockenhefe doch drei Mal so stark ist wie Frischhefe?
Die Erklärung: Das Verhältnis 1:3 stimmt rein rechnerisch, weil Frischhefe zu etwa 70 % aus Wasser besteht und Trockenhefe viel konzentrierter ist. Trotzdem geben viele Rezepte ähnliche Mehlmengen für beide Varianten an – aus einem einfachen Grund: Die empfohlene Hefemenge hängt stark von der gewünschten Gehzeit ab.
Wenn der Teig schnell aufgehen soll, braucht er mehr Hefe – egal ob frisch oder trocken. Deshalb sind 42 g Frischhefe oder 7 g Trockenhefe typische „Schnellstarter“-Mengen. Wer dem Teig aber mehr Zeit gibt, kann die Hefemenge deutlich reduzieren. Schon wenige Gramm Hefe reichen bei langer Gehzeit völlig aus. Bei unserem einfachen Weizenbrot mit Hefe kommen beispielsweise nur 2 Gramm Frischhefe zum Einsatz, wodurch das Brot sehr aromatisch und bekömmlich wird. Probiert es unbedingt mal aus.
Fazit: Das Umrechnungsverhältnis bleibt 1:3. Die scheinbar gleiche Dosierung bei Rezepten hat vor allem mit Tempo zu tun – nicht mit der tatsächlichen Triebkraft.
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