Marc vom Blog „Bake to the roots“ hat zum Blogevent mit dem Motto „re create“ aufgerufen. Also ein altes Rezept vom Blog soll neu aufgelegt werden- in welcher Form auch immer. Und so habe ich mir ein altes Rezept ausgesucht, etwas abgewandelt und natürlich neu fotografiert. Denn ich finde bei den Bildern sieht man die Entwicklung am deutlichsten. Ich habe mich für meine Sonntagsbrötchen entschieden, da sie wirklich gerne geklickt werden, aber die Bilder nicht wirklich toll aussahen.
Super einfach und immer wieder lecker…Sonntags frische Brötchen auf dem Frühstückstisch.
Dieses Rezept ist super einfach und bringt einen auch dazu die Frühstücksbrötchen nur mit natürlichen Zutaten selbst zu backen. Denn wer weiß denn heutzutage schon, was alles in den Brötchen beim Bäcker drin ist. Viele Bäckereiketten bekommen ihre Teigrohlinge aus irgendwelchen Fabriken mit vielen Zusatzstoffen geliefert. Da ich darauf angewiesen bin laktosefrei zu essen habe ich oftmals das Personal beim Bäcker mit Fragen gelöchert. Leider konnten wenige die Frage beantworten, was alles für Zusätze in ihren Brötchen sind. Das hat mich teilweise wirklich erschreckt. Auf jeden Fall kommt man so zum dem Schluss, dass selbst gemacht oftmals doch am Besten ist.
Nachdem ihr den Teig geknetet habt müssen die Brötchen nur etwa 15 Minuten gehen, können in den Ofen wandern und stehen nach kurzer Zeit knusprig, locker und frisch auf eurem Frühstückstisch.
Sie lassen sich übrigens auch wunderbar einfrieren und dann unter der Woche Stück für Stück ganz leicht auftauen.
Rezept für etwa 8 Brötchen und ein 850ml Glas:
- 250g helles Dinkelmehl
- 200g Dinkelvollkornmehl
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 1/2 TL Zucker
- 1,5 TL Salz
- 30g goldener oder normaler Leinsamen
Bitte noch dazu geben:
- 40 ml Öl
- 225 ml lauwarmes Wasser
Zubereitung der Sonntagsbrötchen:
Alle Zutaten in einer großen Schüssel miteinander verkneten und an einem warmen Ort abgedeckt für 15 Minuten gehen lassen.
Nach dem Gehen lassen den Teig nochmals kneten und zu 8 kleinen Brötchen formen. Wer mag Körner einarbeiten oder den Teig mit Wasser bepinseln und Körner darauf streuen.
Mit einem Wasserschälchen bei Umluft 200 Grad für 20 Minuten backen- je nach Bräune:-).
Und fertig sind unsere leckeren Sonntagsbrötchen. Lass es euch schmecken.
Zubereitung mit frischer Hefe:
Die Trockenhefe kann auch gegen frische Hefe ausgetauscht werden. (Nicht in der Backmischung :-))
Die Hefe zuerst mit dem Wasser anrühren und dann zum Mehl geben. Den Teig kneten bis er sich vom Rand löst. Eventuell noch etwas Mehl zugeben. Den Teig an einem warmen Ort mindestens 15 Minuten gehen lassen.
Altes und neues Bild nebeneinander 🙂


Backmischung für Sonntagsbrötchen
Liebe Julia,
Ich finde es total schön, die alten und neuen Bilder nebeneinander zu sehen und die Entwicklung zu sehen. Wow, wie wir uns doch alle weiterentwickeln!
Und bei den Brötchen gebe ich dir Recht: ich esse am liebsten Vollkornbrötchen und die sind teilweise beim Bäcker echt schwer zu bekommen. Ich bin in München samstags mal zu 4 Bäckern gegangen, um ein Vollkornbrötchen zu bekommen – Wahnsinn.. Deswegen gibts bei mir auch meistens selbstgemachte Brötchen 🙂
Liebe Grüße Julia
Liebe Julia!
Das kann ich gut verstehen:-), entweder man geht gerne morgens spazieren oder bäckt sich seine Brötchen selber. Freut mich, dass dir mein Rezept gefällt.
Liebe Grüße, Julia
Hallo Julia,
kann auch die Trockenhefe mit ins Glas?
Liebe Grüße,
Katrin
Liebe Katrin!
Ja- die Trockenhefe kann ohne Probleme mit ins Glas!
Viel Freude beim Verschenken! Viele Grüße, Julia
Die Brötchen sehen echt lecker aus. Jetzt weiß ich, was ich am Wochenende mal ausprobieren werde 🙂
Genial!
Ich habe es einmal Zuhause ausprobiert und dann als Backmischung zum Camping (mit Omnia Backofen) mitgenommen. Hat beide Male hervorragend geklappt. Frische Brötchen neben dem Zelt backen ist schon super 🙂
Mir gefällt, dass ich nur „haltbare“ Dinge benötige, die mir ohne Kühlung nicht kaputt gehen.
Und natürlich der Geschmack: SUPER!
Liebe Anna!
Ja-cool! Finde ich super, dass du die Backmischung mit im Urlaub hattest. Da muss man ja auf nichts verzichten. Vielen Dank für deine lieben Worte und ich freue mich, wenn du immer mal wieder vorbei schaust.
Liebe Grüße, Julia