Rezept für eine leichten, fruchtigen Nachtisch: Eine leckeres Erdbeer-Yogurette Dessert im Glas. Die Creme ist blitzschnell zubereitet und absolut gelingsicher! Ein toller Nachtisch oder auch Snack für Zwischendurch! Kinder und Erwachsene lieben das Dessert gleichermaßen!
Einfaches Buttermilchbrot mit Hefe (Brot #113)

Vorbereitungszeit 15 Minuten MinutenZubereitungszeit 20 Minuten MinutenRuhezeit Teig (Gare) 14 Stunden StundenGesamtzeit 14 Stunden Stunden 35 Minuten Minuten

Rezept für ein sehr leckeres und einfaches Buttermilchbrot mit weicher Krume und knuspriger Kruste. Das Brot wird mit sehr wenig Frischhefe zubereitet und geht ganz einfach über Nacht, bevor es morgens gebacken wird. Es hat einen sehr feinen Geschmack und – durch die lange Gare – eine gute Bekömmlichkeit. Ein tolles Frühstücksbrot, das besonders gut mit Marmelade oder Konfitüre schmeckt.
Gestern Nachmittag haben wir mit unseren Kollegen im Co-Working Office über neue Brotrezepte gesprochen. Eine Idee die dabei aufkam, war ein Buttermilchbrot. Das hat uns sofort so begeistert, dass wir noch auf dem Heimweg frische Buttermilch und Hefe geholt haben und heute Vormittag – während ich diesen Text schreibe – liegt das fertige Brot bereits zum Auskühlen in der Küche. Die Kruste ist hell und trotzdem knusprig ausgebacken und die ganze Wohnung riecht verführerisch nach frischem, selbstgebackenen Brot. Ihr könnt Euch sicherlich denken was es heute zum Frühstück gibt – natürlich erst, sobald wir mit dem Shooting fertig sind. :)
Buttermilch ist übrigens eine tolle Zutat für Gebäck. Sie sorgt für zusätzliches Aroma und eine leichte Säure und macht die Krume besonders saftig und weich. Gute Beispiele dafür sind unsere soften Schokobrötchen und das Osterbrot.



Rezeptempfehlung des Tages

Nur 4 Zutaten für unser einfaches Buttermilchbrot
Mehl: Da dieses Rezept ein mildes, helles Brot ergeben soll, haben wir uns für Weizenmehl Type 550 entschieden. Genauso gut könnt ihr helles Type 630 Dinkelmehl verwenden. Damit das Brot schön aufgeht, würden wir Euch in diesem Fall raten, mit einem Brühstück zu arbeiten.
Buttermilch darf bei einem Buttermilchbrot natürlich nicht fehlen. Wir verwenden diese einfach anstatt Wasser. Sie sorgt dafür, dass die Krume (also das Innere des Brots) besonders saftig und wattig-weich wird. Ihr könnt die Buttermilch direkt kalt aus dem Kühlschrank verwenden. Buttermilch findet ihr auch in unserem Dinkelbrot mit Buttermilch.
Als Triebmittel verwenden wir Frischhefe. Die 2 Gramm im Rezept sind tatsächlich kein Schreibfehler. Durch die Verwendung von sehr wenig Hefe verlängert sich die Teigruhe, wodurch das Brot sehr bekömmlich wird. Wenn ihr stattdessen Sauerteig verwenden wollt, findet ihr hier unser Rezept für ein Buttermilchbrot mit Sauerteig.
Salz sorgt für Geschmack und darf in keinem Brotrezept fehlen.
Darum lieben wir das Buttermilchbrot mit Hefe
Das Buttermilchbrot mit Hefe hat es auf Anhieb geschafft, eines unserer Lieblingsbrot zu werden. Gründe dafür sind:
Einfach und gelingsicher: Ihr verknetet vier Zutaten zu einem Teig, lasst diesen über Nacht gehen und backt am nächsten Morgen das Brot. Einfacher geht es wirklich nicht.
Nur gute Zutaten: Das Rezept besteht gerade mal aus vier Zutaten, die ihr auch in bester Bio-Qualität günstig bekommt: Mehl, Buttermilch, Hefe und Salz. Also keine Zusatzstoffe, keine Backhilfsmittel und kein anderer unnötiger Schnickschnack.
Einfach lecker: Durch die Buttermilch bekommt das Brot einen feinen Geschmack und eine softe, saftige Krume. Zusammen mit der knusprigen Kruste schmeckt das einfach unvergleichlich lecker – ganz besonders als Frühstücks- oder Pausenbrot.
Bekömmlich: Durch die lange Teigruhe von über 12 Stunden werden schwer verdauliche Zuckermoleküle abgebaut, so dass das Brot besonders bekömmlich ist.
Ganz nach euerm Geschmack: Das einfache Buttermilchbrot lässt sich problemlos variieren: Verwendet Dinkel- anstatt Weizenmehl, fügt ein paar Kerne, Körner oder Nüsse hinzu oder ersetzt die Buttermilch durch Joghurt oder Kefir (wie bei unserem Sauerteigbrot mit Kefir). Eurer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.



