Brotrezepte mit Hefe

Es gibt kaum etwas Schöneres, als frisches, selbstgebackenes Brot. Aus Mehl, Wasser, Salz und Hefe, Zeit und ganz viel Liebe, entsteht etwas Wunderbares. Etwas, mit eigenen Händen geschaffenes, das einen nicht nur satt, sondern auch glücklich macht. Wenn während des Backens der Duft nach frisch gebackenem Brot durch die Wohnung zieht und einem schon das Wasser im Mund zusammenläuft, dann weiß man, es dauert nicht mehr lange. Das Schönste aber ist der Moment, in dem man sein frisch gebackenes Brot aus dem Ofen holt. Wunderbar braun, dampfend und flirrend vor Hitze, mit krachender Kruste und feinen Röstaromen wartet es dann nur noch darauf, auszukühlen und endlich angeschnitten zu werden.

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Richtig gut wird das Brot, wenn es genug Zeit bekommt. Nicht umsonst heißt es, ‚Gut Ding will Weile haben‘. Durch die Verwendung von sehr wenig Hefe und langer Teigruhe, werden schwer bekömmliche Stoffe abgebaut und feiner, komplexer Geschmack aufgebaut. Kein Vergleich mit schnell hochgezüchteten Teigen.

Während bei vielen Rezepten die Verwendung eines ganzen Würfels Hefe empfohlen wird, nehmen wir für unsere Brotrezepte mit Hefe gerade mal einen Bruchteil davon. Oft sind es nur 1 oder 2 Gramm, was sehr oft für Rückfragen unserer Leser sorgt, da diese einen Schreibfehler vermuten. :)

Doch die Mengen sind richtig. Dafür wird der Brotteig dann 12 oder sogar 24 Stunden gehen gelassen. Dadurch schmeckt und duftet das Brot dann nicht dominant nach Hefe, sondern nach Brot. Und zwar nach sehr feinem Brot. Probiert es unbedingt einmal aus. Ich verspreche euch, ihr werdet begeistert sein!