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Ist Kimchi gesund?


Ist Kimchi wirklich so gesund, wie alle sagen? Das fermentierte koreanische Superfood steckt voller Probiotika, Vitamine und Antioxidantien – aber wie wirkt es sich tatsächlich auf den Körper aus? In unserer Zusammenfassung erfahrt ihr alles über die gesundheitlichen Vorteile, die Auswahl von Fertigprodukten, die Zubereitung und die Verwendung von Kimchi.



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Was ist Kimchi?
Kimchi ist ein traditionelles koreanisches Fermentationsgericht, das hauptsächlich aus Chinakohl und Rettich besteht, die mit einer würzigen Mischung aus Chili, Knoblauch, Ingwer und anderen Gewürzen eingelegt werden. Es ist bekannt für seinen intensiven Geschmack und seine gesundheitlichen Vorteile, da es reich an Probiotika, Vitaminen und Antioxidantien ist. Kimchi wird oft als Beilage serviert, ist aber auch eine wichtige Zutat in vielen koreanischen Gerichten wie Eintöpfen, Pfannengerichten und Suppen. Mit unserem Rezept könnt ihr Kimchi ganz einfach und unkompliziert selber machen.
Warum ist Kimchi so gesund? – 6 Gründe
- Reich an Probiotika: Durch die Fermentation enthält Kimchi lebende Milchsäurebakterien, die die Darmflora stärken und die Verdauung fördern.
- Hoher Gehalt an Antioxidantien: Zutaten wie Chili, Knoblauch und Ingwer liefern Antioxidantien, die helfen, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren.
- Stärkt das Immunsystem: Vitamine wie A, B und C in Kimchi unterstützen die körpereigenen Abwehrkräfte und tragen zu einer besseren Immunfunktion bei.
- Entzündungshemmende Eigenschaften: Die Inhaltsstoffe von Kimchi, insbesondere fermentierte Gewürze, können entzündungshemmend wirken und chronischen Krankheiten vorbeugen.
- Geringer Kaloriengehalt: Kimchi ist kalorienarm und dennoch sättigend, wodurch es ideal für eine ausgewogene Ernährung und Gewichtsmanagement ist.
- Reguliert den Blutzuckerspiegel: Studien zeigen, dass fermentierte Lebensmittel wie Kimchi den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen können, was für Diabetiker und gesundheitsbewusste Menschen vorteilhaft ist.

Wie kann man Kimchi essen?
Kimchi ist extrem vielseitig und passt zu vielen Gerichten, ob traditionell koreanisch oder als kreative Ergänzung zu internationalen Speisen. Ihr könnt das würzig scharfe Ferment zum Beispiel folgendermaßen einsetzen:
- Als Beilage: Traditionell wird Kimchi in der koreanischen Küche zu Reis, Fleischgerichten oder Suppen serviert. Auch zum Grillen schmeckt das Ferment als kalorienarme und gesunde Beilage sehr lecker!
- In Eintöpfen und Suppen: Kimchi kann als Hauptzutat in Gerichten wie Kimchi Suppe (Jjigae) verwendet werden, was für ein würziges und herzhaftes Aroma sorgt.
- Als Topping: Es eignet sich hervorragend als Topping für Burger, Tacos, Sandwiches oder Bowls, um Gerichte geschmacklich aufzupeppen.
- In gebratenem Reis: Kimchi Fried Rice ist eine beliebte Möglichkeit, Kimchi zu genießen, indem es mit Reis, Ei und anderen Zutaten angebraten wird.
- In Pfannkuchen: Kimchi Pfannkuchen (Kimchijeon) sind eine köstliche Variante, bei der Kimchi in einen herzhaften Teig integriert wird. Probiert unbedingt mal unser Rezept!
Ist gekauftes Kimchi gesund?
Gekauftes Kimchi kann gesund sein, solange es richtig fermentiert wurde und keine unnötigen Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel oder künstliche Aromen enthält. Es kann reich an Probiotika, Vitaminen und Antioxidantien sein, die die Verdauung fördern und das Immunsystem stärken können. Allerdings sollte man auf die Zutatenliste achten, da einige Fertigprodukte viel Zucker, Salz und Zusatzstoffe enthalten, was gesundheitliche Vorteile wiederum mindern könnte.
Rohes Kimchi enthält lebende Probiotika, die durch den Fermentationsprozess entstehen und für die gesundheitlichen Vorteile verantwortlich sind. Kimchi, das pasteurisiert oder erhitzt wurde (oft bei Konservenprodukten), wird nicht mehr als roh betrachtet, da die lebenden Kulturen dabei abgetötet wurden. Ein Blick auf die Verpackung hilft: Begriffe wie „unpasteurisiert“ oder „lebende Kulturen“ weisen darauf hin, dass das Kimchi roh ist.

Kann man Kimchi selber machen?
Ja, Kimchi kann man sogar ganz einfach selbst machen (zum Beispiel mit unserem Kimchi Rezept)! Es erfordert lediglich einige Grundzutaten wie Chinakohl, Rettich, Karotten, Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Chiliflocken (Gochugaru) und optional Fischsoße. Der Fermentationsprozess ist unkompliziert: Das Gemüse wird mit der Gewürzmischung eingerieben und in einem luftdichten Behälter für mehrere Tage bis Wochen fermentiert. Selbstgemachtes Kimchi hat den Vorteil, dass ihr den Geschmack und die Schärfe individuell anpassen könnt und sicher wisst, welche Zutaten enthalten sind. Außerdem macht es Spaß!
Wenn Ihr euch für fermentierte Lebensmittel interessiert, könnt ihr darüber hinaus auch mal einen Blick auf unser Kombucha Rezept werfen!
Was ist gesünder: Kimchi oder Sauerkraut?
Sowohl Kimchi als auch Sauerkraut enthalten viele gute und gesunde Inhaltsstoffe. Die Wahl hängt tatsächlich von eurem Geschmack, der Qualität des Produkts und euren individuellen Ernährungszielen ab:
- Nährstoffe: Kimchi enthält generell mehr Zutaten (wie z.B. Knoblauch, Ingwer und Chili) die zusätzliche Vitamine und Antioxidantien liefern. Sauerkraut besteht meist nur aus fermentiertem Weißkohl, ist jedoch reich an Vitamin C und Ballaststoffen.
- Probiotika: Beide sind fermentierte Lebensmittel und enthalten lebende Probiotika, die gut für die Darmgesundheit sind. Kimchi hat durch die Vielfalt der Zutaten oft eine größere Bandbreite an probiotischen Kulturen.
- Schärfe und Salzgehalt: Kimchi ist würziger und kann je nach Rezept mehr Salz enthalten. Wer eine mildere und weniger scharfe Option bevorzugt, greift besser zu Sauerkraut.
Sowohl Kimchi wie auch Sauerkraut könnt ihr ganz einfach mit unseren Rezepten selber machen.
Pinterest Flyer: Ist Kimchi gesund?




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