Tipps für die Zubereitung des Buttermilchbrot Rezepts
Auch wenn die Zubereitung unseres Buttermilchbrot Rezepts denkbar einfach ist, sorgen die folgenden Tipps dafür, dass aus einem guten ein sehr gutes Brot wird:
Das Brot sollte im Dampf backen. Verwendet dafür am besten einen geschlossenen Topf. Dadurch geht es beim Backen besser auf, bekommt es eine schönere, knusprigere Kruste und mehr Röstaromen. Mehr dazu erfahrt ihr in unsere Brotbacken FAQs: Warum Brot im Dampf backen?
Die ersten zwei Stunden nach dem Kneten solltet ihr den Teig regelmäßig dehnen und falten (zum Beispiel alle 30 Minuten). Dadurch wird ein stärkeres Teiggerüst aufgebaut, was später beim Rundwirken und Backen für eine stabilere Form des Brots sorgt.
Für einen schönerer Optik der Kruste könnt ihr den geformten Teigling direkt vor dem Backen leicht einschneiden. Verwendet dafür am besten ein sehr scharfes Messer und achtet darauf, nicht zu tief einzuschneiden.
Löst die Hefe vor dem Kneten in der Buttermilch auf. So ist sie später im Teig gleichmäßig verteilt, wodurch er ebenso gleichmäßig geht.
Das das Buttermilchbrot mit Hefe zubereitet wird, hält es nicht ganz so lange frisch wie ein Sauerteigbrot. Daher raten wir euch, einen Teil des Brots scheibenweise einzufrieren. So hält es sich problemlos einige Monate lang. Wenn ihr die tiefgefrorenen Scheiben dann im Toaster auftaut, schmeckt das Brot wieder wie frisch gebacken. Hier findet ihr weitere Tipps zur Lagerung von Brot.
Lasst das Brot nach dem Backen im abgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür abkühlen. So wird die Kruste besonders knusprig.

Einfaches Buttermilchbrot
Benötigtes Zubehör
Zutatenliste
Hauptteig
- 700 g Weizenmehl Type 550
- 500 g Buttermilch (kühlschrankkalt (ca. 8°C))
- 2 g Frischhefe
- 15 g Salz
Zubereitung
- Die Hefe in der Buttermilch auflösen.500 g Buttermilch, 2 g Frischhefe
- Alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit Knetfunktion oder von Hand ungefähr 10 Minuten lang auf niedrigster Stufe zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.700 g Weizenmehl Type 550
- Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch oder Deckel abdecken. Anschließend 12-14 Stunden bei Raumtemperatur (21°C) ruhen lassen. Der Teig sollte in dieser Zeit sein Volumen um ca. 60-80% vergrößern.
- Den gegangenen Teig aus der Schüssel holen, auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und vorsichtig zu einer Kugel wirken. Achtet darauf, dass vom Gas so wenig wie möglich entweicht.
- Anschließend weitere 90 Minuten in einem gut bemehlten Gärkörbchen gehen lassen. Etwa 20 Minuten vor Ende der Stückgare könnt ihr anfangen, den Backofen mitsamt dem Dutch Oven auf 250°C aufheizen.
- Das Brot in den Topf geben, Deckel drauf, und bei 250°C für 10 Minuten backen.
- Dann den Backofen auf 210°C runterregeln und weitere 25 Minuten backen.
- Anschließend noch einmal 10-15 Minuten ohne Deckel backen, damit das Brot eine schöne braune Farbe, eine knusprige Kruste und leckere Röstaromen bekommt.
- Das Brot aus dem Ofen holen und ungefähr eine Stunde auf einem Gitter auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet. Das Brot sollte dabei rundherum atmen können.
Video

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Notizen
- Für eine noch knusprigere Kruste könnt Ihr das Brot ganz einfach auf einem Gitter im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Ofentür auskühlen lassen.
- Anstatt das Brot in den Topf zu stürzen (wobei es leicht am Rand hängen bleiben kann), könnt ihr den Dutch Oven einfach umgedreht verwenden. Wie genau, könnt ihr hier nachlesen: Wie backt man Brot im Dutch Oven?
- Ihr habt Fragen rund ums Brotbacken? Dann schaut doch mal in unsere Brot Backen FAQs. Dort findet ihr inzwischen Antworten auf viele der häufigsten Fragen, die uns die letzten Jahre erreicht haben.

Rezept für ein einfaches Linsenbrot mit Dinkel. Mit viel Aroma, guter Bekömmlichkeit, einer Extraportion Eiweiß und der einfachen Zubereitung hat dieses Brot definitiv das Zeug, euer neues Lieblingsbrot zu werden. Das saftige Linsenbrot eignet sich dabei ebenso gut als Frühstücksbrot, als Pausenbrot für Schule und Büro oder für eine deftige Brotzeit am Abend. Rezeptempfehlung des […]
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Geschenkidee-Kategorien

Wir lieben dieses Brot. Je nacht List und Laune gebe isch noch Nüsse, Kerne oder Trockenfrüchte rein. Si wird e jedesmal anders <3
Liebe Jasmin,
herzlichen Dank für dein Feedback. Die Idee mit Nüssen und Trockenfrüchten ist spitze!
Liebe Grüße
Tina
Guten Morgen, daß Rezept gefällt mir sehr gut. Ich möchte es gerne ausprobieren. Aber ich habe noch eine Frage. Wird der Römertopf gewässert oder nicht?
Hallo Trudi,
laut Hersteller muss der Römertopf gewässert werden. Bei uns hat es auch gut ohne funktioniert, aber wir möchten natürlich nichts sagen, was den Herstellerangaben widerspricht.
LG
Tina
Vielen Dank. Eine Frage noch:
Wird der Römertopf dann auch
Mit dem Backofen aufgeheizt, oder kommt der kalte, gewässerte Römertopf erst nach dem Aufheizen mit dem Brot in den Ofen?
Hallo Trudi,
der Hersteller selber empfiehlt, den kalten Teig in den kalten Römertopf zu geben und diesen dann in den kalten Backofen zu stellen. Erst danach wird alles zusammen aufgeheizt. Das soll verhindern, dass der Römertopf durch zu große Temperaturunterschiede springt. Wir selber heizen den Römertopf aber immer schon mit dem Backofen auf und geben dann erst den Brotteig hinein. Bei uns ist der Topf bisher noch nicht gesprungen. Uns ist aber bewusst, dass das passieren kann. :)